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sensor-Wochenendfahrplan: Hölzernes Familientreffen, Schlechte Witze, Kinderdisco und Backstuben-Party

Zeitfenster – Stephan Balkenhol trifft Alte Meister im Museum Wiesbaden. Foto Bernd Fickert.

Von Selma Unglaube und Sofi Sivinova. Fotos Veranstalter.

Alles neu macht der Mai, vieles neu ist auch an diesem Wiesbadener November-Wochenende. Neue Backstube, neuer Samstagsbrunch, neue Livesession-Location, neue Museumsausstellung, neue Eislauf-Saison … Wer an diesem Wochenende r/aus geht, sieht bestimmt nicht alt aus.

///FREITAG///

Eislaufen auf der Henkell-Kunsteisbahn. Die Henkell-Kunsteisbahn, Hollerbornstraße 38, ist eine der beliebtesten Freizeiteinrichtungen in Wiesbaden und startet in die diesjährige Wintersaison. Ob Anfänger oder Fortgeschrittener: Hier können SchlittschuhfreAlle Informationen und Öffnungszeiten siehe http://www.mattiaqua.de. Einzelkarten für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre kosten 1,70 Euro und für Erwachsene 3,40 Euro. Am Kiosk werden für den kleinen Hunger Speisen und Getränke verkauft. Wer keine eigenen Schlittschuhe besitzt, kann unter Vorlage eines Ausweises oder 100 Euro Pfand Schule ausleihen oder auch kaufen.

Stefan Balkenhol trifft Alte Meister im Museum Wiesbaden. Der international renommierte Bildhauer Stephan Balkenhol öffnet dem Museumspublikum ein Zeitfenster der besonderen Art – nach der Eröffnung am Donnerstagabend ist heute der erste reguläre Tag der neuen Ausstellung. Ein Teil seiner von ihm geschaffenen hölzernen Kunstfamilie versammelt sich zu einem Museumsbesuch und beehrt im Museum Wiesbaden die Sammlung der Alten Meister. Wie bei einer wichtigen Familienfeier, finden sich generationsübergreifend der engste Kreis und dessen erweitertes Umfeld samt tierischer Begleitung ein, um sich beim gemeinsamen Besuch wiederzusehen und über das Gesehene austauschen. Dabei entsteht ein ungezwungener Dialog zwischen aktueller Gegenwartskunst und deren künstlerischen Vorläufern. Die Besucher:innen kommen in das so entstandene Raumbild hinzu und werden selbst Teil der gemeinsamen Kunstbetrachtung. Tradierte Betrachterverhältnisse werden aufgebrochen, in Bewegung versetzt und vereinen alle Beteiligten. Freitag 11 bis 17 Uhr, Samstag und Sonntag 11 bis 18 Uhr.

„Schnecke durch die Hecke“ im Staatstheater. Endlich haben die Schnecken einen sicheren Flecken Erde gefunden: eine prächtige Wiese, umgrenzt von einer hohen Hecke, die sie vor ihren Fressfeinden schützt. Da erblickt eines Tages Neuschnecke Caruso das Licht der Wiese: Voller Vorfreude stürzt sie sich in das Leben – muss aber schon rasch feststellen, dass ihre Mitschnecken nicht ganz so freundlich zu ihr sind. Um 10 Uhr.

ACHTUNG – Freitag nicht Samstag: Eröffnungsparty hier & jetzt-Backstube. Das beliebte Café aus der Blücherstraße, Ecke Scharnhorststraße, eröffnet s/eine Sauerteig-Backstube in der Seerobenstraße 10. Das wird gefeiert – mit Besser Samstag DJ Set, Sauerteigpizza und Longdrinks. Ab 17 Uhr. // Achtung – Die Eröffnung findet bereits heute am Freitag statt und nicht, wie in einer früheren Version versehentlich geschrieben, am Samstag! //

„Alaska“ im Caligari. Kerstins Vater war ein DDR-Spitzenkanute, sein plötzlicher Tod erschüttert die Tochter schwer. Mit seinem knallroten Kajak macht sie sich auf eine Fahrt über die Mecklenburgische Seenplatte. Zwischen Tourismus und Tristesse wird das Kajak für sie zur schützenden Kapsel bis sie eines Tages Alima begegnet, die der paddelnden Einzelgängerin endlich die richtigen Fragen stellt. Um 17.30 Uhr.

Story of Light im Kultur-Dschungel. Im Kultur-Dschungel steht der Herbst im Zeichen von Licht und Klang. Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr wird das  Festival „STORY OF LIGHT fortgesetzt und befasst sich mit dem Motto „Im Bann der Sonne“. Die Naturbühne im Amphitheater ist das zentrale Element des Geländes. Umschlossen wird sie von einem wilden Wald, in dem verschlungene Pfade mit vielfältigen Kunstinstallationen zum Entdecken einladen. Ein Parcours führt die Besucher (pro Gruppe maximal 4 Personen) über sechs Stationen, an denen die Natur gemeinsam mit künstlerischen Installationen in schillernden Farben zu Lichtkunstorten verschmilzt. Ab 17.30 Uhr. Alle Zeiten, Slots und Tickets hier.

Nachhaltigkeitsdialog im Bürgersaal Hochschule Fresenius. Kristina Jeromin berichtet und diskutiert unter der Überschrift „Nachhaltig investieren, Zukunft gestalten“ mit OB Gert-Uwe Mende, Umweltdezernentin Christiane Hinninger und allen Interessierten, welche Gestaltungsmöglichkeiten den Kommunen dabei zukommen und wie Bürger:innen durch individuelle Kaufentscheidungen, private Geldanlagen oder die Wahl ihrer Bank einen wirkungsvollen Beitrag zur sozial-ökologischen Transformation leisten können. Kristina Jeromin war von 2009 bis 2020 bei der Gruppe Deutsche Börse beschäftigt und verantwortete dort ab 2015 das konzernweite Nachhaltigkeitsmanagement der Börse. Sie ist Mitglied der Deutschen Gesellschaft des Club of Rome und des Sustainable Finance Beirats der deutschen Bundesregierung und war von 2019 bis 2021 dessen stellvertretende Vorsitzende. Um 18 Uhr. Eintritt frei.

Ausstellungseröffnung „Wir Frauen in Biebrich“. Interessierte Biebricherinnen machen sich gemeinsam auf den Weg, die Biebricher Geschichte aus einem anderen Blickwinkel neu zu erzählen und auf kreative Weise sichtbar zu machen. Ausstellungseröffnung um 18 Uhr im ehemaligen Nahkauf in der Biebricher Galatea-Anlage, Straße der Republik 17-19, – Ausstellungsdauer bis 2. Dezember, Dienstag und Freitag von 17 bis 20 Uhr sowie samstags von 14 bis 17 Uhr.

„Monster im Kopf“ im Murnau Filmtheater. Eine werdende Mutter steckt in einer extrem schwierigen Situation: Obwohl Sandra wegen schwerer Körperverletzung im Gefängnis sitzt, kämpft sie darum, dass ihr Kind nach der Geburt bei ihr bleiben kann. Da sind sich die zuständigen Ämter und Sozialarbeiter allerdings nicht so sicher. Sie fürchten, dass Sandra wieder in alte Muster zurückfallen könnte und dem Kind im schlimmsten Fall Schaden zufügt. Um 17.30 Uhr und Samstag um 20.15 Uhr.

Achter 54 – Elisa in der Kreativfabrik. Elisa ist ein Trio bestehend aus Elisa Herbig am Cello und Gesang, dem Pianisten und Organisten „Jo“ Bartmes an den Tasten und Percussion/Beatboxing sowie Matthias TC Debus am elektronischen Bass. Lyrische Cellolinien treffen auf Beatboxsounds und verzerrte Bassfrequenzen auf jazzige Rhodesklänge. Der inhaltlich gefüllte Gesang der Strophe wird gerne mit mehrstimmigem Chorgesang in den Refrains abgelöst. Die Instrumentalteile bewegen sich zwischen klassisch anmutenden Cellopassagen und freien Improvisationen sei es am Bass, der elektrischen Orgel oder als Pfeifsolo. Der Bandsound setzt überraschende Klangbilder zusammen. Um 19 Uhr.

Ulrike Draesner stellt „Die Verwandelten“ vor – Autorinnenlesung und Gespräch im Literaturhaus Villa Clementine. Vom Krieg aus der Sicht starker Protagonistinnen erzählt Ulrike Draesner in ihrem neuesten Werk „Die Verwandelten“ und vereint darin deutsch-polnische Perspektiven von 1900 bis in die Gegenwart. Am Freitag, 10. November, stellt sie ihren Roman vor und kommt mit der Journalistin Ariane Binder (SWR) ins Gespräch. Um 19.30 Uhr.

Margit Sponheimer mit Frank Golischewski am Klavier: „Wo bleibt mein Rosengarten?“ Im Theater im Pariser Hof. Es ist ein Stück deutscher TV-Geschichte, das neue Programm der Mainzer Legende und Ehrenbürgerin Margit Sponheimer, und so wird es für die Zuschauer auch zur Begegnung mit vielen damaligen Zeitgenossen: Udo Jürgens oder der „Blaue-Bock“-Erfinder Heinz Schenk, der damalige Verteidigungsminister Franz-Josef Strauß und „Mama Hesselbach“ Liesel Christ sowie deren Konkurrentin Lia Wöhr, oder der ewige „Mainz-bleibt-Mainz“-Präsident Rolf Braun und viele mehr. Um 19.30 Uhr.

„Lady Macbeth von Mzensk“ im Staatstheater. Eine lebenshungrige junge Frau verkümmert samt ihren Bedürfnissen in einer finsteren Gutsherrenwelt. Beim Versuch, dieser zu entrinnen, wird sie zur Doppelmörderin. Schostakowitschs „Lady Macbeth“ ist eines der ganz großen Musiktheaterwerke des 20. Jahrhunderts und zugleich seine letzte Oper: Das Missfallen Stalins ließ den genialen Musikdramatiker Schostakowitsch fortan verstummen. Um 19.30 Uhr.

„Das Ministerium“ im Staatstheater. Sie ist jung, sie ist erfolgreich, sie ist bei der richtigen Partei: Die perfekten Voraussetzungen, um den freigewordenen Ministerposten zu besetzen. Früher hat Annika zusammen mit ihrer Freundin Kröten über die Straße getragen, heute ist sie Ministerin. Eine steile Karriere, die noch weitergehen könnte – wäre da nicht ihre pubertierende Tochter, die sich zunehmend dem Aktivismus verschreibt und so gar nichts mit der Politik ihrer Mutter anfangen kann. Um 19.30 Uhr.

Filme im Schloss: Past Lives“ – Originalversion Englisch/Koreanisch mit deutschen Untertiteln. Auf der Berlinale in diesem Jahr war der Film “Past Lives” sowas wie der Kritikerliebling. “Der berührendste Film des Jahres“ (Filmstarts), “One of the great modern Romances“ (The New Yorker). Kein aufwendiger Film, sondern eine intime Auseinandersetzung über die Liebe: Nora und Hae Sung waren als Kinder eng befreundet und wurden auseinandergerissen, als Noras Familie nach Amerika auswanderte. 20 Jahre später beschließt Hae Sung, Nora zu besuchen, die mit ihrem amerikanischen Mann Arthur in New York lebt. Seit der Weltpremiere beim Sundance Film Festival und dem darauffolgenden Gastspiel im Wettbewerb der Berlinale 2023 hat „Past Lives“ einen langsamen globalen Hype ausgelöst. Als eine der schönsten und schmerzlichsten Liebesgeschichten unserer Zeit. Und als ein seltenes, emotional und formal selbstbewusstes Drama für Erwachsene, irgendwo zwischen Romantik und Plattitüde, Poesie und der Alltäglichkeit des Seins. Um 19.30 Uhr in der Filmbewertungsstelle im Schloss Biebrich.

„Franky Five Star“ im Caligari. Franky jobbt im Getränkemarkt, wohnt mit ihrer besten Freundin Katja in einer WG und himmelt ihren unerreichbaren Nachbarn an. Wenn sie in peinliche oder unangenehme Situationen gerät, nimmt sie den Aufzug und checkt in ein wundersames Hotel ein, das nur in ihrem Kopf existiert. Um 20 Uhr.

„Die Mamamänner“ im Galli Theater. Humorvoll stellt diese Komödie von Johannes Galli den Kampf dreier junger Männer für ihre Freiheit dar. Oli, Carlos und Raphael wollen den Fängen ihrer Mütter entfliehen. Sie scheinen anfangs auf hoffnungslosem Posten zu sein. Aber dann kommt ihnen die ihnen die rettende Idee: Sie spielen sich gegenseitig ihre eigenen Mütter vor und üben Abgrenzung und Selbstbestimmung. Ob das gut geht? Um 20 Uhr.

„Flurgeflüster“ in den Kammerspielen Wiesbaden. Sie sind Nachbarn in der neuen Wohnanlage, daher begegnen Er und Sie sich immer wieder auf dem Gang. Dabei kommt das Gespräch häufig auf die unsichtbare gemeinsame Nachbarin, von der man nur die Müllbeutel vor der Wohnungstür zu Gesicht bekommt. Diese werden bald zum Stein des Anstoßes. Doch anstatt miteinander zu reden, beginnen die Nachbarn einen Psychokrieg, der schließlich entgleist…Ein fesselnder Krimi – jung, frech, beunruhigend – Hitchcock könnte Pate gestanden haben. Intim und intensiv auf der Bühne des frisch gebackenen Wiesbadener Kulturpreisträgers Kammerspiele. Freitag, Samstag und Sonntag um 20 Uhr.

Für Garderobe keine Haftung „Auf Shakespeares Spuren… “ – Improtheater in thalhaus. Impro im Stile Shakespeares. Inspiriert von den Stücken, dem Sprachstil, den Themen und dem Zeitalter des englischen Dramatikers geht es um Liebe, Versuchung, Intrigen, Rache und die Suche nach Macht und Glück. Und natürlich mit der Portion Spielwitz, Fantasie, Liebe zur Sprache und Improvisationskunst, die unseren Schauspielern zueigen ist. Um 20 Uhr.

„The Lost King“ im Murnau Filmtheater. Philippa Langley hat es nicht leicht: in ihrem Agenturjob wird sie ständig übersehen, ihre Söhne gehen langsam eigene Wege und sie steckt mitten in der Scheidung von John, mit dem sie sich eigentlich ganz gut versteht. Nach einem Theaterbesuch entwickelt sie eine Faszination für König Richard III. und setzt sich zum Ziel, seine verschollenen, sterblichen Überreste zu finden.  Um 20.15 Uhr und Samstag um 17.30 Uhr.

Immer Freitag Livemusik-Session in neuer Location. Das Geheimnis ist gelüftet: die legendäre Immer Freitag-Session des Walhalla im EXIL ab sofort in den Katakomben des Heimathafen im Keller des Alten Gerichts. Eingang über Moritzstraße gegenüber von Rewe. Ab 21 Uhr .

80-90-00 Meets auf der Stelle in der Schlachthof Halle. Vom Kesselhaus und Box als zweitem Floor kehrt die 80-90-00 Party zurück in die große Halle, das Kesselhaus wird wiederum zum zweiten Floor. Dazu hat das Schlachthof Team nicht nur das Artwork überarbeitet, sondern hauen ein vorweihnachtliches Geschenk raus: Zu den ersten gekauften 250 Tickets legen sie jeweils noch ein Freiticket obendrauf; oder anders gesagt: Kaufe ein Ticket und bekomme zwei. Um 23 Uhr.

///SAMSTAG///

Neuer Samstags-Brunch im Schlosscafé Freudenberg. Ein reichhaltiges Brunch-Buffet wird aufgebaut, bestückt mit lauter  Zaubereien aus der Schlossküche. Es erwartet Euch eine bunte Mischung aus allerhand wärmenden, überraschenden, süßen und würzigen Köstlichkeiten. Vegetarisch oder vegan, regional und sorgsam ausgewählt. Dazu frisch aufgebrühter Kaffee und vielleicht ein Glas Leichtsinn? Alles, was das morgendliche Herz begehrt. Lasst Euch und Eure Liebsten von uns verwöhnen. Um 9.30 und 11.30 Uhr. Infos und Tickets hier.

Jugend-Info-Börse „Hessen Total International“ im Rathaus. „Gemeinsam die Welt entdecken“ ist das Motto der 17. Jugend-Infobörse. Jugendliche, junge Erwachsene und ihre Eltern können sich bei freiem Eintritt über internationale Bildungs-, Reise- und Begegnungsprogramme informieren. Von 10 bis 16 Uhr.

„Kleiner König Kalle Wirsch“ im Staatstheater. Jenny und Max möchten ihrem Großvater ein ganz besonderes Geschenk zu Weihnachten machen. In einem kleinen Töpferladen entdecken sie einen Gartenzwerg, der sie mit seinen funkelnden Augen in den Bann zieht. Was sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht wissen, in dem Zwerg steckt der König der Erdmännchen, Kalle Wirsch, gefangen. Um 10.30 Uhr und Sonntag um 10.30 und 13 Uhr.

„Hans im Glück“ im Galli Theater. Als Lohn für sieben Jahre Dienen erhält Hans vom Meister einen großen Klumpen Gold. Für Hans heißt es nun: Hinaus in die Welt, hinaus ins Leben, hinaus in die Freiheit. Auf seinem Weg macht Hans viele Tauschgeschäfte: Den Klumpen Gold tauscht er gegen ein Pferd ein, das gegen eine Kuh, die gegen ein Schwein, das gegen eine Gans und die gegen einen Schleifstein, den er aber in einen Brunnen fallen lässt, bis er am Ende nichts mehr hat und begreift: Freiheit ist das höchste Glück. Samstag und Sonntag um 11 Uhr.

Aus Mist Gold machen – Die Kunst des Kompostierens auf Schloss Freudenberg. Werkstatt mit Bernhard Stichlmair. „Aus Mist Gold machen“ – wie das geht, führt uns die Natur ständig vor Augen. Besonders im Wandel vom Herbst über den Winter in den Frühling erleben wir, wie aus dem Vergehen und Sterben, aus Abgefallenem, Übriggebliebenem heraus, sich das neue Leben erhebt. Auch als Zimmer-, Balkon- und Vorgartengärtner kann jeder diese Kunstfertigkeiten erwerben und anwenden. 11 bis 16 Uhr.

Kunst Ausstellung „Präsent“ im Atelier Römerberg, Luisenstraße 8. Am Wochenende 11. und 12. November öffnet das ATELIER Römerberg seine Atelier-Türen. Gezeigt wird die Ausstellung „PRÄSENT“ mit aktuellen Arbeiten von Mitgliedern der Wiesbadener Künstlergemeinschaft aus dem Bereich Aktzeichnung, Bildhauerei, Fotografie, Malerei. Künstler:innen sind anwesend und freuen sich auf interessierte Gäste und Gespräche. Infos auch unter www.atelier-roemerberg.de. Jeweils 12 bis 18 Uhr.

Besondere Ausstellung im Museum Wiesbaden. Seit acht Jahren arbeitet die Künstlerin Christiane Steitz in Wiesbaden mit der Malgruppe der Aphasiker. Aphasiker sind Menschen, die nach einem Schlaganfall ihre Sprache ganz oder teilweise verloren haben. Das heißt, Aphasiker müssen in jedem Lebensbereich nach neuen Wegen suchen, Sprache und Bewegungen mühsam wieder erkämpfen. Manche sind zudem rechtsseitig gelähmt, können also nur mit der linken Hand malen. Wenn in der Gruppe gemalt wird, spielt die Sprache eine untergeordnete Rolle. „Wir konzentrieren uns auf die Arbeit und erproben spielerisch und ernsthaft, was möglich ist“, sagt Christiane Steitz. Um 12 Uhr.

Offener Samstag im Literaturhaus Villa Clementine. An diesem  Tag öffnet die Beletage der historischen Villa ihre Türen zum Eintreten und Verweilen. Für das leibliche Wohl sorgt ein kleiner Ausschank von Kaffee oder weiteren Getränken sowie das Angebot verschiedener Snacks. In ungezwungenem Rahmen lässt es sich so dem nasskalten Novemberwetter entkommen und entspannt in der Büchertauschstelle stöbern oder eine Weile lesend verbringen. Die Offenen Samstage laufen noch bis zum 16. Dezember 2023 jeweils von 13 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist kostenfrei, es ist keine Anmeldung oder Reservierung notwendig.  Um 13 Uhr.

„Eva und Adam“ im Caligari. Evas kleiner Bruder weiß, dass er verliebt ist, sagt er. Denn wenn er an Sarah denkt, bekommt er so ein Gefühl im Bauch. Und in der Brust. Und im Fuß. Dort spürt Eva nichts, aber wenn sie Adam morgens in der Straßenbahn sieht, dann ist da auch so ein Gefühl. Adam ist gerade erst nach Göteborg gezogen. Die Trennung von seiner besten Freundin Molly war nicht einfach. Und dann noch dieser Abschiedskuss. Aber wenn er jetzt morgens Eva in der Straßenbahn begegnet, dann ist das … anders. Samstag und Sonntag um 14.30 Uhr.

„Das tapfere Schneiderlein“ im Galli Theater. Schwupps, mit einem Streich erlegt das Schneiderlein sieben Fliegen. Schneiderlein ist erstaunt über seine Heldentat und will sie der Welt verkünden. Er näht sich einen Gürtel, auf dem steht: „7 auf einen Streich“. Dann trifft er auf einen König, der ihm eine Menge schwieriger Aufgaben stellt. Schneiderlein meistert sie alle und erhält als Lohn das halbe Königreich und die schöne Prinzessin zur Frau. Um 16 Uhr und Sonntag um 14 Uhr.

Wir wachsen eine Kerze in Schloss Freudenberg. In Handarbeit werden in unserer Kerzenwerkstatt aus einem großen Topf mit flüssigem Bienenwachs Kerzen in verschiedensten Formen und Größen gezogen. Das gesamte Schloss ist mit dem Duft nach Bienenwachs gefüllt. Um 15 Uhr.

„Die Mittagsfrau“ im Caligari. Die junge Helene und ihre Schwester leben im Berlin der 20er-Jahre. Helene verliebt sich in Karl, will Medizin studieren und Ärztin werden. Doch es kommt anders. Karl stirbt plötzlich, und sie ist allein. Es ist das Jahr 1933, und Deutschland verändert sich. Zunächst arbeitet sie als Krankenschwester in einem Hospital, wo sich ein Patient in sie verliebt. Um 17.15 Uhr.

„Schlechte Witze Wettbewerb“ in der Kreativfabrik. Alle Jahre wieder: am  11.11. beginnt die „Fünfte Jahreszeit“ und es steht der Schlechte Witze Wettbewerb an. Und so läuft er ab: Die Teilnehmer:innen des Wettbewerbs sind aufgefordert, sich gegenseitig und das restliche Publikum mit schlechten Witzen anzuöden. Sollte gelacht werden, gibt es keine Punkte; bei betretenem Schweigen, stiller Fassungslosigkeit oder kopfschüttelndem Unverständnis wird eine Jury hingegen großzügig Punkte vergeben. Um 19.11 Uhr.

Vollmund mit „WIR MÄNNER…sind schon die Liebe wert!“ im Theater im Pariser Hof. In diesem Programm entblößen die drei Herren von VOLLMUND schonungslos offen und herrlich komisch ihr männliches Innenleben. Zwischen Schlagern und Opernarien, zwischen Rock’n Roll und Volksmusik, zwischen Chanson und Cha-Cha-Cha berichten sie von heimlichen Männerträumen und dem unheimlichen Erleben der Männer. Um 19.30 Uhr.

„Die Masken des Teufels“ im Staatstheater. Ein Mord geschieht, und der Mörder wird auf frischer Tat ertappt. Doch wird der jugendliche Täter auch seiner gerechten Strafe zugeführt? Zwei Polizisten, die längst den Glauben an Recht und Ordnung verloren haben, bezweifeln das. Denn die wohlhabende und gut vernetzte Mutter des Mörders versucht buchstäblich alles, um ihren Sohn seiner Bestrafung zu entziehen. Die Mittel, die sie anwendet, wachsen dabei nach und nach ins Monströse. Um 19.30 Uhr.

„Die Hochzeit des Figaro“ im Staatstheater. Mit „Die Hochzeit des Figaro“ eröffnete Mozart seine Trias aus legendär gewordenen Meisteropern, die der Komponist allesamt auf Textbücher des Italieners Lorenzo Da Ponte verfassen sollte. Das Stück präsentiert eine zeitlose Liebesgeschichte, eine verspielte Komödie, eine beißende Gesellschaftssatire – und doch greifen alle diese Umschreibungen zu kurz, wollen sie dem Panoptikum an stilistischen und sinnlichen Erfahrungen gerecht werden, die Mozart in seiner Musik entfesselt. Um 19.30 Uhr.

„SOS – Seele oder Silikon“ im Galli Theater.  Helga Botoxky, schräg auf die 60 zugehend, hat eine kuriose Erbschaft gemacht. Sie will ihr Glück mit ihrer Nachbarin Pamela Spiegel teilen und sieht ihre Chance für eine chirurgische Verschönerung gekommen. Bauchfett absaugen, Po vergrößern, Orangenhaut beseitigen, Silikon einführen und Botox unterspitzen für das faltenfreie Gesicht. Um 20 Uhr.

Wiesbadener Comedy Club im thalhaus – präsentiert von Freddy Farzadi. Wiesbaden hat jetzt seinen eigenen Comedy Club. Der  „Wiesbadener Comedy Club im thalhaus“ startet jetzt durch. Mit dem Comedy Club gibt das thalhaus Theater neben den gewohnt hochkarätigen Künstlern auch dem Nachwuchs die Chance, auf etablierten Bühnen wie dem thalhaus zu spielen. Das Konzept dieser „Mix-Shows“ hat sich in vielen Städten und im TV erfolgreich durchgesetzt. Jede Show ist anders, jede Show ist eine Überraschung. Zahlreiche bekannte Künstler haben dort ihre Karriere begonnen. Im thalhaus soll der Comedy Club zum neuen Highlight der Wiesbadener Kulturszene werden. Um 20 Uhr.

„Joyland“ im Caligari. Haider ist der jüngste Sohn einer sehr konservativen pakistanischen Großfamilie. Während seine zielstrebige Frau Mumtaz als Kosmetikerin Geld verdient, kümmert er sich um seine Nichten und pflegt seinen Vater – doch ohne Einkommen und ohne Nachwuchs entspricht Haider in keinster Weise den Vorstellungen seiner Familie. Als er eines Tages unverhofft doch zu einem Job kommt, ändert sich Haiders Leben schlagartig. Um 20 Uhr.

Finkbass im Heimathafen. Eine Loopstation, einen E-Bass, ein Drum Pad und ihre kraftvolle Stimme – mehr braucht es nicht für FINKBASS. Innerhalb kürzester Zeit konnte FINKBASS tausende neue Fans mit ihren zu Hause produzierten Live Loop Videos über Social Media gewinnen. Sowohl groovende Basslines, starke Melodien und Beats, als auch atmosphärische Vocal Loops lassen sich in Lauras Songs finden, bei denen immer Raum für Improvisation bleibt. FINKBASS sprüht vor Leidenschaft und Musikalität, ihre Ausstrahlung ist einzigartig, empowernd, mitreißend. Die Wiesbadener Musikerin hat ihr aktuelles Album „KIll your Darlings“ im Gepäck und ist mit uns auf der Abenteuereise unterwegs. Um 20.30 Uhr. Walhalla im EXIL zu Gast im Heimathafen.

Trashdisco in der Kreativfabrik. Die Witze waren schlecht, die Stimmung prächtig – Warum also nicht nach dem Schlechte Witze Wettbewerb schön mit einer Trashdisco weitermachen? Für diesen Anlass entstauben die Mainzer DJ-Legenden Tonic, Trash ‘n‘ Tunes ihre pinken Shirts und feuern den Partypeople die Hits um die Ohren, die sie selbst nicht mehr leiden können. Nickelback? Klar. DJ Bobo? Immer. Bon Jovi Power Hour? Logo. Aber Atemlos wird erst ab 20 € Trinkgeld gespielt! Um 23 Uhr.

///SONNTAG///

Vortrag und Film: „Wo ist Anne Frank“ im Caligari. Zu Beginn wird in einem Vortrag über Anne Frank, wer sie ist und ihr Leben gehalten Im Anschluss läuft der Film „Wo ist Anne frank“. Anne Frank erschafft 1942 in ihrem Tagebuch die imaginäre Freundin Kitty und schreibt ihr über zwei Jahre lang. Im Film erwacht Kitty in Amsterdam zum Leben und macht sich auf die Suche nach Anne und der Familie Frank. Dabei folgt sie Annes Spuren, vom Hinterhaus bis zu ihrem tragischen Tod im Konzentrationslager Bergen-Belsen. Um 11 Uhr.

Kuno Knallfrosch – Konzert für Kinder im Museum Wiesbaden. Die Mozart Gesellschaft präsentiert mit „Kuno Knallfrosch“ ein witziges Musical für Kinder von 4-9 Jahren im Museum Wiesbaden. Der kleine Frosch Kuno wird wegen seines besonderen Talents, laut zu knallen, von den anderen Fröschen vom Teich verjagt. Auf seiner Reise trifft er andere musikverrückte Tiere wie den irren Specht Woody, den röhrenden Elch Sören, den Eierschneider spielenden Gockel Broiler und die sprachlich eingeschränkte Katze Mimi.  Um 11 Uhr.

„Bon Voyage! – Ein Franzose in Korea“ im Murnau Filmtheater. Chefkoch Stéphane ist geschieden und um seine zwei Kinder muss er sich nicht mehr kümmern, da die beiden Söhne bereits erwachsen sind. Er ist gelangweilt von seinem Leben. Auf Instagram lernt er Soo kennen, die in Südkorea lebt. Soo bringt einen frischen Wind in das Leben von Stéphane, den er lange vermisst hat. Dieser frische Wind führt zum Impuls, nach Seoul zu fliegen und dort nach Soo zu suchen. Um 11 und 17 Uhr.

Große Gruppenausstellung von Wiesbadener Künstler:innen in der Kunstarche, Im Rad 42. Nach zwei One-Man-Shows, Felix Hamsvaar und Hubert Müller, bieten Bernd Brach und Felicitas Reusch zum Jahresende eine große Gruppenausstellung an mit dem Titel: „Willst Du in Künstlers Lande gehen?“ Teilnehmende sind in alphabetischer Reihenfolge: Heidi Bastian (Nachlass), Bernd Brach, Arnold Gorski, Udo W. Gottfried, Gertraud Hasselbach, Dr. Günter Lehr, Johannes Ludwig, Wolff Mirus, Renate Reifert, Gunhild Scharpff. Auch wenn alle nur mit wenigen Werken vertreten sein können, werden diese doch deutlich erkennbar machen, wie ihre Urheber „ihr Land“, ihren geistigen Raum zimmern. Sie ermöglichen jeweils vertiefte Einsichten in den Gedankenansatz und die Arbeitsmethode. Um 11.30 Uhr.

Mitspieltheater: „Die Schneekönigin“ im Galli Theater. Alle Märchen in der Krebsmühle werden als Mitspieltheater gespielt:Ein Spieler erzählt, spielt und singt ein Märchen auf witzige und einfühlsame Weise mit liebevollen Details. Die Kinder spielen mit und erleben so das Märchen. Um 13.30 Uhr.

Kinderdisco in der Kreativfabrik. Auch kurze Beine wollen tanzen! Da es der Krea beim Fragments of Urban Culture Festival so viel Spaß gemacht hat, kommt die Kinderdisco jetzt auch in den Krea-Keller. Von Sukini über Rosin bis Randale kommt alles aus den Boxen was gute Laune macht. Tanzende Eltern dürfen mitgebracht werden. Um 15 Uhr.

KlangGeschichtenRaum für Kinder ab 2 in der Emma & Co Theaterwerkstatt. Der Theaterraum im Hinterhof der Goebenstraße 19 verwandelt sich mit Kissen, Decken und Licht zu einer gemütlichen Landschaft. Schwingungen von Gitarrensaiten und Nachhall von Trommelschlägen verweben sich mit gesprochenen Worten zu einer Geschichte über Farben und deren Klänge. Wir laden Euch ein zu lauschen, zu staunen und einfach zu genießen. Packt Euch nach Bedarf warme Socken, Decke, Kissen, Kuscheltiere ein und eine Prise freie Zeit zum Verreisen. Um 15 Uhr. Walhalla im EXIL zu Gast im EMMA.

Eine Reise durch das Erfahrungsfeld Schloss Freudenberg. Eine Reise durch die Geschichte von Schloss und Park mit offenem Ausgang, dazwischen die Stationen: Goethes Farbenlehre, umkippende Perspektive, strömendes Formenschaffen in Wasser und Luft, eine Galerie der Düfte, die Klangfiguren des Friedrich Chladni, Resonanz und Echo, Licht und Finsternis, Gesetze der Pendelschwingung, das Prinzip einer Lochkamera, die Bildung von Wirbelstraßen und Wirbeln. Um 15 Uhr.

„Inferno“ – Orgelkonzert an St. Bonifatius. Die Kirchenmusik an St. Bonifatius lädt zum Orgelkonzert unter dem Titel „Inferno“ in die katholische Innenstadtkirche St. Bonifatius (Luisenplatz) ein. Auf dem von Kantor Dr. Johannes Schröder zusammengestellten und interpretierten Programm finden sich insbesondere deutsch-romantische Werke. Das Orgelspiel wird in diesem Konzert auf eine Leinwand im Kirchenraum übertragen, sodass das Spiel des Organisten verfolgt werden kann. Karten zum Preis von 10 € und ermäßigt 8 € können ab 15.30 Uhr an der Tageskasse erworben werden. Um 16 Uhr.

„Flashdance“ im Staatstheater. Die 18-jährige Alex Owens arbeitet tagsüber als Schweißerin. Abends versucht sie, ihrem großen Traum ein Stück näher zu kommen und tanzt in einem Nachtclub. Sie sehnt sich nach Unabhängigkeit, nach der großen Liebe und danach, an der Shipley Academy aufgenommen zu werden. Dafür fehlt ihr jedoch die professionelle Tanzausbildung. Als es zwischen Alex und ihrem Chef Nick Hurley funkt, möchte dieser ihr weiterhelfen und arrangiert ein Vortanzen. Um 18 Uhr.

„Vermeer – Reise ins Licht“ im Caligari. Als Gregor Weber als kleiner Junge zum ersten Mal ein Gemälde des niederländischen Barock-Malers Johannes Vermeer sieht, lässt ihn der Anblick die Besinnung verlieren. Ein Moment, der sein ganzes Leben bestimmt. Heute zählt Gregor Weber zu den bedeutendsten Vermeer-Experten und Kunsthistorikern der Welt. Um 18 Uhr.

Saltatio Mortis Konzert in der Schlachthof Halle. Der Totentanz geht weiter. Saltatio Mortis, die Folk- und Mittelalter-Rocker aus Karlsruhe, haben seit ihren Anfängen als Straßenmusikanten über die nunmehr 22 Jahre ihrer Existenz eine enorme Entwicklung hingelegt. Der Erfolg gibt ihnen Recht. Vier  Alben in Folge landeten auf Platz 1 der deutschen Album-Charts. Dabei haben sie stets die Geschehnisse rund um gesellschaftliche und politische Themen im Blick und verarbeiten diese in ihrer Musik – und sie nehmen dabei kein Blatt vor den Mund. Um 18 Uhr.

Saló Konzert im Schlachthof Kesselhaus. Der österreichische Musiker Saló hat 2023 bereits einiges erlebt. Die erste eigene Headline-Tour führte ihn im April schon in den Schlachthof und war mehr oder weniger sold out, und dabei hatte er zu diesem Zeitpunkt nicht einmal sein jüngstes Album veröffentlicht. Dies erschien im Mai, heißt “Subjektiv betrachtet” und bietet herrlich ruppigen und zuckersüß verspielten 80ies-Pop, Punk, Postpunk, mal romantisch, mal politisch im Vortrag oder eh alles auf einmal. Um 19.30 Uhr.

„Follies“ im Staatstheater. Die letzte große Party, bevor das Theater niedergerissen wird. Was ist geblieben von den grandiosen Shows mit den bunten Glanzlichtern, den Stars in spektakulären Kostümen, dem ganzen Hedonismus? Dieser Frage stellen sich die Figuren im Musical „Follies“. Alles verpackt in komplexe Charaktere, poetische Liedtexte aus der Feder Sondheims, der sich damit als großer Dichter der Moderne beweist, und eine Musik, die als Meisterwerk des Musicals bezeichnet wird. Um 19.30 Uhr.

Naomi – Forbidden Techniques“ im Caligari. Nach einer Begegnung mit einer Prostituierten erinnert sich ein ehemaliger Boxchampion an sein früheres Leben. In Rückblenden tut sich ein existenzielles Drama auf, das in der Tradition späterer Boxfilme steht und doch ein früher Film der Pinku-Welle, des japanischen Erotikfilms der 1960er, ist. Neben den neuen expliziten Darstellungsmöglichkeiten, entfaltet sich ein beeindruckend kompromissloser Streifzug durch die dunkle Seite der menschlichen Existenz. Um 20 Uhr.

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