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sensor-Wochenendfahrplan: F.U.C. Krea-Festival, Kaye-Ree, Lesen an Gleisen, Connichi und Nacht der Kirchen

Von Max Blosche. Fotos Veranstalter.

F.U.C. Krea Festivalbesuchen ist absolutes Muss an diesem Wochenende. Drumherum gibt es aber auch noch so einiges, dem man einen Besuch abstatten könnte, müsste, sollte …

FREITAG

Connichi Convention im RMCC. Es wird wieder bunt in der Stadt. Bei der „Connichi“ – einer ehrenamtlich organisierten Veranstaltung rund um Anime, Manga und japanische Populär- und Jugendkultur – wird vom 6. bis 8. September ein abwechslungsreiches Programm mit Bühnenshows, Fotoshooting im Kurhaus, Wettbewerben und Workshops im RMCC geboten. Freitag bis Sonntag.

Gemeinsam gegen den Landesparteitag der AfD in Hofheim. Auch aus Wiesbaden soll es Unterstützung geben im Protest gegen den Landesparteitag der AfD. Heute um 18 Uhr gibt es eine Menschenkette auf dem Chinonplatz, am Samstag um 9 Uhr startet eine Demo durch die Stadt und mündet in einem Fest der Demokratie (11-19 Uhr) auf dem Kellereiplatz, während die Protestkundgebung auf dem Chinonplatz von 9 bis 18 Uhr läuft. Am Sonntag ist ab 9 Uhr eine Mahnwache auf dem Chinonplatz geplant.

VCW-Testspiele in der Halle am Platz der deutschen Einheit. Die Heimarena der Profivolleyballerinnen des VC Wiesbaden wird nach monatelanger Saisonpause nun wieder zum Schauplatz im Kräftemessen auf höchstem Niveau. In der Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit duellieren sich die Hessinnen beim Heimturnier in Testspielen (Freitag bis Sonntag) mit dem USC Münster, den Ladies in Black Aachen (alle 1. Volleyball Bundesliga Frauen) sowie Vandœuvre Nancy Volley-Ball, einem Vertreter der French Ligue 1 (zuletzt Fünfter). Die Zuschauer können sich erstmals einen Eindruck von den vier neuformierten Teams verschaffen. Einige Begegnungen sind öffentlich (kostenlos), andere finden unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Ab Freitag 17 Uhr bis Sonntag, alle Infos und Termine hier.

Bogenschützen-Meisterschaften auf dem Bowling Green vor dem Kurhaus. Die Bogenschützinnen und -schützen ermitteln wieder ihre Deutschen Meister unter freiem Himmel vor der Kurhaus-Kulisse. Von Freitag bis Sonntag.

sensor präsentiert: F.U.C. Krea Festival rund um die Kreativfabrik. (foto oben) Die Krea feiert zum vierten Mal mit diversen lokalen Initiativen und Vereinen und serviert in schönster Atmosphäre an allen möglichen Orten drinnen wie draußenmal wieder ein vielseitiges Programm mit Konzerten, Partys, Workshops und Vorträgen: „Es wird wieder absolut bunt, wild und wunderschön im Haus und auf unserem Gelände am Kulturpark.“ Und wer die Krea-Crew kennt, weiß: Die halten, was sie versprechen. Mindestens! Freitag bis Sonntag.

Nacht der Kirchen in ganz Wiesbaden. Einmal im Jahr öffnen die Wiesbadener Kirchen in ökumenischer Verbundenheit eine Nacht lang ihre Türen. Mehrere tausend Menschen entdecken im September spannende Architektur und lebendige Kirchengeschichte. Das Publikum kann von 18 Uhr bis 22 Uhr in den Kirchen aus mehr als Angeboten wählen: Neben einem breiten Musikprogramm gibt es unter anderem Kunst und Kabarett, Literatur, Taizé-Gebete und Andachten sowie Turm- und Kirchenführungen. Außerdem ist Zeit für Begegnungen und Besichtigungen bei einem Glas Wein oder einer Kleinigkeiten zu Essen.

„Glück g´habt“ im Theater im Pariser Hof.  „GLÜCK g’habt!“ – hat Heinrich Del Core in der letzten Zeit häufig – und genau das gibt er in seinem neuen Programm zum Besten. Heinrich Del Core nimmt uns erneut mit auf eine Reise durch den Alltag – absolut skurril, alltagstauglich und irrwitzig zugleich. In seinem Handgepäck hat er neue, herrlich komische Geschichten, unzählige Lacher und eine Menge an Humor dabei …und seine Schuhe! Seine roten Schuhe! Um 19.30 Uhr.

„(Un)sachliche Romanzen“ im Theater im Palast. Malte Kühn am Klavier & Sabine Gramenz als Chansonette   Ein Mann, der Bücher als „Wertpapiere“ bezeichnete und einer, der Glück nicht für eine „Dauerwurst“ hielt. Ein Mann wird 125 Jahre alt und ist jung wie nie zuvor: Erich Kästner. Um 19.30 Uhr.

„Männerbünde“ in der Theaterwerkstatt Emma & Co. Rechte Männerbündnisse und Vertreter:innen  hegemonialer Männlichkeit gewinnen an Aufschwung. Die kritische Auseinandersetzung mit Männlichkeit hingegen stagniert und dreht sich
um sich selbst: Männlichkeit wird somit häufig nicht als strukturelles, gesamtgesellschaftliches Problem, sondern als individuelle Krise betrachtet. Die Stückentwicklung „Männerbünde“ will sich dem Dilemma des aktuellen Diskurses um die „kritische Männlichkeit” mit Interviews, biographischen und literarischen Texten nähern. Die Inszenierung, das Regiedebüt von Moritz „Moso“ Buch, ist in Form eines surrealistischen Kammerspiels als Experiment angelegt: Sie soll in die eingefahrene Debatte um kritische Männlichkeit künstlerisch intervenieren, neue Reflexionen anregen und eine gemeinsame Sprache finden. Freitag und Samstag um 19.30 Uhr.

Letzte Gelegenheiten! sensor präsentiert: „Frankenstein“ im Kultur-Dschungel. Der wissenschaftsbegeisterte Sonderling Victor Frankenstein ist besessen davon, die Natur und das Leben bis zu ihrem Grund zu erforschen und zu beherrschen. Im gelingt das Unmögliche: Er erschafft Leben aus dem Leblosen. Doch seine Schöpfung jagt selbst ihm Grauen ein. Entsetzt flieht er vor dem namenlosen Etwas, seiner Kreatur, die einsam dazu verdammt ist, ihren Platz in der Welt zu finden. Doch dies will nicht gelingen und so schwört sie ihrem Schöpfer ewige, blutige Rache. Eine wilde Verfolgungsjagd entbrennt und führt durch halb Europa und darüber hinaus. Freitag und Samstag um 20 Uhr.

„Belladonna“ im Galli Theater. Um 20 Uhr.

„Immer Freitag“ – offene Musiksession  im Walhalla im EXIL. Wir laden Musikbegeisterte zum Vernetzen und gemeinsamen Freispiel im Theaterstudio ein. Experimentelle Klangflüge, musikalische Begegnungen, keine Cover, keine Darstellersession. Improvisation, hinhören und feeling beim Musiker*innenwechsel ausdrücklich erwünscht. Backline steht. Grundinstrumente auch. Session minimalinvasiv und musikalisch moderiert durch Timo und alle Exilanten. Ab 20 Uhr.

Eric Cohen im Schlachthof-Kesselhaus auf seiner Zurück aus der Zukunft-Tour. Um 20 Uhr.

„Glück“ in den Kammerspielen. Das gefeierte Stück von Eric Assous auf der kleinen, feinen Bühne im Bergkirchenviertel. Freitag, Samstag, Sonntag um 20 Uhr.

„Die Schöpfung“ in Kloster Eberbach. Um 20 Uhr.

Schlachthof-Film des Monats im Murnau-Filmtheater. „Born to be Wild – The Story of Steppenwolf”. Um 20.15 Uhr.

Connichi-Party im Schlachthof. Ab 22 Uhr.

Scheuernrock in der Scheuer Wörsdorf. Mit DJane Karin. Um 22.30 Uhr.

Markus Barth „Pures Gold“-Vorpremiere im thalhaus. Markus Barth holt in seiner neuen Liveshow die Schaufel raus und gräbt nach den Nuggets. Der Meister des maximal-minimalistischen Stand-ups buddelt überall da, wo’s funkelt – aber auch wo’s weh tut. Er pflügt durch seine eigene Biografie, feudelt durchs aktuelle Zeitgeschehen und schaut für sein Publikum sogar in die Zukunft. Dabei schont er niemanden (vor allem nicht sich selbst) und schafft mühelos den Spagat zwischen Schmerz und Pointe. Freitag und Samstag um 20 Uhr.

/// SAMSTAG ///

Fasanerie mit abwechslungsreichem Wochenendprogramm. In der Reihe „Natur-Erleben in der Fasanerie“ können Kinder ab fünf Jahren und deren Eltern am Samstag von 9.30 bis 12.30 Uhr an „Mit allen Sinnen“ teilnehmen. Uta Lüdicke zeigt, wie man mit allen Sinnen wahrnehmen und genießen sowie sich von verschiedenen Sinneseindrücken überraschen lassen kann. Anmeldung und Fragen können Interessierte per E-Mail an erleben@cajuna.de senden. „Tier-Erleben in der Fasanerie“ ist am Sonntag von 10 bis 12 Uhr dem Thema „Spinnen: Ungeheuer? oder sympathisch?“ gewidmet. Annette Kirsch kommt mit ihrer Vogelspinne „Löckchen“, erläutert Besonderheiten der Tiere und zeigt Familien mit Kindern ab sechs Jahren, wie man sein Unbehagen überwinden kann. Anmeldung und Rückfragen bei Annette Kirch unter Telefon 069 27271996. Zum „Tag der Naturpädagogik“ ist die Ausstellung „Naturpädagogik“ im Obergeschoss der Besucherinformation am Sonntag von 13 bis 16.30 Uhr geöffnet. Es gibt Einblick in die pädagogische Arbeit und kleine Mitmachangebote.

Deutsch-Amerikanischer Flohmarkt der US Garnison auf dem Hainerberg. Von 9 bis 15 Uhr.

Freier Samstag  im Museum Wiesbaden — Adivasi: Das andere Indien. Das Museum Wiesbaden lädt  bei freiem Eintritt zum Besuch der aktuellen Sonderausstellungen und Sammlungspräsentationen in Kunst und Natur ein. Die Studienausstellung „Adivasi — Das andere Indien“ (bis 6. Oktober 2024) steht im Mittelpunkt des Veranstaltungsprogramms für die ganze Familie. Ab 11 Uhr.

sensor präsentiert: Literatur lesen an besonderen Orten – im Bahnhof Dotzheim. Der Alte Bahnhof am Moritz-Hilf-Platz ist am 7. und 8. September Schauplatz von „Lesen an Gleisen“. Im Stellwerkshäuschen, den (Retro-)Zugabteilen und im Sommerbahnhof erklingen Geschichten, in denen es  rollt, rußt, schnauft und quietscht. Versprochen wird „Freie Fahrt zum
Thema Zugreisen, Zug bekommen oder verpassen, sich in vollen Zügen begegnen, verlieren oder entkommen“, gelesen von den Initiatoren Grit Schade und Oliver Wronka sowie Eva-Maria Damasko und Armin Nufer. Am 7. September finden ab 18.30
Uhr jeweils vier Lesungen à 25 Minuten parallel statt, das Publikum wandert von Ort zu Ort. Tickets gibt es unter www.aartalbahn.de. Am 8. September ist freier Eintritt zum Tag des Denkmals. Oliver Wronka und Grit Schade lesen von 11 bis 13 Uhr je circa 20 Minuten aus einem Kinderbuch und einem Buch für Erwachsene. An beiden Tagen gibt es auch Kulinarisches aus der Bahnhofsküche.

Startschuss 7. Klarenthaler Hochhauslauf, Herrmann-Brill-Straße 11, Klarenthal. Gestartet wird in fünf Altersgruppen und in den unteren Altersklassen nach Mädchen und Jungs getrennt. Mitmachen können alle ab einem Alter von zehn Jahren. Ziel ist es, die 192 Stufen in das zwölfte Stockwerk des Hochhauses in der Hermann-Brill-Straße 11 zu erstürmen. Gegen 16 Uhr erfolgt die Siegerehrung. Das Ende der Veranstaltung ist für 16.30 Uhr angesetzt. Start um 14 Uhr.

Schlachthof-Open-Air-Flohmarkt. Xxxx. Samstag und Sonntag ab 10 Uhr.

Klarenthaler Hochhauslauf. Um 14 Uhr in der Hermann-Brill-Straße 11.

„1984“ im Theater im Palast. Xxx. Um 19.30 Uhr.

Peter Piek am Waldkiosk Schloss Freudenberg. Er hat diesen Ort schon wiederholt verzaubert und wird auch heute für ein besonderes Erlebnis am Waldkiosk sorgen. Ab 20 Uhr, Kiosk ab 19 Uhr.

„Wart´auf mich“ im Galli Theater. Um 20 Unr.

Let´s go Queer im Schlachthof-Kesselhaus. Um 22 Uhr.

Eröffnung des neuen Kulturkaufhaus und Werksaal Biebrich in der Galatea-Anlage. „Schauen Sie sich um, genießen Sie das musikalische Rahmenprogramm oder nutzen Sie die Gelegenheit zum Austausch mit den Organisator*innen und Künstler*innen. Wir danken Vonovia für die Bereitstellung der Räumlichkeiten und freuen uns, dass die Kunst neue Räume in Biebrich bekommt und das Kulturkaufhaus weitergeführt wird.“   Von 17 bis 20 Uhr.

sensor präsentiert: Kaye-Ree im Studio ZR6. Kaye-Ree ist eine Rarität in der Musik Industrie. In ihrer selbstbewußten, authentischen, fröhlichen und geerdeten Energie, die sie in ihre Musik einfließen lässt, verbindet sie Soul, Jazz, HipHop, Pop und RnB auf ungewöhnliche Weise. Sie bringt ihre tiefsinnigen Songs mit einer Leichtigkeit rüber, erzählt von ihrem eigenen Leben auf eine Art, mit der sich jeder identifizieren kann. Sie ist nicht einfach nur eine “Soul-Sängerin”, sie ist eine wahre ausdrucksstarke Künstlerin, die es schafft in jedem Crossover ihrer Musik, durch ihre starke, warme und unverkennbare Stimme einen roten Faden mitzugeben.  Um 20 Uhr.

/// SONNTAG ///

Impro Jukebox im Theater im Palast. Mit Michael Bibo. Um 11 Uhr.

Eröffnung „Guerilla Girls“ und Cambra Skadé im Frauenmuseum. Um 11 Uhr.

Konzert zum Tag des offenen Denkmals in der Rotunde des Biebricher Schlosses. Im Konzert zum ›Tag des offenen Denkmals‹ stellen sich Studierende der Wiesbadener Musikakademie mit einem spannenden und facettenreichen Programm vor, das die gesamte Bandbreite der künstlerischen Ausbildung repräsentiert. Nach einleitenden Arien von Georg Friedrich Händel liegt ein Schwerpunkt des Abends auf Musik der deutschen Romantik mit Werken von u. a. Weber, Schumann und Brahms. Der zweite Teil beginnt mit dem berühmten ›Grand Tango‹ von Astor Piazzolla und enthält weitere farbige Werke der Moderne, bevor berühmte Opernarien von Donizetti, Puccini und Offenbach das Konzert beschließen. Um 18.30 Uhr.

„Wer schreibt denn sowas!?“ im Theater im Pariser Hof. Um 19.30 Uhr.

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