Von Selma Unglaube und Sofi Sivinova. Fotos: Veranstalter.
Die pandemiegebeutelten Schausteller haben ihr Fahrgeschäfte und weitere Attraktionen auf dem Elsässer Platz aufgebaut und hoffen auf regen Zuspruch für ihr traditionsreiches Gewerbe. Ansonsten tut sich sehr viel auf großen und kleinen Theater-, Performance- und Konzertbühnen der Stadt. Und Tanz- und Feierbegeisterte kommen auch auf ihre Kosten. Ach ja, und wer Besonderes und/oder besonders günstig shoppen will: Stijl und Flohmarkt locken.
///FREITAG///
Frühlingsfest auf dem Elsässer Platz. Der Frühling beginnt in Wiesbaden mit viel Tempo, jeder Menge Spaß und zahlreichen kulinarischen Leckereien: Von Freitag, 14., bis Montag, 17. April, wird auf dem Elsässer Platz das beliebte Frühlingsfest gefeiert. Neben mehreren Karussells sorgen rasante Fahrgeschäfte für atemberaubend schnelles Fahrvergnügen; für Nervenkitzel ist die Bungee-Anlage „Jumping Kids“ zuständig. Das Frühlingsfest ist am Freitag und Samstag von 12 bis 23 Uhr sowie am Sonntag von 14 bis 23 Uhr geöffnet. Am Montag locken die Aussteller beim Familientag von 12 bis 23 Uhr mit vergünstigten Angeboten für Familien mit Kindern.
Neueröffnung dental21-Praxis. „Feiert mit uns die Neueröffnung unserer Praxis in Wiesbaden“ lautet die Einladung in die Friedrichstraße 34. (Anmeldung 0611 7244887). Von 17 bis 23 Uhr.
„Medea – Morgen“ im Walhalla im Exil. Das Stück „Medea – Morgen“ stellt eine Zukunftsvision vor. Es setzt die Katastrophen voraus, an denen die Menschheit arbeitet und zerbricht. „Medea Morgen“ mag ein toter Stern sein, auf dem ein Suchtrupp aus einer anderen Zeit oder einem anderen Raum eine Stimme hört und einen Leblosen findet. Wie viel von Medea steckt in uns selbst? Medea als Utopie, die sich von den alten Vorstellungen des Theaters ablöst. Es geht um Mutterschaft und Kunst und die Frage nach der Zukunft? Das unbedingt sehenswerte, bei der ausverkauften Premiere kräftig bejubelte Stück mit grandiosem Ensemble und vor Regie- und Ausstattungsideen nur so strotzende Stück läuft am Freitag und Samstag um 19:30 Uhr.
„Pussycat in Memory of Darkness“ im Staatstheater-Studio. Das Staatstheater präsentiert drei Tage lang die preisgekrönte Produktion der Londoner Off-Westend-Bühne Finborough Theatre. Das Stück der ukrainischen Dramatikerin Neda Nezhdana ist eine eindringliche Interpretation der tragischen Realität. Das Stück handelt von einer Frau im Donbass, die ein neues Zuhause für ihre Kätzchen sucht, denn sie selbst hat durch gewaltsame Übergriffe der Miliz alles verloren. Kristin Milward spielt, in englischer Sprache, in einer eindringlichen und preisgekrönten und von der Presse gefeierten Produktion – in Wiesbaden am Freitag, 14. April, und Samstag, 15. April, um19:30 Uhr sowie am Sonntag, dem 16. April, um 16 Uhr.
„Timelessness“-Tanzabend im Staatstheater – Großes Haus. Im Rahmen von »Timelessness« wird mit »exisTence« von Marc Brew wieder (erstmals seit Juni 2020) eine Uraufführung am Hessischen Staatstheater Wiesbaden gefeiert, die zusammen mit den Premieren von »Timeless« von Xie Xin und Eyal Dadons »Boléro« einen vielschichtigen dreifachen Tanzabend verspricht. Um 19.30 Uhr.
„Hotelgeflüster im Palast“ im Theater im Palast. Wie einst im Nizza des Nordens Vorhang auf! Endlich, ist es so weit! Nach dreijähriger Bauzeit eröffnet das Palasthotel in Wiesbaden. Nur die Crème de la Crème ist geladen. Stolz begrüßt der findige Hoteldirektor Otto Schick seine Gäste! Um 19.30 Uhr.
„Digitales Feuer“ im Staatstheater, Kleines Haus. Früher versammelten sich die Menschen am wärmenden Feuer, heute versammeln sie sich vor ihren Bildschirmen. Der Schriftsteller Ulf Erdmann Ziegler (»Nichts Weißes«, »Eine andere Epoche«) geht in seinem ersten Theaterstück der Frage nach, wie sich die digitale Revolution auf die Menschheit und ihre Geschichte ausgewirkt hat, und wagt die Prognose einer Zukunft, auf die unsere Gesellschaft zusteuert. Um 19.30 Uhr.
Uta Köbernick: „Köbernick geht`s ruhig an“ – Comedy im thalhaus Theater. Anarchie im Schlafanzug: Mit Liedern und Texten, wie frisch aus dem Bett gestiegen, schlafwandelt Uta Köbernick sicher zwischen Privat- und Bühnenperson. Begleitet von Kaffeetasse und Thermoskanne beobachtet sie den Zeitgeist und andere Gespenster. Uta Köbernick geht’s ruhig an. Dieser Abend ist so besonders wie ein Tag, den man sich immer schon mal erlauben wollte. Um 20 Uhr.
The Haunted Youth im Schlachthof-Kesselhaus. Vielleicht die Band zur Stunde, wenn es um die jüngste Generation (von Songs, Musiker*innen und Zuhörenden) im Spannungsfeld Teenage Angst und psychische Probleme, Unsicherheit und Zweifel, aber auch Hoffnung geht. Ja, auch Haunted Youth nähren sich aus jener nie versiegenden Quelle verzweifelter Adoleszenz, an der sich schon Legenden wie die Joy Division und Buzzcocks, aber auch Nirvana oder My Chemical Romance labten. Soundlich sind sie allerdings deutlich softer und erinnern mal an DIVV oder MGMT, mal an The Cure oder Slowdive. In einem Wort: The Haunted Youth hören auf grandios melancholische Songs, gemacht aus zu Dreampop geronnener Verzweiflung, die jede Generation erneut für sich entdecken (und im besten Fall) zu Kunst machen muss. Um 20 Uhr. Und im Anschluss …
Dancing Shoes im Schlachthof-Kesselhaus. Egal ob 90er Jahre BritPop Hymne oder der jüngste TikTok-Hit, hauptsache Gitarren und Synthesizer ist die Ansage bei der Dancing Shoes, unserer Indie-Party. Wir können es kaum erwarten, wenn alle ihre Hände in die Luft werfen und wieder all diese Hymen mitsingen: „Youuuuuu! Your Sex Is On Fire“ oder das unzerstörbare „Mr. Brightside“. Put on your DANCING SHOES. Alles Liebe wenn du tanzt. This disco is out of control, we’re gonna burn this city. Um 22 Uhr.
Zum letzten Mal: Tanzbar Freudenberg. Weil´s so grandios war, noch einmal: Die Tanzbar Freudenberg lockt. „Die erste laue Sommernacht, der Sonnenuntergang, erst kurz nach acht, um halb neun geht die Schlosstür auf, ich trete ein und der Verlauf der Nacht gleicht einem Traum.“ Wer bei den bisherigen Ausgaben dabei war, weiß: Diese Verheißung wird eingelöst – und wie! Der Musikcomedian Roland Vanecek und die Theatermacherin Katharina Schenk laden wieder alle zum Babylon Freudenberg ein. Die Gastgeber:innen bieten feinste Brazzbands, 5 Stunden Tanzmusik live und ohne Strom – dafür aber unter Strom! Ab 20 Uhr – keine Anmeldung nötig und möglich.
Wohnungsmarkt auf Abwegen in der Blücherstraße 17. Wer wohnt wie – in Wiesbaden, Hessen, Deutschland? Wie sozial ist der (soziale/freie) Wohnungsbau? Wer profitiert von steigenden Mieten? Muss Grund und Boden Profite abwerfen? Darf die Stadt den Wohnungsmarkt beschränken? Was/Wer ist gemeinnützig? Ein aufklärender Vortrag von Hans-Georg Heinscher rund um das Thema: Wohnen. Um 20 Uhr.
Skassapunka in der Kreativfabrik. Packt die dancing shoes ein, es darf geskankt werden! Die großartige italienische Skapunkband SKASSAPUNKA kommt! Um 23.30 Uhr
„Sara Mardini – gegen den Strom“ im Murnau-Filmtheater. Die syrische Ex-Profi-Schwimmerin Sara Mardini hat trotz ihres jungen Alters schon ein bewegtes Leben hinter sich. Sie und ihre jüngere Schwester Yusra stammen aus einer Familie von Hochleistungssportler*innen in Syrien. Der Krieg im Land unterbricht den Traum, olympische Schwimmerinnen zu werden, und zwingt die Schwestern 2015 zur Flucht. Als das überfüllte Boot auf ihrer Flucht unterzugehen droht, springen die Schwestern ins Wasser und helfen bei der Rettung aller Geflüchteten, indem sie das Boot drei Stunden auf Kurs halten bis sie das rettende Ufer von Lesbos erreichen. Die Geschichte sorgt weltweit für Schlagzeilen. Um 20.15 Uhr, Samstag um 17.30 Uhr.
Freischwimmer im Badhaus 1520. Disco, House, Techhouse mit Luis Krüger und Christopher Robin. Ab 23 Uhr.
Club mit DJ Princep im Wohnzimmer. Ab 23 Uhr.
///SAMSTAG///
Flohmarkt im Parkfeld Biebrich. Mit Ausnahme des Monats Mai verwandelt sich „Am Parkfeld“ bis einschließlich Oktober an jedem dritten Samstag im Monat in eine Flohmarkt-Meile, auf der Nützliches, Kunstvolles und manch skurrile Rarität den Besitzer wechselt. Von 7 bis 14 Uhr.
Repair Café im Fragmente. Das monatliche Repair Cafe Westend in der Blücherstraße 28 läuft von 10 bis 13 Uhr, Annahmeschluss ist 11.30 Uhr.
Vorlesen für Kids in der Mauritius Mediathek. Das inklusive Vorleseangebot für Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter findet jeden 1. und 3. Samstag im Monat statt. In der Kinderbibliothek (Mauritius-Mediathek, Hochstättenstr. 6-10) können Kinder mit und ohne Beeinträchtigung oder mit geringen Deutschkenntnissen den Geschichten lauschen. Um 10.30 Uhr.
Rapunzel im Galli Theater. Rapunzel ist im Turm der Alten gefangen und soll dort alles Wissen der Welt lernen. Doch eines Tages kommt ein Prinz zufällig an dem Turm vorbei und schafft es, zur Prinzessin zu gelangen. Die Alte kann das nicht dulden und verbannt die zwei Liebenden. Erst nach langem Leidensweg können sich Rapunzel und ihr Prinz wiederfinden und vereinen. Samstag und Sonntag um 11 Uhr.
SV Wehen Wiesbaden – TSV 1860 München in der Brita Arena. Aufstieg in Sicht, da kann eine starke Fankulisse nur helfen. Um 14 Uhr.
Street Art Führung am Brückenkopf Mainz Kastel. Beim jährlichen Street Art Festival „Meeting of Styles“ gestalten rund 100 Künstler aus aller Welt große Wandflächen. Die Mitte Juni 2022 neu geschaffenen Bilder beschäftigen sich in vielfältiger Weise mit dem Thema „Truth is Light“. Als ortskundiger Führer und Street Art Fan zeigt Peter Kremper in einem abwechslungsreichen 1,5-stündigen Rundgang die Höhepunkte unzähliger Kunstwerke sowie die Geschichten dahinter. Um 14.30 Uhr. Gratis, aber Anmeldung hier erforderlich.
Stijl-Comeback in Mainz – Halle 45. Die kreative Szene hat in Mainz wieder ein Zuhause. Am 15. und 16. April kehrt der StijlMarkt zurück in die Halle 45 – zum ersten Mal seit 2019 kann das Event wieder stattfinden. Über 170 junge Designer:innen, kreative Labels und Manufakturen sind mit dabei – mehr als je zuvor. Ein ganzes Wochenende lang können Besucher:innen zwischen 11 und 18 Uhr in die Welt aus Design, Handwerk und Street Food eintauchen. Das Besondere daran: Die Macher:innen stehen selbst im Fokus und präsentieren ihre außergewöhnlichen Produkte. Neben vielen aus den Vorjahren bekannten Labels bringt die 23. Mainzer Ausgabe des „Markts der Kreativen“ auch neue Gesichter mit.
„Hänsel und Gretel“ im Galli Theater. Sehr zur Freude ihrer Stiefmutter verirren sich Hänsel und Gretel im Wald. Hunger treibt sie zum Hexenhäuschen. Die Hexe nimmt sie gefangen. Den Hänsel will sie mästen und braten, Gretel muss schuften. Es sieht schlecht aus für die beiden, aber da ersinnt sich die Gretel einen Trick. Samstag und Sonntag um 16 Uhr.
WINE&DANCE in der GLYG.BAR. Die GLYG.BAR im WiCoPop der kleinen Schwalbacher Straße wird zu einer Weinbar mit besten Weinen und leckeren Snacks. Wenn die Stimmung in vollem Gange ist, legt ein Live-DJ auf und die Tanzfläche wird eröffnet. Um 17 Uhr.
Mackefisch in der Musikwerkstatt Petroll. Lucie Mackert und Peter Fischer sind Mackefisch. Die beiden stehen für eine wüste Mischung aus selbstgebauten Koffertrommeln, Piano, Banjo, Gitarren, Synthie-Klängen und Klimbim. Dazu deutsche Texte von außergewöhnlicher Bandbreite: lustig und albern, phantasievoll und poetisch, bissig und gnadenlos. Mit „Harmoniedergang“ liefert die prämierte Mini-Band Mackefisch den ohrwurmtauglichen Soundtrack unserer Zeit. Um 19.30 Uhr in der Musikwerkstatt Petroll am Marktplatz.
„Heute Abend: Lola Blau“ im Theater im Palast. Sie will singen. Sie will tanzen. Sie will das Publikum begeistern. Der Traum von einem kleinen bescheidenen Platz an der Sonne. Und dann marschiert irgendein Hitler in Österreich ein. Flucht in die Schweiz. Dort ist sie unerwünscht. Lola Blau. Um 19.30 Uhr.
KulTour & Mehr erkundet das „Katzeloch bei Nacht“ – EntdeckungsTour mit der Laterne. Stadtpfarrer Wilhelmi setzte sich für eine zweiten evangelischen Kirche in Wiesbaden ein. Besuchen konnten diese Kirche nämlich auch diejenigen, die ungerne unter dem Adel der Zeit gesehen wurden, wie beispielsweise Tagelöhner. Im „Katzeloch“ wohnten die „einfachen Leute“: Handwerker, Tagelöhner, kleine Gewerbetreibende, Dienstpersonal. Die Weltkurstadt war auf die Dienste dieser hilfreicher Geister angewiesen, nur sollten diese sich im Hintergrund halten und nicht zu sehr in Erscheinung treten. – Die EntdeckungsTour startet am Römertor, schließt eine Innenbesichtigung der Bergkirche ein und endet am Kochbrunnen mit einem Glas Sekt für die Besucher:innen. Die Teilnahme kostet 14,00 Euro. Die Karten sind vor Ort zu haben; Reservierungen werden unter der Telefonnummer 0611 507427 gerne entgegen genommen. Um 20 Uhr.
Monsieur Momo im Velvets Theater. Momo verzaubert! Er verzaubert die Bühne und das Publikum. Er bringt als poetisch-komischer Geschichtenerzähler seine Zuschauer zum Lachen mit Tränen und spielt sich dabei schnell in ihre Herzen. Momo, der mit bürgerlichem Namen Timo Lesniewski heißt, absolvierte eine Ausbildung auf der Clownschule in Hannover und arbeitete bereits auf großen Bühnen. Mit seiner visuellen und nonverbalen Komik kommt er nun nach Wiesbaden und bringt für einen Abend mit seinem frechen und frischen Humor die Stadt zum Lachen. Um 20 Uhr.
Äpplerwerk meet My Socials App-Launch Party im Badhaus 1520. Äpplerwerk organisiert als Party-Kollektiv seit 2022 Partys für junge Erwachsene in Wiesbaden & Umgebung. In Kooperation mit Wiesbadener Hochschulen waren sie bereits Partyhost in Clubs wie dem Park Cafe, BadhausBar oder auch einige Mal im Kesselhaus. Das Kollektiv ist für alle offen und stellt den Spaß in den Vordergrund! Auch zum Sommersemesterbeginn darf die legendäre Party nicht fehlen! Um 22 Uhr.
IT’S DUB-A-RAMA TIME AGAIN in der Kreativfabrik. „Wir freuen uns auf eine tolle Soundsystem-Session mit Gast Kebra Ethiopia Soundsystem aus Südafrika.“ Um 22 Uhr.
///SONNTAG///
„ARMSTRONG, die abenteuerliche Reise einer Maus zum Mond“ im Walhalla im Exil. Nach dem Bilderbuch von Torben Kuhlmann. Eine kleine, neugierige Maus beobachtet durch ihr Teleskop den Mond. Jede Nacht notiert sie ihre Beobachtungen und kommt zu dem Schluss: Der Mond ist aus Stein und wird von der Sonne angeschienen. Doch die anderen Mäuse glauben ihr nicht. Die denken nämlich, dass der Mond ein riesiger Käse ist und lachen die Maus aus. Ein herzerwärmendes Stück für Kinder ab 5 Jahren. Um 11 Uhr.
Kinderkino „Ronja Räubertochter“ im Caligari. Ein Film über Abenteuer, über die Selbständigkeit und über einen Streit, der fast die Leben zweier Menschen zerstört hätte, die sich sehr liebhaben. Ronja Räubertochter ist einer der schönsten Filme nach Astrid Lindgren, an dem einfach alles beeindruckt – angefangen bei der kleinen Räubertochter bis zu den überwältigenden Naturaufnahmen. Um 14.30 Uhr.
Pinocchio im Velvets Theater. Ein Klassiker der Kindheit kommt auf die Bühne des Velvets Theaters und erzählt die Geschichte vom kleinen Holzmann, dessen Nase wächst, wenn er lügt. Für viele Erwachsene bedeutet diese Geschichte Nostalgie und Erinnerungen an die eigene Kindheit. Für die Kinder ist es eine abenteuerliche Geschichte, in die sie voller Spannung eintauchen und vielleicht auch eine kleine Moral mitnehmen möchten. Ein zeitloses Stück für die ganze Familie! Um 16 Uhr.
„Oryx und Crake“ eine Oper im Staatstheater Wiesbaden. Aus Margaret Atwoods Thriller hat die Schriftstellerin Hannah Dübgen ein fesselndes Opernlibretto geschaffen; und Søren Nils Eichberg demonstriert nach der Wiesbadener Uraufführung seiner Oper »Schönerland« ein weiteres Mal, wie packend und berührend zeitgenössische Musik sein kann. Mit dem Auftragswerk »Oryx and Crake« entführt uns der Komponist Søren Nils Eichberg in eine faszinierend dystopische Welt: Genmanipulierte Wesen, die völlig friedfertig, aber auch ohne jede Fantasie sind, sollen dort die Menschheit ersetzen. Um 18 Uhr.
Salsa Sunday im Wohnzimmer. Ab 19 Uhr.
ALPHA WOLF / KING 810 / TEN56 / XILE im Schlachthof. Metalcore-Klatsche vom Feinsten. Um 19.30 Uhr.
„Die Tanzstunde“ in den Kammerspielen Wiesbaden. Der amerikanische Theater- und Filmautor Mark St. Germain hat ein sehr berührendes und unterhaltsames Stück über zwei besondere Seelen geschrieben, die sich langsam näherkommen. Witzige Dialoge, eine romantische Geschichte und zwei faszinierende Persönlichkeiten machen »Die Tanzstunde« zunächst in Amerika und jetzt auch in Deutschland so erfolgreich. Um 20 Uhr. (und übrigens auch am Montag, 17. April, um 20 Uhr)
Uwe Oberg & Silke Eberhard – Beyond Jazz im art.ist Wiesbaden. Zurück in die 60er: Ein guter Rhythmus und ein guter Beat! Silke Eberhard und Uwe Oberg schafften es mit ihren himmlischen Jazzkonzerten schon auf die Longlist des „Preis der deutschen Schallplattenkritik“. Die beiden starteten 2014 mit Stücken von Carla Bley, Annette Peacock, Jimmy Giuffre und sich selbst. Inzwischen spielen sie nur selten Kompositionen, sondern geben sich dem freien musikalischen Flow hin. Um 20 Uhr.
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