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sensor-Wochenendfahrplan: In aller Ruhe ins neue Ausgehjahr

Von Maximilian Wegener. Fotos Veranstalter.

Das erste Wochenende des Jahres lässt es veranstaltungsmäßig noch etwas langsamer angehen. Aber nichts ist es nicht, was wir für den ersten sensor-Wochenendfahrplan 2019 für euch rausgefischt haben.

FREITAG

Märchentheater für die ganze Familie im Galli Theater.  Auch in diesem Jahr spielt das Galli Theater wieder viele verschiedene bekannte Märchen, interpretiert von Johannes Galli. Dieses Wochenende stehen das Märchen vom Wolf und den Sieben Geißlein, gefolgt von Schneewittchen und dem Gestiefelten Kater, auf dem Programm. Um 16 Uhr (Der Wolf & die Sieben Geißlein). Am Samstag den 5. und Sonntag den 6. jeweils um 11 Uhr Schneewittchen und um 16 Uhr der Gestiefelte Kater. Einlass ist jeweils 30 Minuten vor Beginn.

Tea & Talk bei den Bahai. „Von der Notwendigkeit, Vorurteile abzulegen“ ist der Vortrag heute  im Bahai-Zentrum am Kaiser-Friedrich-Ring 50 überschrieben. Um 19 Uhr.

Geburtstagskonzert von Kaye-Ree im Wohnzimmer. Das neue Jahr und auch ihren 40. Geburtstag feiert die deutsch-persische Sängerin Kaye-Ree mit ihrem ersten Konzert in 2019. Die aus der Casting-Sendung The Voice of Germany bekannte „Soul-Queen“, mit den Worten von TVoG-Juror und Fanta 4-Star Michi Beck, tritt mit ihrer eigenen Musik auf, denn das macht ihr am meisten Spaß, sagt sie. Um 20 Uhr. Weitere Infos hier.

Bohemian Rhapsody im Murnau Filmtheater. Filmbiografie über die legendäre Rockband Queen. Der aus der Perspektive von Frontmann und Lead-Sänger Freddy Mercury erzählte Film thematisiert den Werdegang des Musikers, sein turbulentes Privatleben und die Dämonen, die ihn bis zu seinem frühen Tod plagten. Als Mercurys destruktives Verhalten zur Aufspaltung der Band führt und er an Aids erkrankt, findet sich die Gruppe aber doch wieder zusammen, um beim „Life Aid“-Benefizkonzert zu spielen – dem größten Konzert aller Zeiten. Um 17.30 Uhr (deutsche Fassung). Weitere Vorführungen am selben Freitag und am Samstag den 5. jeweils 20.15 Uhr (englische Originalfassung mit Untertiteln) sowie am Sonntag den 6. um 17.30 Uhr (deutsche Fassung).

Eisdisco auf der Henkell-Kunsteisbahn. Zwischen 18 und 22 Uhr können Könner heute auf Kufen tanzen auf dem Eis in der Hollebornstraße 38.

„Frauenhochsaison – Eine irrwitzige Komödie“ im Galli Theater. Die ebenso spannende wie ausgesprochen unterhaltsame Begegnung zweier Männer, die um wirkliche Freiheit ringen. Karl Knall, alias Prof. Dr. Senfstößl und Hartmut Harrer versuchen, ihr verloren gegangenes männliches Kraftpotential zu reanimieren. Dabei fordern sie sich in heißen Verkleidungen und scharfen Dialogen zu immer neuen Duellen heraus. Um 20 Uhr. Eine weitere Vorstellung findet am Samstag, dem 5., statt.

ABBA GOLD The Concert Show im Kurhaus. Die schwedische Ausnahmeband, die bis heute die Popszene inspiriert, ist zur Überraschung aller wieder kreativ geworden. Für alle ABBA-Enthusiasten gibt es jetzt eine gute Nachricht: „ABBA GOLD – The Concert Show“ startet im Herbst 2018 in eine neue Saison! Unter der Leitung von Produzent Werner Leonard präsentiert „ABBA GOLD – The Concert Show“ echtes ABBA-Feeling und den Sound originalgetreu in einer einzigartigen Show. Das Bühnenspektakel wurde für die neue Spielzeit komplett überarbeitet. Außerdem mit dabei und ab Veröffentlichung live auf der Bühne zu hören: mindestens einer der neuen ABBA-Songs! Ein Abend, der jede Menge Spaß und gute Laune verspricht: „Having the time of your life“. Um 20 Uhr.

Dreifach-Konzert im Sabot. Maffai und Hiding und kommt geht flut treten heute im Kulturclub in der Dotzheimer Straße 37 (Zugang über Zimmermannstraße) auf. Um 21 Uhr. (Foto oben)

Bailando im Park Café. „Bailando“ heißt es immer wieder freitags ab 22 Uhr im legendären Park-Café auf der Wilhelmstraße. Bailando heißt tanzen – und das Tanzen steht im Mittelpunkt des Abends. Zum Aufwärmen gibt es einen Gratis-Salsa Tanzkurs von Tanzlehrerin Rosi ab 21 Uhr. Im Anschluss wird zu den heißen lateinamerikanischen Beats von DJ Jhonny P, bestehend aus Reggaeton, Salsa, Bachata, Merengue und Dancehall ausgelassen und ausgiebig getanzt. Ab 22 Uhr.

SAMSTAG

Samstagsspaziergang „Winter-Edition“ bei der Tourist-Information am Marktplatz. In der kalten Jahreszeit führen die Samstagsrundgänge zu Wiesbadener Gebäuden und Institutionen, die eng und untrennbar mit der Wiesbadener Stadtgeschichte verbunden sind und sich ihre Nutzung für die heutige Gesellschaft und deren aktuellen Anforderungen auf wunderbare Weise erhalten haben.Die nächste „Winter-Edition“ steht am Samstag, 5. Januar 2019, auf dem Programm – es geht ins Museum Wiesbaden. Um 10.30 Uhr. Treffpunkt ist die Tourist-Information, Marktplatz 1.
„Alice im Wonderland“ im Staatstheater. Das Wunschweihnachtsmärchen in der Bearbeitung von Carsten Kochan nach Lewis Carroll im Großen Haus. Zum vorletzten Mal heute um 11 Uhr, zum letzten Mal am Sonntag, dem 6. Januar, um 11 Uhr.
Eiszeit-Safari und freier Samstag im Museum Wiesbaden. Das Museum Wiesbaden lädt an diesem Samstag wieder zum kostenlosen Besuch ein. Mit einem Begleitprogramm rund um das Mammut steht die Winterausstellung „Eiszeit-Safari“ im Zentrum der Aktivitäten für die kleinen und großen Gäste. In der Ausstellung können etliche Rekonstruktionen von Tieren und auch Präparate, Skelette, Fossilien und Artefakte aus der Eiszeit betrachten und die Knochenfunde sogar mit eigenen Händen untersucht werden. Das Museum hat von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Im Foyer können Kinder von 11 bis 15 Uhr Eiszeit-Tiere malen und von 12 bis 15 Uhr verschiedene Tiere selbst modellieren. Kurzführungen für Familien um 12 Uhr und 12.45 Uhr.

Kinderkino: Kalle Blomquist in der Caligari FilmBühne. Rasmus möchte unbedingt in einen verschworenen Geheimbund aufgenommen werden. Die Bande besteht aus Kalle Blomquist und seinen Freunden. Doch noch bevor die Kinder darüber entscheiden können, ob Rasmus Mitglied werden darf, verschwindet der Junge auf geheimnisvolle Weise. Natürlich lässt das dem Meisterdetektiv Kalle keine Ruhe. Die Bande geht auf den Kriegspfad und kommt einem gemeinen Verbrechen auf die Spur: Gewissenlose Gangster haben Rasmus und seinen Vater Professor Rasmussen entführt. Werden Kalle und seine Freunde die Gefangenen befreien können? Um 15 Uhr.

Aufbruch zum Mond (First Man) in der Caligari FilmBühne. Neil Armstrong, das ist der Mann mit dem Spruch über den kleinen Schritt für sich und den großen Schritt für die Menschheit. Am 21. Juli 1969 betrat er als erster Mensch den Mond. Damien Chazelle (WHIPLASH, LA LA LAND) erzählt in seinem neuesten Film aus Armstrongs Leben und von den enormen Konflikten und Entbehrungen, mit denen der Pilot vor und während seiner legendären Mission konfrontiert war. Gleichzeitig schildert der Film auf ergreifende Weise die hochdramatischen Ereignisse des amerikanischen Raumfahrtprogramms zwischen 1961 und 1969. Um 17 Uhr.

Klangkonzert auf Schloss Freudenberg. Nicht das Ohr hört. Der ganze Mensch hört. Auf der Suche nach der Stille und den Grenzen des hör- und spürbaren, kreieren Najel Graf und Jörg Brandt eine ca. 45 minütige Klangcollage. Mit Hilfe von TamTams, Klangsteinen und diversen Klanginstrumenten wird eine einzigartige Klangreise Erfahrbar. Jeden ersten Samstag des Monats, im Klangraum vom Schloss Freudenberg.  Anmeldungen unter 0611 / 4110141. Um 19 Uhr.

My Fair Lady im Staatstheater. Der Broadway-Musical-Klassiker. Sprachforscher Henry Higgins sieht im Straßenslang der jungen, ungebildeten Eliza zunächst nur eine wissenschaftliche Herausforderung und macht sie zum Objekt einer Wette unter Freunden. Kaum kann Eliza „Es grünt so grün …“ tadellos aussprechen und geht damit auf dem Ball als feine Dame durch, so hat sie ihren Nutzen für ihn verloren. Oder sind die Grenzen zwischen oben und unten, Macht und Ohnmacht, Mann und Frau doch endgültig verschoben? Um 19.30 Uhr im Großen Haus.

SONNTAG

„Fake“-Ballett für Jugendliche im Staatstheater. In der Reihe »Ballett für junges Publikum« nähert sich Tim Plegge der Zeit des Erwachsenwerdens als Zeit der Rebellion und der Anpassung. Situationen, die junge Erwachsene mit Freunden oder anderen Gleichaltrigen erleben – Ausgrenzung, Status, Sexualität und Geschlechterrollen, Selbstbehauptung, Selbstbewusstsein und Zivilcourage – werden durchleuchtet und hinterfragt. Die Krise des Heranwachsens trägt die bunteste Kleidung und beschreibt in den wundersamsten Farben jene Lebensphase eines Menschen, in der wir herauszufinden versuchen, wo wir stehen, wer wir wirklich sind oder sein wollen. Zum letzten Mal um 16 Uhr im Kleinen Haus.
Neujahrskonzert „Orgel Royale“ in der  St. Elisabeth Kirche. Unter dem Titel „Orgel Royale“ hat Musiker Detlef Steffenhagen  auch 2019 wieder ein wahres Orgelfeuerwerk zusammengestellt. So erklingen die weltberühmte „Krönungs Hymne“, der Triumphmarsch aus AIDA und die Titelmelodie des berühmtesten Agenten Ihrer Majestät, James Bond. Während des Konzertes wird die Kirche nur durch Kerzen erleuchtet. Außerdem wird das Spiel des Künstlers auf eine Leinwand übertragen, sodass die seltene Möglichkeit besteht, dem Organisten beim Musizieren zuzusehen. Um 17 Uhr.

Epiphaniasvesper in der Bergkirche. Zum Abschluss des Weihnachtsfestkreises setzt die Epiphaniasvesper in der Bergkirche noch einmal einen besonderen musikalischen Akzent. Wie klingt das Magnificat, der Lobgesang Mariens nach der Geburt des göttlichen Kindes, im Angesicht der Erfahrungen von Bedrohung und Flucht? Diesem Thema wollen sich die Wiesbadener Kantorin Vibeke Nett (Orgel) und Pfarrer Markus Nett (Blockflöte, Liturgie) widmen. Es erklingen unter anderem Werke von Buxtehude, Bach, Purcell und Vivaldi. Um 17 Uhr.

„Der Zigeunerbaron“ im Rhein-Main-Theater. „Der Zigeunerbaron“ gehört zu den größten Bühnenerfolgen von Johann Strauß. Zahlreiche Künstler aus der Hauptstadt Österreichs – Solisten, Ballett, Chor und ein großes Orchester – werden dem Publikum im Rhein-Main-Theater Niedernhausen mit renommierten Titeln einen besonderen Operetten-Abend bescheren.
Das Gastspiel der Johann-Strauß-Operette-Wien startet um 18 Uhr.

Verdi-Oper „Ein Maskenball“ im Staatstheater. Ein Traum voll Lust und Freude sollte der glamouröse Ball sein, doch ein Attentat auf offener Bühne beendet das rauschende Fest. In Verdis Musikdrama verbergen sich die Menschen hinter Masken, es geht um Liebe, Eifersucht, Intrigen, Verrat und Mord. Die Eröffnungsproduktion der diesjährigen Internationalen Maifestspiele inszeniert die junge Regisseurin Beka Savić unter der Musikalischen Leitung von General-Musik-Direktor Patrick Lange. Als Riccardo ist Arnold Rutkowski und als Renato Vladislav Sulimsky vom Mariinsky Theater St. Petersburg zu erleben. Mit Adina Aaron als Amelia und Marie-Nicole Lemieux als Ulrica sind zwei der gefragtesten Verdi-Sängerinnen in dieser Neuinszenierung zu erleben. Um 19.30 Uhr im Großen Haus.

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