Von Selma Unglaube und Sofi Sivinova. Fotos Veranstalter.
Der Advent steht vor der Tür, und viel Vorweihnachtliches steht der Stadt ins Haus. Aber nicht nur. Schaut, lest, wählt selbst – und taucht ein in ein besonders vielfach schönes Wiesbaden-Wochenende.
///FREITAG///
Vinokilo Vintage Pop-up Sale im Heimathafen. Europas größter Vintage Kilo Sale kommt nach Wiesbaden: hochwertige Vintage Kleidung mit bekannten Marken aus den 60er- bis 00er-Jahren, Größen von XXS bis Plus-Größen, seltene & einzigartige Accessoires wie Ledertaschen, Schals und Gürtel. Anmeldung unter https://vinokilo.events/collections/wiesbaden. Am Freitag ab 14 Uhr, Samstag ab 10 Uhr.
„Die kleine Raupe“ im Staatstheater. In einem Apfel findet die Geschichtenerzählerin Elke eines Tages eine kleine Raupe. Bald bringt das kleine Tier die Welt der Erzählerin etwas durcheinander, denn was macht eine Raupe? Sie frisst und wächst und frisst und wächst und frisst und wächst… aber das ist nicht alles. Auch das Leben einer kleinen Raupe steckt voller Überraschungen, Gefahren und Freuden. Mit liebevollem Blick für das Kleine nimmt uns diese poetische Geschichte mit in eine Welt jenseits des Blattrandes. Freitag um 10, Samstag um 16 und Sonntag um 15 Uhr.
„Kleiner König Kalle Wirsch“ im Staatstheater. Jenny und Max möchten ihrem Großvater ein ganz besonderes Geschenk zu Weihnachten machen. In einem kleinen Töpferladen entdecken sie einen Gartenzwerg, der sie mit seinen funkelnden Augen in den Bann zieht. Was sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht wissen, in dem Zwerg steckt der König der Erdmännchen, Kalle Wirsch, gefangen. Der heimtückische Zoppo Trump hat ihn in diese Lage gebracht, um ihn von seinem Thron zu stürzen. Jenny und Max befreien Kalle Wirsch, machen sich gemeinsam mit ihm auf den Weg in das Reich der Erdvölker und helfen ihm die gemeinen Pläne Zoppo Trumps zu durchkreuzen. Freitag und Samstag um 10.30 Uhr und Samstag nochmal um 13 Uhr.
Spendenflohmarkt auf dem Erbenheimer Weihnachtsmarkt. Zusammen mit dem Maskottchen sammeln Mitarbeiter:innen der IFB-Stiftung für das Kinderhospiz ‚Löwenmut‘ in Südafrika. Los geht’s auf dem Erbenheimer Weihnachtsmarkt rund um die Paulskirche. „Dieses Mal haben wir uns für die Weihnachtsmarktbesucher:innen etwas ganz Besonderes ausgedacht“, sagt Sarah Leucht, Marketingmanagerin der IFB-Stiftung. Geplant habe man einen großen Weihnachtsflohmarkt. „Viele Mitarbeiter:innen haben uns mit Sachspenden unterstützt und da sind tolle Sachen zusammengekommen“, verspricht Leucht. Um 16 Uhr.
Winter Coffeeworld bei Maldaner Coffee Roasters. (Foto oben)Live-DJs bringen die besten Beats, Winter Special Drinks sorgen für den ultimativen Genuss, Glühwein & more verbreiten festliche Stimmung, dazu gibt es Überraschungen, die die Winterfreude steigern, im Hinterhof der Hellmundstraße 37. Ab 17 Uhr.
DJ Aniemann im Hofgut Adamstal. Endlich startet der Adamstaler Hüttenabend im Weihnachtsmarkt wieder! Feinste Musik von Vinyl gibt es von DJ Aniemann und an den Ständen warten die leckeren Weihnachtsgetränke auf Genuss. Um 17 Uhr.
Adamstal-Weihnachtsmarkt – bis 23. Dezember jeden Freitag ab 17 Uhr und jeden Samstag und Sonntag ab 15 Uhr. Idyllisch wird´s wieder an den Adamstaler Hütten (bei Regen auch in den Stuben) mit Hausgemachtem aus der Alpenküche, Süßem, Musik und Kinderprogramm, Gegrilltem von Wild aus dem Adamstaler Revier und Verkauf von Käse, Brot und Weihnachtsbäckerei. Für die Kinder gibt´s Weihnachtskino, Stockbrot, Lagerfeuer und Ponyführen, für die Großen freitags die Adamstaler Hüttenabende mit DJs.
„Erfahrungsfeld Nacht“ im Schloss Freudenberg. Weil die Premiere so toll war, nochmal: Das Schloss Freudenberg öffnet seine Pforten für alle Nachtschwärmer*innen … Künstler*innen des Erfahrungsfeldes verführen, irritieren und provozieren, über die Nacht verteilt, laden ein zu Impulsen und Kunststücken, es wird geschmaust und getrunken und gelauscht und überrascht. Ab 18 Uhr bis Mitternacht.
„Ein Fest fürs Leben“ im Murnau Filmtheater. Wenn es um den schönsten Tag im Leben eines Paares geht, sind die Wünsche oftmals größer als das Budget. Hochzeitsplaner Dieter hat die widersprüchlichen Vorstellungen seiner Kundschaft satt und möchte am liebsten alles hinschmeißen. Ein letzter Auftrag soll den krönenden Abschluss bilden: die Traumhochzeit von Leonie und Lasse in einem malerischen Schloss. Wie immer hat Dieter alles bis ins kleinste Detail durchgeplant. Alles ist bereit für das perfekte Hochzeitsfest. Doch bevor Freudentränen und Champagner bei den Gästen fließen, laufen schon die Vorbereitungen vollkommen aus dem Ruder. Um 17.30 Uhr. Samstag um 20.15 und Sonntag um 19 Uhr.
„Einzeltäter Teil 3 – Hanau“ im Caligari. Am 20. Oktober dieses Jahres wurden die Hessischen Film- und Kinopreise in der Alten Oper in Frankfurt vergeben. Den Preis für den besten Dokumentarfilm erhielt „Einzeltäter Teil 3 – Hanau“ , ein Porträt der Betroffenen des Anschlags vom 19. Februar 2020, bei dem ein Rechtsterrorist neun Menschen in der Hanauer Neustadt ermordete. Um 18 Uhr.
„Dinner for Five“ im WPAC. „Dinner for One“ kennen alle als urkomisches Silvesterprogramm – aber welche Ereignisse führten eigentlich zu dieser seltsamen Konstellation mit Miss Sophie, dem Butler und den imaginären Freunden? Das beantwortet Mike Riepl mit seinem mindestens genauso komischen Stück, das in englischer Sprache auf der Bühne im Hinterhof der Hellmundstraße zu erleben ist. It is 1913, and Miss Sophie’s 40th (!) birthday. Freitag und Samstag um 19.30 Uhr.
„Die Masken des Teufels“ im Staatstheater. Ein Mord geschieht, und der Mörder wird auf frischer Tat ertappt. Doch wird der jugendliche Täter auch seiner gerechten Strafe zugeführt? Zwei Polizisten, die längst den Glauben an Recht und Ordnung verloren haben, bezweifeln das. Denn die wohlhabende und gut vernetzte Mutter des Mörders versucht buchstäblich alles, um ihren Sohn seiner Bestrafung zu entziehen. Die Mittel, die sie anwendet, wachsen dabei nach und nach ins Monströse. Freitag und Samstag um 19.30 Uhr.
Stephan Lucas mit „Täter und Opfer – True Crime Live on Stage“ im Theater im Pariser Hof. Tagtäglich berichten die Medien über grausame Verbrechen. Viele Stellen sich dann die Fragen: Wie wird man zum Opfer eines Verbrechens? Wie lässt es sich verhindern?Stephan Lucas, einer der bekanntesten Strafverteidiger Deutschlands, geht diesen Fragen in seinem neusten Bühnenprogramm nach und erzählt von verhängnisvollen Begegnungen mit erschreckenden Folgen. Mit „Täter und Opfer“ präsentiert der Fachanwalt für Strafrecht packende True Crime „live on stage“ Um 19.30 Uhr.
„Anselm – Das Rauschen der Zeit“ im Caligari. Mehr als zwei Jahre lang folgte Wim Wenders den Spuren seines Freundes Anselm Kiefer und zeichnet das außergewöhnliche Porträt eines der innovativsten und bedeutendsten bildenden Künstler:innen der Zeit. Es ist eine filmische Reise durch das Werk eines Künstlers, dessen Kunst die menschliche Existenz und die zyklische Natur der Geschichte erforscht, inspiriert von Literatur und Poesie, Geschichte, Philosophie, Wissenschaft, Mythologie und Religion. Um 20 Uhr und Sonntag um 18 Uhr.
ACHTER 55 -mit Clara Haberkamp in der Carl-von-Ossietzky-Str. 2a. Es gilt als Tugend, Schwächen in Stärken zu verwandeln. Gut so. Die Berliner Pianistin Clara Haberkamp ist aber schon ein Stück weiter, denn in einem beständigen Prozess der Osmose verwandelt sie Stärken längst in weitere Stärken. Nein, das ist kein Paradoxon. Auf einem beständigen Weg der Vervollkomm-nung geht es der feinfühligen Ton-Poetin nicht um Perfektion, sondern darum, sich auf jeder Station des Weges neu zu erfinden, ohne das Erreichte zu verleugnen. Um 20 Uhr.
„Glück“ in den Kammerspielen. Das packend feinsinnige Stück von Eric Assous – weltweit erfolgreicher, vielfach ausgezeichneter Autor – begeistert mit brillantem Witz und überraschenden Wendungen: Louise und Alexandre lernen sich eines Abends kennen und verbringen eine Nacht miteinander. Unverbindlich, wunderschön. Glück könnte so einfach sein, wären da nicht Ex-Partner, Träume, Wünsche, Pflichten. Die Liebe und das Leben zu zweit: Eine Gleichung, die mit zunehmender Lebenserfahrung seltener aufgeht, aber dieses Mal vielleicht doch! Freitag und Samstag um 20 Uhr.
Für Garderobe keine Haftung – „Blind Date“ – Improtheater im thalhaus Theater. Eine Frau, ein Mann, zwei Unbekannte – noch! Denn an diesem Abend erwecken zwei Schauspieler von Für Garderobe keine Haftung zwei Figuren nach Wunsch des Publikums zum Leben. Wann und ob sich welche skurrilen Figuren beim „Blind Date“ kennen- und vielleicht lieben lernen, entscheiden die Zuschauer, und die Akteure garantieren einen Abend mit viel Humor. Um 20 Uhr.
„Der Beziehungscoach“ im Galli Theater. Burkhardt liebt Chantal, Chantal liebt Ralf, Ralf vergnügt sich mit Chantals Vermögen auf Kuba. Ein Fall für Rudi Rechenberger, den Beziehungscoach. Als ausgefuchster Psychologe hat er schon viele Beziehungsprobleme gelöst und löst täglich mehr. Doch schon bald stellt sich die Frage: Sind Burkhardt und Chantal noch zu retten? Um 20 Uhr.
Natourale-Naturfilmnacht: „Hier steppt der Bär“ im Murnau Filmtheater. Mal donnert sie lauter als ein Wasserfall, ein anderes Mal ist sie leiser als die Schritte eines Panters: Musik im Naturfilm wird häufig gefeiert, aber kann auch ganz schön nerven. Einer der die gesamte Klaviatur des gekonnten Einsatzes von Musik in Naturfilmen beherrscht, ist Oliver Heuss. Preisgekrönt und international gefeiert verrät der Hamburger bei der Natourale-Naturfilmnacht vielleicht das Geheimnis seines Erfolgs. Ein einmaliger Abend für Musik- und Naturfilmfreunde. Um 20.15 Uhr.
1983 – RückBlick in die Zukunft: Die junge art.ist-Generation stellt sich vor im art.ist. Im Dezember 1983 wurde das erste ARTist in der Wiesbadener Friedrichstraße eröffnet – eigentlich der perfekte Anlass, um nostalgisch zurückzublicken und nach 40 Jahren ein Jubiläum zu feiern. Das Team ist dennoch zum Entschluss gekommen, dass es viel spannender ist, den Blick zu wenden und in die Zukunft des art.ist in der Walkmühle zu schauen. Deswegen hat dieses Festival die junge Generation der Kooperative New Jazz gestaltet. Fünf neue Mitglieder, die allesamt das Jahr 1983 um Einiges verpasst haben, tragen jeweils ein Konzert bei. Stilistisch wird dabei wie gewohnt ein breites Spektrum mit Jazz, Improvisierter Musik und Neuer Musik abgedeckt. Freitag, Samstag, Sonntag jeweils 20 Uhr.
„Salón Tango“ im Staatstheater. Das Hessische Staatstheater in Wiesbaden ist das erste Opernhaus Europas, das den Tango als „Kulturelles Phänomen“ und als „Soziales Ereignis“ seit 1984 pflegt. In der aktuellen Spielzeit werden wieder argentinische sowie deutsche Tango-Musiker eingeladen, die schon ein- oder mehrmals in Wiesbaden gastierten und hervorragende Darbietungen boten. Um 22 Uhr.
///SAMSTAG///
Mitwirkende gesucht: „Jack and the Beanstalk“ in der Hellmundstraße 33. Eine „British Panto“ wird im kommenden Januar/Februar beim Wiesbadener English Language Theater aufgeführt: „Jack and the Beanstalk“. Regisseur Keith D Greenleaf sucht noch Mitwirkende für unterschiedliche Rollen, die Lust auf ein überkandideltes, buntes und sehr witziges märchenhaftes Stück haben. Anmeldung über www.wiesbaden-performing-arts-center.org/auditions/auditions-jack-and-the-beanstalk/ . Um 10 Uhr.
Adventsmarkt im Freilichtmuseum Hessenpark. Der Adventsmarkt im Freilichtmuseum Hessenpark gehört zu den schönsten Weihnachtsmärkten der Region. Dieses Jahr findet er erstmals an zwei Wochenenden statt. Am ersten und zweiten Adventswochenende können sich Weihnachtsfans auf dem Adventsmarkt im Freilichtmuseum Hessenpark auf die bevorstehenden Feiertage einstimmen: Bummeln in historischem Ambiente, Kunsthandwerk entdecken, Weihnachtsgeschenke einkaufen, nach Herzenslust schlemmen und das Rahmenprogramm für die ganze Familie genießen. Von 10 bis 19 Uhr.
„Die Weihnachtsgeschichte“ im Galli Theater. In diesem Theaterstück wird die biblische Geschichte der Geburt Jesu mit sehr viel Humor auf traditionelle und gleichzeitig zeitgemäße Weise dargestellt: Die Verkündigung des Engels, dass Maria einen Sohn gebären wird, dessen Name Jesus sein wird, die Herbergssuche von Maria und Josef, die in der geschäftigen Weihnachtszeit bei den Menschen keinen freien Platz finden, das Aufbäumen des Herodes gegen das heilige Kind, die Hirten und Dreikönige, die kommen, um dem Kind in der Krippe zu huldigen. Samstag und Sonntag um 11 Uhr.
Bürgerforum Ostfeld: Visionen und Ideen für die Gestaltung im RMCC. Am Samstag startet mit dem ersten Bürgerforum die Beteiligungsphase zum städtebaulichen und landschaftsplanerischen Ideenwettbewerb Ostfeld. Über einen Zeitraum von etwa vier Stunden sind alle interessierten Bürger:innen eingeladen, die Gestaltungsvorschläge der Planungsbüros kennenzulernen, mit den Planer:innen unmittelbar in Kontakt zu treten und ihre Rückmeldungen zu den Entwürfen an die Büros und an die Projektverantwortlichen zu geben. Um 12.30 Uhr.
OPAK-Pop-up-Kreativmarkt im Godot. Entdecke lokales Design“ ist die Devise des neuen OPAK Pop-upKreativmarkts Die Pop-ups geben Einblick in das kreative Geschehen der Umgebung: „Bei uns geht es nicht nur ums Shoppen von individuellen, handgemachten Produkten, sondern auch darum, die kreativen Köpfe dahinter kennenzulernen.“ Die Pop-up Events finden an verschiedenen Orten inmitten der Viertel statt, in denen das lokale Design entsteht. https://opak-popup.de/ – Mit einem Dutzend Aussteller:innen am Samstag und Sonntag 13 bis 18 Uhr.
„Jim Knopf und die wilde 13“ im Theater Hin und Weg. Das Theater Hin & Weg spielt die Fortsetzung von „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“. Fast ein Jahr nach der abenteuerlichen Reise in die Drachenstadt plagen Jim Knopf immer noch die Fragen nach seiner Herkunft. Da erhalten er und sein Freund Lukas aus Mandala die Nachricht, dass Frau Mahlzahn – nun ein Goldener Drache der Weisheit – bald erwachen werde. Um 15 Uhr.
„Frau Holle“ im Galli Theater. Einem fleißigen Mädchen fällt die Spule in den Brunnen und sie springt hinterher. Da kommt sie ins Reich der Frau Holle und findet viel Arbeit: Das Brot muss aus dem Ofen, die Äpfel müssen vom Baum und Frau Holles Kissen geschüttelt werden, damit es auf der Welt schneit. Sie wird von Frau Holle für ihre gute Arbeit reich belohnt. Ihre nicht so fleißige Schwester macht sich nun auch auf ins Reich der Frau Holle. Da sie aber dort nichts arbeitet, wird sie am Ende mit Pech belohnt. Um 16 Uhr und Sonntag um 14 und 16 Uhr.
„Repertoire-Workshop“ im Staatstheater. In diesem Workshop lernen die Teilnehmer:innen einzelne Sequenzen aus einem aktuellen Stück des HSB-Repertoires und können so die Bewegungsabläufe, die von den Tänzer:innen auf der Bühne interpretiert werden, selbst tanzen. Um 16 Uhr.
Waldsträßer Advent auf dem Ulrich-Weinerth-Platz an der Waldstraße. Der Biebricher Ortsvorsteher Horst Klee wird um 16:00 Uhr eröffnen, dann wird der Weihnachtsbaum illuminiert. Nach dem Einschalten der Baumbeleuchtung und Grußworten wird der neu gegründete Chor der Diesterwegschule Lieder singen. Daran schließt sich ein adventlicher Beitrag der Kirchen (Markuskirche und St.Kilian) an. Den Abschluss im Programm bilden die bekannten Ochsenbachraben des CV Narrenlust Waldstraße e.V., die mit den Gästen Weihnachtslieder singen werden. Für das leibliche Wohl sorgt der Wirt des „Felseneck“, für die Kinder wird der Biberbau an der Feuerschale Stockbrot backen. Um 16 Uhr.
FFH Just Party on Ice Party bei Wiesbaden On Ice auf dem Bowling Green. Die Eisbahn wird für einen Abend in eine lebendige Partyzone verwandelt. DJ Daniel Fischer, bekannt für seine energiegeladenen Sets und seine Fähigkeit, die Menge zum Tanzen zu bringen, wird die Eisfläche in eine pulsierende Tanzfläche verwandeln. Um 17 und 19.30 Uhr.
Ausstellung „Frankfurt Special“ in der Galerie Neongolden. Das gibt es zu sehen und zu kaufen: Siebdrucke, Fotografien, Keramiken, Objekte, Zeichnungen, Quatsch und vieles mehr. Von 17 bis 20 Uhr
„Picknick in Moria“ im Murnau Filmtheater. Ein bewegendes Dokument über die Kraft der Kunst als Mittel zum Überleben: Die Dokumentarfilmerin Lina Lužytė folgt dem afghanischen TV-Regisseur und Schauspieler Talibshah Hosini, der mit seiner Familie im griechischen Lager Moria feststeckt. Um 17.30 Uhr.
„Work in Transition/ Zelle 5“ im Caligari. Der Essay-Film von Emiliano Proietti zeichnet ein Bild der Lebens- und Karrierekonzepte von Jobnomad:innen: Menschen, die ihren Beruf häufig ändern. Dabei reflektiert er Strukturen und Widersprüche der spätkapitalistischen Leistungsgesellschaft. Ist Jobnomadismus ein Ausdruck der Notwen- digkeit oder ist das nur in einer bestimm- ten Luxusposition möglich? Um 18 Uhr.
Szenenwechsel – „Die Masken des Teufels“ im Staatstheater. Die Reihe „Szenenwechsel“ ist eine Kooperation der Theatergemeinde mit der Katholischen Erwachsenenbildung Wiesbaden und der Akademie Rabanus Maurus Frankfurt. Ausgewählte Theaterstücke werden durch intensive Einführungen der Dramaturgen und Dr. Stefan Scholz inhaltlich begleitet. Um 18 Uhr.
13 Jahre „Keep it a Secret: Dream Mails & mehr“ in der Kreativfabrik. Dream Nails ist das (r)evolutionäre all-queer politische Punk-Kollektiv, das Grenzen überschreitet. Ihre Musik inspiriert zu Veränderung, Action und Hoffnung und geht über drucksdruckende Hymnen hinaus. Aus einer Mischung aus Drag-Shows und tiefen Freundschaften gebildet, fordern sie die Normen der Gesellschaft mit ihrem kommenden Album heraus, das „Gender Fuckery“ erforscht. Dream Nails ist nicht nur eine Band; sie sind ein politisches Statement und ein sicherer Hafen für marginalisierte Gemeinschaften. Um 19 Uhr.
„Präsenz“ im Staatstheater. Inspiriert von Live-Kunstwerken, die sich aktiv mit dem Publikum auseinandersetzen, erforscht LightArtDance in ihrem neuen Werk die Idee der Präsenz. Die Tanzenden bewegen sich im Spannungsfeld zwischen der eigenen Erlebniswelt und der Begegnung mit vielfältigen äußeren Impulsen. Live-Musik, vorgetragene Texte, Materialien und kinetische Installationen werden so zum Teil dieses aufregenden tänzerischen Happenings. Samstag um 19.30 Uhr und Sonntag um 18 Uhr.
„Last Work“ im Staatstheater. Eine Aura des Vergänglichen schimmert durch das energetisch-dichte Tanzstück „Last Work“ von Choreografielegende Ohad Naharin. Ein Gefühl der Klarheit und Reflexion, wie im Zentrum eines Orkans. Der israelische Choreograf zeigt in „Last Work“ eine eher ruhige, nachdenklich stimmende Welt voll starker, körperlicher Präsenz. Um 19.30 Uhr.
„Männer und andere Irrtümer“ im Akzent Theater. Facettenreiche Komödie über die Tücken des ehelichen Zusammenlebens oder auch nicht. Eine Gebrauchsanweisung, ein geschlechterübergreifender Spass. Eine Achterbahn der Gefühle, der einer Komödiantin wie Sigrid Siewior auf den Leib geschrieben scheint. Geballtes Frauenleben- lieben und leiden. Mit ihrer charmanten Art überzeugt Sie in allen Rollen. Der Zuschauer fühlt mit ihr, man kann sich in mindestens einer dieser Rollen wieder finden und mit empfinden! Und nicht vergessen – Selbstmord macht man immer zum falschen Zeitpunkt! Um 20 Uhr.
„68er Spätlese + Tanzparty“ im Galli Theater. Drei Alt-68er treffen sich im Heute wieder und erinnern sich an ihre verrückte Zeit 1968: Mit ihren Gesangskünsten kämpfen Eddy und Rollin um die Gunst von Susi, die durch ihren stetigen Sinneswandel immer wieder frischen Wind in den alten Probekeller bringt, während die übermächtige Mutter kochlöffelschwingend zum Lernen drängt. Um 20 Uhr.
„Vamos A La Playa“ im Caligari. Die Student:innen Benjamin, Katharina und Judith reisen nach Kuba, um Katharinas abgetauchten Bruder Wanja zu finden. Doch dieses Vorhaben wird schnell zur Nebensache – Katharina sucht nach sexuellen Abenteuern, für die sie auch bereit ist zu zahlen, Benjamin nach echter Liebe und Judith will eigentlich gar keine Beziehung. Als der kubanische Tanzlehrer Ignacio auftaucht und die Dreierkonstellation durcheinander wirbelt, verstricken sich alle immer tiefer in emotionalen Widersprüchen, sexuellen Begierden und aufrichtigen Gefühlen. Um 20 Uhr.
Jean-Claude Séférian mit Christiane Rieger-Séférian am Konzertflügel – „Souvenirs de Noël“ im thalhaus Theater. Der renommierte französische Chanson-Sänger Jean-Claude Séférian hat mit seiner Tochter, der Jazzsängerin Marie Séférian und seiner Frau, der Pianistin Christiane Rieger-Séférian ein Weihnachtsprogramm zusammengestellt, das Brücken schlägt von vertrauten deutschen Weihnachtsliedern über klassische Werke von Mozart und Tschaikowski zu Folklore aus Osteuropa, zu amerikanischen Christmas-Songs, die mittlerweile selbst zu Klassikern geworden sind. um 20 Uhr.
„Kreaoke“ in der Kreativfabrik. Dort werden die musikalischen Talente unter Beweis gestellt. Wer schrecklich singen, aber eine wundervolle Zeit haben möchte, der ist bei der „Kreaoke“ genau richtig. Um 23.30 Uhr.
///SONNTAG///
3. Kammerkonzert im Staatstheater. Mit Werke von André Caplet, Gabriel Fauré, Hector Berlioz, Phillipe Gaubert, Vaughan Williams, Daniel S. Wood & Maurice Ravel. Um 11 Uhr.
„Es werde Licht“ in der Matthäuskirchengemeinde. Zeit der Lichter – Advent. Was bringt uns zum Leuchten? Die Bilder von Jan Claußen geben eine ganz besondere Antwort. Gold, Silber und strahlende Farben – die Bilder ziehen die Blicke ebenso auf sich, wie sie mit dem klaren Kirchenraum der Matthäuskirche wechselwirken. Viele seiner Ölbilder sind gelüstert, das heißt, auf einer Echtsilberschicht gemalt. Die Silberschicht lässt das Licht zweimal durch die Farben hindurchtreten und sie in unsere Augen strahlen. Zwischen 1. Advent und Silvester sind viele seiner Werke in der Kirche als Lichtfänger und Helligkeitsspender ausgestellt. Vernissage um 11 Uhr, Ausstellung bis Silvester.
„Kunst zu Schenken“ in der Walkmühle. Die traditionelle und legendäre Gruppenausstellung an den letzten drei Adventswochenenden in der Walkmühle: Glühwein trinken, Suppe essen, Live-Musik hören, nette Menschen treffen … und zwischen zahlreichen Unikaten, Multiples und Kleinserien von KünstlerInnen und Künstlern ihr ganz persönliches Weihnachtsgeschenk entdecken und erstehen. Die Preise aller angebotenen Werke bewegen sich zwischen einem bis maximal eintausend Euro. Von 14 bis 18 Uhr.
„Happy Little Accidents“ in der Kreativfabrik. Wer will nicht wissen, wie man Happy Little Clouds malt, der in seiner Jugend ein riesiger Fan davon war. Das Format Happy Little Accidents soll Teilnehmende ermutigen, ihre Fehlerkultur zu verbessern und selbst zum Pinsel zu greifen, um ganz persönliches Exemplar vom New Day’s Dawn, Waterfall in the Woods oder Quiet Mountain Lake zu kreieren. Um 14.30 Uhr.
Schneewittchen Mitspieltheater im Draiser Hof, Erbacher Str. 26-28, 65346 Eltville am Rhein. Das Mitspieltheater ist eine besondere Form des Theaterspielens, bei dem ein erfahrener Schauspieler ein Märchen erzählt und dabei in die verschiedenen Märchencharaktere und Rollen schlüpft. Die Kinder erleben beim Mitspieltheater die große Kunst des Schauspielens hautnah mit, nämlich den Rollenwechsel – den der Spieler vor ihren Augen auf der Bühne vollzieht. Dabei dürfen sie dem Märchen nicht nur gespannt zuhören, sondern aktiv mitwirken. Sie können ihre Gedanken und Ideen dem Spieler auf der Bühne zurufen, der diese Impulse spontan mit in die Geschichte integriert. Außerdem können die Kinder an vielen Stellen selbst auf der Bühne mitspielen! So entsteht ein interaktives und lebendiges Theaterspiel zwischen dem Erzähler und den Kindern. Um 16 Uhr.
WAKKERes GLYweinfest rund ums Wakker am Wallufer Platz. Es gibt Glühwein, Waffeln, Grillwürste und super DJ-Klänge mit Energieberater. Von 16 bis 20 Uhr.
„Ich war Jack Mortimer“ im Murnau Filmtheater. Taxifahrer Ferdinand Sponer wird unverschuldet in einen Mordfall verwickelt. Als ein Fahrgast in seinem Taxi an einer Schusswunde stirbt, gerät er in Panik, lässt die Leiche verschwinden und checkt als vermeintlicher Jack Mortimer in dessen Hotel ein, damit sein Verschwinden nicht bemerkt wird. Dort wird er von der Geliebten des Toten bereits erwartet – die natürlich mit einem ganz anderen Mann gerechnet hat und gleichzeitig auf der Flucht vor Ihrem krankhaft eifersüchtigen Ehemann ist. Um 16.30 Uhr.
Gospel INSPIRATION in der Kirche St. Georg und Katharina in Frauenstein. „Legends at Christmas-Time“ bietet das Beste aus beiden Welten: hier treffen mitreißende Gospel, Pop und Jazz Stücke auf die schönsten modernen und klassischen Weihnachts-Hits. Der Chor wird seit über 30 Jahren geleitet vom passionierten Vollblutmusiker Richard Swiatkowski, der nicht nur Dirigent und Pianist der Gruppe ist, sondern auch einen Teil der Stücke selbst arrangiert hat. Der Funke wird überspringen. Um 17 Uhr.
„Tartuffe“ im Staatstheater. Mit seinem Tartuffe hat Molière den Prototypen des religiös-politischen Heuchlers erschaffen, der um seines Vorteils willen über Leichen geht. Die Familie von Orgon, bei der Tartuffe sich eingenistet hat, geht unterschiedlich mit dessen bodenloser Dreistigkeit um: Während ein Teil der Familie offenen Widerstand übt, verfällt Orgon selbst zunächst dem eigensüchtigen Schwindler. Bis er seine Illusion ablegen kann, ist es fast zu spät. Um 18 Uhr.
„Die Zauberflöte“ im Staatstheater. Prinz Tamino ist nicht unbedingt ein Held im klassischen Sinne: Als er von den drei Damen mit der Aufgabe betraut wird, die Tochter der Königin der Nacht aus den Fängen des geheimnisvollen Sarastro zu befreien, ist er alles andere als begeistert. Doch ein Bild der jungen Prinzessin verhilft ihm schlagartig zu neuer Motivation: Er verliebt sich Hals über Kopf in Paminas Abbild. Um 18 Uhr.
„Total Trust“ im Caligari. In China ist das System der sozialen Kontrolle und Überwachung, das auf der Erfassung und Analyse persönlicher Daten basiert, weit fortgeschritten. Wer schriftliche Beschwerden und Eingaben bei staatlichen Organen einreicht, sammelt Minuspunkte – im wörtlichen oder auch im übertragenen Sinn. Vor der Wohnungstür eines kritischen Geistes können beispielsweise Wachleute Stellung beziehen, oder der Gesundheitsstatus auf dem Handy schaltet auf Gelb, sodass ihm eine Ladentür verschlossen bleibt. Der Dokumentarfilm der Exilchinesin Jialing Zhang porträtiert Menschenrechtsaktivist*innen in China, die sich mit den neuen Methoden staatlicher Repression herum- schlagen müssen. Um 20 Uhr.
SONST NOCH WAS? WEITERE WIESBADEN-WOCHENENDE-TIPPS EINFACH ALS KOMMENTAR POSTEN.