Von Selma Unglaube und Musa Yolver. Fotos Veranstalter.
An diesem Wochenende gibt es „das“ Ereignis in Wiesbaden – die „Kurze Nacht“ der Galerien und Museen. Da muss und will jede:r hin. Und dann gibt es noch jede Menge weitere Ereignisse in Wiesbaden. Dies und das und jenes – für euch im sensor-Wochenendfahrplan.
///FREITAG///
Thank God it´s Friday im Bavard. Lounging mit Getränken, Musik und „great Goods“ in der Ellenbogengasse. Von 16 bis 19 Uhr.
Ausstellungseröffnung Frieda Caro „Naked Nature – Natürlich nackt“ bei Kunst Schaefer. Schamfreiheit, Natürlichkeit und Selbstliebe, stehen in diesen kunstvoll inszenierten Aktfotografien im Mittelpunkt. Das Besondere an den Werken von Frieda Caro ist, dass ihre fotografischen Selbstinszenierungen ausschließlich mit Selbstauslöser und Stativ entstanden sind. Dabei legt die Künstlerin großen Wert darauf, eine symbiotische Harmonie mit ihrer Umgebung zu schaffen. Ihr Ziel ist es, sich nahtlos und organisch in die Landschaft einzufügen, ohne als einzelnes Individuum hervorzustechen. Dafür wählt sie sorgfältig aus, wie sie sich positioniert, um sicherzustellen, dass ihr Körper nicht wie eine isolierte Entität wirkt, sondern vielmehr als integraler Bestandteil der Natur erscheint. So vermittelt sie eine subtile Präsenz, die nicht nach künstlicher Inszenierung aussieht, sondern als natürlicher Ausdruck ihres Seins wahrgenommen wird. Um 18 Uhr.
„Square of Opposition“-Aussstellungseröffnung in der Galerie Hafemann, Oranienstraße. Ausschließlich quadratische Arbeiten zeigen die Fotokünstler:innen, die Thomas Wunsch eingeladen hat. Einheitlich im Format, aber künstlerisch und inhaltlich völlig unterschiedlich sind die Arbeiten von Stefan Lochmann, Harald Lubasch, Hannah Moser, Ralf Moser, Simone van de Loo und Thomas Wunsch selbst. Um 19 Uhr.
„Das UniVERSum lebt“: Kabarett mit und von Corinna Freudig im Theater im Pariser Hof. Wer sich einen therapeutischen Reim auf die großen und kleinen Ärgernisse des Alltags macht, macht etwas für seine Gesundheit und geht leichter durch‘s Leben. Denn das UniVERSum lebt und bietet Stimmungsaufheller für fast jeden Anlass. Corinna Freudig lädt ihr Publikum zu einer sprachverspielten, wortgewitzten und verdichteten Gruppensitzung, bei der übrigens nicht nur gereimt wird. Um 19.30 Uhr.
„Die Wahrheit“ in den Kammerspielen. Als „Ein Spiel von Lüge und Wahrheit“ könnte man Zellers Stück „Die Wahrheit“ bezeichnen. Für seinen verheirateten Protagonisten ist Wahrheit etwas mehr als Zweifelhaftes. Deshalb bevorzugt er die Lüge, denn sie sei eine Tugend, weil sie es erlaubt, das Leiden zu vermeiden, „Wenn die Leute von heute auf morgen aufhören würden, sich zu belügen, gäbe es kein einziges Paar mehr auf Erden. Und in gewisser Hinsicht wäre das das Ende der Zivilisation“ ist sein Credo. Freitag, Samstag, Sonntag um 20 Uhr.
sensor präentiert: Carlo Karacho und Yowlandi im Schlachthof-Kesselhaus. Ohne Vorwarnung katapultierte der Soundtüftler die Gipfel der Neuen Deutschen Welle, heißt in diesem Fall: bisschen Deutsch Amerikanische Freundschaft und Prisen von Holger Hiller hier, delikate 808s und Detroiter Electro-Vibes da, in die Gegenwart und erreichte aus dem Stegreif das Level der einst weltberühmten Legenden. Die drallen DIY-Produktionen des selbstironischen Tausendsassas sind von einem geradezu verschwenderisch melodischen Gespür geprägt, das sich kaum erlernen lässt: entweder es ist da – oder eben nicht. Spontaneität über Sparsamkeit, sozusagen. Um 20 Uhr.
„Maria Montessori“ im Caligari. Die italienische Ärztin, Reformpädagogin und Philosophin Maria Montessori entwickelte mit der Montessoripädagogik ein bis heute relevantes Bildungskonzept. Die französische Regisseurin Lea Todorov verfilmt ihre Geschichte als gefühlvolles Drama uns setzt der Bildungsikone ein bewegendes Denkmal. Um 20 Uhr und am Samstag und Sonntag um 17:30 Uhr.
„Ducking Punches“/“We Bless This Mess“/“Martypants“ in der Kreativfabrik. Zum allerletzten Mal: DUCKING PUNCHES aus Norwich, UK kommt trotz Bandauflösung auf eine Solo-Akustik-Tour, zusammen mit WE BLESS THIS MESS, zum Tschüs-Sagen. Dazu noch MARTYPANTS aus Wiesbaden mit ihrem ersten Konzert seit Corona. Ein Mix aus Akustik, Folk, Blues und Punk. Um 20 Uhr.
„Die Männerschule“ im Galli Theater. Eine erfahrene Frau trifft auf einen unreifen jungen Mann. Günstig ist es, dass der junge Mann lernwillig ist und die erfahrene Frau lehrbereit. Also, los geht’s! Fragen über Fragen. Was ist ein richtiger Mann? Was ist eine richtige Frau? Und welche Aufgaben haben die Männer gegenüber den Frauen? Und wie kommen Männer und Frauen zusammen und warum überhaupt? Um 20 Uhr und Samstag um 20 Uhr.
„Bob Marley: One Love“ bei 40 Jahre Filme im Schloss: Bob Marley ist noch immer ein Gigant der Popkultur. Seine Songs „No Woman, No Cry“, „Is This Love“ und viele weitere gehören auch über 40 Jahre nach seinem Tod zu den meistgespielten Liedern der Welt. Doch Bob Marley ist viel mehr als ein Reggae-Musiker. Zum ersten Mal erzählt ein Kinospielfilm nun seine Geschichte. „Bob Marley: One Love“ feiert das Leben und die revolutionäre Musik Marleys. Er begeisterte damit die ganze Welt – und bezahlte dafür einen hohen Preis. „Filme im Schloss“ ist die einzige Spielstätte im Rhein-Main-Gebiet, die internationale Spitzenfilme ausschließlich in der unverfälschten Originalversion (teilweise mit Untertiteln) vorführt. Um 20 Uhr.
AUSVERKAUFT – Tanzbar Freudenberg in Schloss Freudenberg.
sensor-Film des Monats: „Radical“ im Murnau-Filmtheater. Der Publikumsliebling des Sundance Festivals 2023 (Gewinner des Sundance Festival Favorite Award) basiert auf wahren Begebenheiten und wirft ein Licht auf das unglaubliche Potenzial, das Kinder entfalten können, wenn eine innovative lehrende Person sie dazu befähigt, selbst zu denken und an sich zu glauben. Um 20.15 Uhr, Samstag 17.15 Uhr.
///SAMSTAG///
Deutsche U-16-Jungs Volleyball-Meisterschaften in der Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit und der Fritz-Gansberg-Schule. Die Wiesbadener Jungs des Jahrgangs 2009/2010 freuen sich auf das größte Turnier in ihrer bisherigen Volleyball-Laufbahn und treten als amtierender Hessenmeister an. Die Meisterschaft beginnt mit der Eröffnungsfeier am Samstag (13.04) um 9:00 Uhr in der Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit. Zu Gast ist unter anderem Finanzminister Lorz. Musikalisch untermalt wird die Feier von Samantha Joseph von der Elly-Heuss-Schule. In der Halle der Fritz-Gansberg-Schule startet der Spielbetrieb am Samstag um 11 Uhr. In beiden Hallen wird bis ca. 19 Uhr gespielt. Am Sonntag ist in beiden Hallen Spielbeginn um 9 Uhr. Das Finale beginnt gegen 15 Uhr in der Halle am Platz der Deutschen Einheit.
17.Wiesbadener Patiententag im Rathaus. An mehr als 60 Informationsständen und in Vorträgen können sich die Bürger:innen über die verschiedensten Gesundheitsthemen informieren und Mitmachangebote in und vor dem Rathaus wahrnehmen. Zusätzlich zu den vielen Informationen und Beratungen, wird im Rathaus einen Gedächtnistest angeboten, sowie Blutzucker und Fußdruckmessungen. Das Gesundheitsamt wird wieder die beliebte Impfberatung mit Impfpass-Check durchführen. Auf dem Schlossplatz können ganztägig Fahrzeuge der Wiesbadener Rettungskräfte und der ASB-Wünschewagen eingesehen werden. Ab 9.30 Uhr.
ADFC Fahrradbörse und Codierung am Bahnhofsvorplatz. Am Samstag findet die erste der drei 2024 geplanten Fahrradbörsen des ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrrad Club) am Hauptbahnhof mit Fahrradcodierung als Diebstahlprävention auf dem Bahnhofsvorplatz statt. Für Privatpersonen gilt: Keine Anmeldung, keine Standgebühr. Annahmeschluss für die Codierung 13.30 Uhr. Weitere Infos unter Tel. 0611-98846242 oder info@adfc-wiesbaden.de. Von 10-14 Uhr.
„Fasanerie für future“. In der Reihe „Natur-Erleben in der Fasanerie“ geht es im Tier- und Pflanzenpark um das Thema „Fasanerie für future“. Die Teilnehmenden erleben eine spannende Führung rund um die eigene Einflussnahme in und für die Natur. Ab acht Jahren geeignet. Anmeldung und Rückfragen an: mara.waldschmidt@fruehes-forschen.de. Um 10.15 Uhr.
SVWW gegen Fortuna Düsseldorf in der Brita-Arena. Wiesbadens Zweitliga-Fußballer empfangen den Aufstiegsanwärter. Um 13 Uhr.
Öffentliche Führung „Vorsicht Feuer!“ im Schloss Freudenberg. Das Feuer ist ein echtes Gemeinschaftserlebnis: Um ein Feuer zusammensitzen, ein Feuer hüten und bewachen, die „Nahrungskette“ des Feuers beachten: Holz sammeln, sortieren, sägen, spalten und schnitzen. Eine Führung rund ums Thema Feuer mit all seinen Geheimnissen. Um 15 Uhr.
„Kunst auf der Baustelle“ in der Goldgasse 8. Miriam Degner zeigt bei der „Kleinen Kunstausstellung mit Sektempfang“ Acrylmalerei im Großformat. Um 16 Uhr.
Das NEINhorn im Staatstheater. Im Herzwald kommt ein kleines, schnickeldischnuckeliges Einhorn zur Welt. Obwohl alle ganz lilalieb zu ihm sind und es ständig mit gezuckertem Glücksklee füttern, benimmt sich das Tierchen ganz und gar nicht, wie es sich für ein Einhorn gehört. Es sagt einfach immer »Nein«, sodass seine Familie es bald nur noch NEINhorn nennt. Eines Tages reicht es dem NEINhorn, und es bricht aus seiner Zuckerwattewelt aus. Es trifft einen Waschbären, der nicht zuhört, einen Hund, dem alles schnuppe ist, und eine Prinzessin, die immer Widerworte gibt. Die vier sind ein ziemlich gutes Team. Denn Bockigsein macht zusammen viel mehr Spaß! Um 16 Uhr und Sonntag um 15 Uhr.
Kurze Nacht der Galerien und Museen in ganz Wiesbaden. (Foto oben) Die 22. „Kurze Nacht“ der Museen und Galerien in Wiesbaden findet mit über 30 teilnehmenden Museen, Kunstvereinen, Projekträumen und Galerien statt. Der Wiesbadener PopJazzChor und das Rollende Museum mit seinen rund einhundert Oldtimern sind ebenfalls wieder mit dabei. Neue Kurze Nacht-Orte sind: „ATELIER Römerberg“ in der Luisenstraße 8 mit einer Gruppenausstellung unter dem Titel QUERSCHNITT, „DasZimmer“ in der Taunusstraße 55 mit Umsetzungen von u.a. berühmten Kunstwerken durch El-.EGO, ILE 22, „Pottery & Gallery“ in der Nerostraße 22 mit Werken von Wolff Mirus, Udo W. Gottfried und Sabine Wittmann, sowie in der unmittelbaren Nachbarschaft „Walhalla-im-EXIL“ in der Nerostraße 24 mit u.a. Malereien vonLouChild, Najel Graf, aRigo und Fotografien von Laura Yürthoven. Bereits um 18 Uhr wird die „KURZE NACHT“ von der Vertretungs-Kulturdezernentin Patricia Becher, dem Vorsitzendem des Vorstandes des Künstlerverein Walkmühle e.V. Wulf Winckelmann und dem Organisator der Veranstaltung Erhard Witzel in der Walkmühle eröffnet. Von 19 bis 24 Uhr. (wer was wo wie zeigt, steht hier)
Ein Fest der Kunst und Kultur im Nassauischen Kunstverein. Ein Highlight ist die digitale Präsentation „Hidden Statement – Kunst in Afghanistan“. Um tiefer in die Werke eintauchen und deren Bedeutung erkunden zu können, wird den Besucher:innen die Ausstellungsserie nun in einem großzügigen Raum präsentiert und um physische Objekte ergänzt. Yama Rahimi, Kurator, Künstler und Aktivist, ist anwesend und steht zum Gespräch zur Verfügung. Die enge Verbundenheit des Nassauischen Kunstvereins mit der Fluxus-Bewegung wird im Bildungsprojekt “Fluxus today“ aufgegriffen. Gemeinsam mit dem Künstlerpaar Haike Rausch und Torsten Grosch (431art, Frankfurt) hat Julia Hartmann im Rahmen ihres Freiwilligen Künstlerischen Jahrs eine Hommage an Ben Patterson realisiert. Während der Kurzen Nacht freuen sich Haike Rausch und Torsten Grosch von 21 Uhr bis 22.30 Uhr auf den Austausch mit dem Besucher:innen. Julia Hartmann ist ebenfalls anwesend. Ab 19 Uhr.
Kunstkneipe im Exil Vol. 2 im Walhalla im Exil. In einer Gruppenausstellung zeigen junge Wiesbadener*innen ihre Werke. Am Rand der kurzen Nacht der Museen lädt das Walhalla im Exil in der Bar zu Malereien von Najel Graf und aRigo ein. Im Theaterstudio zeigt Laura Yürthoven Fotographien und dazu gibt es Malereien von LouChild. Ab 21:00 Uhr lädt Entronom im Theaterstudio zu Electronica und Schneckno ein, um loszulassen und sich in ferne, aber doch so nahe Sphären zu tanzen. Ab 19 Uhr.
„Liaison“ im Park Art Space. Mit der Ausstellung „Liaison“ startet die coole Galerie am Kaiser-Friedrich-Platz – unter neuer Führung – in den Frühling: „Ganz unter dem Motto mixed Media zeigen wir 2 Künstlergruppen und einen Künstler, die sich zwischen digital Print, Sound/Animation und interaktivem Design bewegen.“ Studio MUX aus Mainz präsentiert eine von ihnen entwickelte Lichtspraydose, die Lichtgraffities an die Wand sprühen kann. FORMart & BENDING SEATS haben sich zusammen getan, um eine animierte Soundsequenz im Raum wahrnehmbar zu machen. Durch einen Controller kann diese animiert von den Besucher:innen verändert und beeinflusst werden. SafeDave, der sich mit abstrakter Malerei auch im digitalen Raum bewegt, ergänzt mit seiner dynamischen Linienführung diesen bewegten Abend und zeigt seine neuesten Werke als digital Prints. Ab 19 Uhr.
Lulo Reinhardt & Yuliya Lonskaya // Gypsy meets Classic „Freedom and peace“-Konzert im Theater im Pariser Hof. Gerade hat dass Duo mit einer drei wöchigen Tour Großbritannien „erobert“ und die Zuschauer begeistert.Wie der Bayrische Rundfunk geschrieben hat: „…was passiert wenn zwei unterschiedliche Stile wie Gypsy und Klassik aufeinander treffen?…das ist so als würden sich zwei Planeten im All aufeinander prallen und so ein großes Feuerwerk entfachen…“. Um 19.30 Unr.
The Strange Comedy Show im Velvets Theater. Shelley Mia Kastner und Jason MrPherson laden zu ihrer einzigartig komischen und total schrägen Comedy-Slapstik-Akrobatik-Show ein. Das Duo porträtiert zwei unbeholfene Varieté-Künstler, die allen physikalischen Gesetzen auf höchst amüsante Art und Weise strotzen und die Lachmuskeln der Zuschauer:innen hemmungslos attackieren. Zaubertricks gehen schief und beide Artisten versuchen, der kleinen Katastrophen Herr zu werden. Um 20 Uhr.
Chefdenker im Mainzer Kulturklub schon schön. Die Band „Chefdenker“ feiert dieses Jahr ihren 20.Geburtstag. Zum Jubiläum erscheint das 6. Konzeptalbum „Asozialdarwinismus“. Das Konzept ist seit 20 Jahren dasselbe: Jede Platte hat 19 Songs, einen davon singt Guido vom Flockenberg. Während viele Künstler ihren eigenen Weg gehen, gehen Chefdenker einfach gar keinen Weg. Die Energiesparfüchse von Chefdenker sind mal Rock’n’Roll mal Altherren-Rock ein anderes Mal wieder Rock’n’Roll – je nachdem auf welcher Retrowelle sie gerade reiten. Den Ritt ins Mainzer schon schön begleitet die Band „Stockholm Syndrom“. Um 20 Uhr.
Westend Boys im Heaven. Musik vom Kiez für den Kiez – Indiepop, Indierock, New Wave, Indietronica und Electropop auf den Plattentellern. Ab 21 Uhr.
80er-90er-00er meets Techno im Schlachthof-Kesselhaus/BOX. Sie ist zurück, die monatliche Kult-Party mit den wohl legendärsten Songs aus drei Jahrzehnten. „I’m blue Da be dee da be di“ oder doch lieber „Rhythm is a dannnceer“? Im Schlachthof bekommt ihr sie alle. In der BOX (2nd Floor) könnt ihr unterdessen zu feinstem Techno und House richtig schwitzen. Einlass und Beginn um 22 Uhr.
///SONNTAG///
Frühstück in der Dunkelbar im Schloss Freudenberg. Die Königin und der König der Nacht, Maria Fernandez Rodriguez und Sebastian Riese laden zu einem Frühstück in der DunkelBar ein. In ihrem Reich. Dem Reich der Finsternis. Alles wird unsichtbar. Ein Frühstückserlebnis in der Finsternis. Um 11 Uhr.
Workshop in der Fasanerie. In der Reihe „Natur-Erleben in der Fasanerie“ geht es im Tier- und Pflanzenpark um das Thema „Jahreszeiten, Wetter, Klima“. Die Teilnehmenden erfahren in einem Workshop, wie alles zusammenhängt. Ab acht Jahren geeignet. Treffpunkt ist am Baum vorm Besucherzentrum. Anmeldung und Rückfragen an Annette Stosius: annette.stosius@naturnaar.de. Um 14.15 Uhr.
Von Tieren und Menschen im Süden Afrikas im Museum Wiesbaden. Als der Hase den Menschen die Nachricht ihrer Unsterblichkeit überbringen soll, verkehrt er sie ins Gegenteil und bewirkt so deren Endlichkeit. So erzählen sich noch heute zahlreiche Gemeinschaften im südlichen Afrika das Märchen von Hase und Mond und es steht stellvertretend für die Veränderung der Wechselbeziehung zwischen Mensch und Natur. Genau darauf fokussiert die Ausstellung und gibt Einblicke in vergangene und aktuelle Geschichten des südlichen Afrikas, auch im Zusammenhang mit der deutschen Kolonialzeit. Um 15 Uhr.
Leonard Korbus: In the field – Vernissage in der DavisKlemmGallery Kostheim. Wie ein Forschungsreisender entdeckt Leonard Korbus ein altbekanntes und immerwährend aktuelles Thema neu: die Natur, den Garten und alles, was sich an der Grenze zwischen beidem abspielt. In einem Dazwischen von Gegensätzen – Kunstgeschichte und zeitgenössische Kunst – finden sich auch die Betrachter von Korbus‘ Werken wieder. Von 15-18 Uhr.
Mainzer Domorganist zu Gast an St. Bonifatius Wiesbaden. Die Kirchenmusik an St. Bonifatius Wiesbaden (Luisenplatz) lädt zum zweiten Konzert des Jahres im Rahmen der Internationalen Orgelkonzerte ein. Zu Gast ist der Mainzer Domorganist Prof. Daniel Beckmann, der zu den herausragendsten Organisten Deutschlands zählt. Auf dem Programm stehen Werke von Bach, Dupré, Messiaen, Mendelssohn und anderen. Der Spieltisch wird in diesem wie allen anderen Konzerten auf eine Leinwand im Kirchenraum übertragen, sodass das Spiel des Organisten hautnah mitverfolgt werden kann. Nähere Informationen unter www.bonimusik.de. Um 16 Uhr.
Open-Air-Gottesdienst und Kunstaktion des Menschen-Natur-Kultur Projekts. Zum sechsten Mal findet die Kunstaktion „Mensch-Natur-Kultur“ im Wiesbadener Stadtwald statt, dieses Mal wieder am Forsthaus Kohlheck, Langendellschlag 100. Ute Kilian und Andreas Koridass organisieren die Open-Air-Aktion, bei der dieses Mal 13 Projekte von 17 Künstler:innen verwirklicht werden. Die Aktion dauert bis zum Juni. Als Erstes findet heute um 16 Uhr ein Gottesdienst am Forsthaus (bei Regen in der Maschinenhalle) statt. Pfarrer Ralf Schmidt hält ihn unter dem Motto „Es gibt nichts Gutes. Außer man tut es“. Die Musik kommt von einem Posaunentrio mit Ruben Hausmann.
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