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sensor-Wochenendfahrplan: Stummfilm mit DJ-Sounds, Kneipenkonzert, Tanz-Erlebnisse & „Jeansbaden“

Von Selma Unglaube und Samira Schwarz. Fotos: Veranstalter.

Dieses Wochenende übernehmen stumme und laute Bässe Wiesbaden. Außergewöhnlich werden im Badhaus 1520 Stummfilme mit Musik untermalt. Die „Augen zu und Durch“ Techno-Begeisternden feiern ihr 15. Jubiläum mit heißesten Sounds. Aktivistisch geht es beim Aktionsmarsch zum Weltmädchentag zu und Nachhaltigkeit verspricht der „Jeansbaden“ Workshop.

///FREITAG///

Abklatsch-Ladentag. Gegenüber vom Café Klatsch hat das „Abklatsch“ als „Raum für Kunst, Kultur und Politik“ in der Eltviller Straße 9 eröffnet –  laut Eigenbeschreibung ein Freiraum für alle, die Lust haben sich mit gesellschaftlichen Fragen auseinanderzusetzen, und so eine Kultur des Miteinanders in unserer Stadt zu stärken. Jeden Freitag von 14 bis 18 Uhr.

Tourist Information – Führung: Neroberg mit allen Sinnen genießen – Wein & mehr. Beim traumhaften Blick über Wiesbaden können die Besucher:innen sich zwei herrliche regionale Weine schmecken lassen. Treffpunkt: Löwenterrasse unterhalb der Bergstation der Nerobergbahn. Bis 30. September, jeweils freitags um 16 Uhr.

Ausstellung: „Deportation 10. Juni 1942“ im Aktiven Museum Spiegelgasse. Zum 80. Mal jähren sich die Termine, an denen Wiesbadener Jüd:innen in die Konzentrations- und Vernichtungslager deportiert wurden.  Zwei Stockwerke des Ausstellungshauses werden für ungewöhnliche Rauminstallationen genutzt. Im Erdgeschoss stehen die deportierten Menschen im Zentrum –ihre Namen, Bilder aus ihrem Alltag, verfügbare Porträtfotos, Einzelschicksale. Der vordere Raum des ersten Obergeschosses ist den letzten Wohnsitzen der im Juni Verschleppten gewidmet; der hintere Raum befasst sich mit den Stationen ihrer Vernichtung. Von16 bis 18 Uhr.

„Chancengleichheit, Gewaltfreiheit, Selbstbestimmung“ – Aktionsmarsch zum Weltmädchentag. Mädchen und Frauen sind eingeladen am Mainz-Wiesbadener Marsch teilzunehmen, der nach Ansprachen der Vertreterinnen der Mädchenarbeitskreise, der Sozialdezernenten und Amtsleitungen beider Städte, am Mainzer Ernst-Ludwig-Platz beginnt und schlussendlich in Wiesbaden endet. Um 16 Uhr ab und durch Mainz, über die Theodor-Heuss-Brücke zum Abschluss in der Reduit.

„Dann tu es“ im Marleen im Lili. Amelia Earhart verkörpert die perfekte Figur, um Kindern und Jugendlichen den Wunsch nach Unabhängigkeit und Selbstbestimmung näherzubringen. Ausgehend von ihrer Biographie, zeichnet das Team Pilot eine Flugroute, welche in der Gegenwart mündet und Visionen für die Zukunft schafft. Freitag und sonntags, jeweils um 17 Uhr.

„Alice Schwarzer“ im Caligari. Alice Schwarzer feiert in diesem Jahr ihren 80. Geburtstag. Die Journalistin, Autorin und Verlegerin hat es geschafft, feministische Themen in die Mitte der Gesellschaft zu rücken. Was sie geprägt hat und wie sich ihre Ansichten entwickelt haben, erzählt Regisseurin Sabine Derflinger anhand von Zeitdokumenten und aktuell gedrehtem Material. Um 17.30 Uhr.

Die kleinste Galerie der Welt im Labor Westend am Elsässer Platz.  „GALERIA CAMPANELLO ist schlicht die kleinste Galerie der Welt, so groß wie ein Klingelschild“, kündigt das Galeristenduo – Laura Yurtöven und Georg Schmitt – an. Bespielt wird diese von dem ausgewählten Stipendiaten Anton Derbenev,  ein russischer Journalist, Künstler und Musiker aus der Nähe von Moskau, der derzeit in Darmstadt lebt und arbeitet. Er wird heute das One-Night-Residenz-Stipendium antreten (nach der Vernissage, zu der um 18 Uhr alle willkommen sind, gehts los) und am darauffolgenden Samstag, den 8. Oktober, bei einem Künstlerfrühstück seine Residenzarbeit vorstellen.

Vernissage: „Color Spirit Moments“ in der Villa Justitia, Uhlandstraße 4. Gleich drei Künstler:innen – Diane Kreuter, Gräf & Gräf, Jutta Klein – werden mit ihren neuesten Werken präsent sein und zeigen in besonderem Ambiente ein Spektrum von Abstrakt, Grafik und fotorealistischer Malerei in Acryl. Um 19 Uhr.

„Reisebericht Usbekistan“ in Ev. Auferstehungsgemeinde. Walter Richters berichtet von den vielfältigen Eindrücken einer Reise nach Usbekistan. 2017 machte sich eine Gruppe unter der Leitung des ehemaligen Ökumenepfarrers Klaus Endter auf den Weg, um die prächtigen Moscheen, Koranschulen und Mausoleen zu besuchen. Interreligiöse Gespräche mit Muslimen, Juden und evangelischen Christen sowie ein Meinungsaustausch mit usbekischen Germanistik-Studentinnen und -Studenten vervollständigten die vielfältigen Eindrücke. Der Eintritt ist frei. Um 19 Uhr.

Amjad: „Radikal witzig“ im Theater im Pariser Hof. Amjad schafft es, seine persönlichen Erfahrungen auf eine brillante Weise humoristisch zu präsentieren. Die Vergnügungssets rund um das Thema Kulturen erstrecken sich von den Vorteilen, wenn es bald auch als Fastfood Falafel mit Sauerkraut gibt, bis hin zu skurrilen Hochzeiten, bei denen ein ISIS Anhänger eine orthodoxe Christin heiratet. Um 19.30 Uhr.

ENTFÄLLT „Der kleine Prinz & die 7 Todsünden“: Dinnertheater im Theater im Palast. Mathilda (Rose) und ihr Lebensabschnittsgefährte Felix (der kleine Prinz) erwarten ihre Gäste. Während der Vernissage der berühmten Malerin Shabnam Miller kommt es zum Streit zwischen der extrovertierten Galeristin und ihrem Lebensabschnittsgefährten Felix. Dieser verlässt sie wie der kleine Prinz seine Rose und folgt zwei Vagabunden, die fortan nicht nur Felix, sondern auch alle Zuschauer in ihren Bann ziehen. Um 19.30 Uhr.

Foto: Karl und Monika Forster

Shakespeares „Ein Sommernachtstraum“ im Staatstheater. Man kann sich Spaßigeres vorstellen, als in diesem Athen zu leben, wo Väter ihre Töchter zum Tode verurteilen lassen, weil sie nicht den für sie ausgesuchten Bräutigam heiraten wollen. Aber zum Glück gibt es ja den Wald, in den sich die jungen Leute während der kurzen Sommernächte flüchten können. Um 19.30 Uhr.

Lesung mit Musik – Armin Nufer & Jörg Fischer im Literaturhaus. Auf dem Programm stehen drei zeitgenössische südkoreanische Romane: „Der Sterbehelfer“ von Young-Ha Kim, „Ich, B und Buch“ von Sagwa Kim und „Weiße Nacht“ von Bae Suah. Die jungen Protagonist:innen der drei meisterhaften Romane zwischen Surrealität, Morbidität, Traum und Wirklichkeit verbindet die Suche nach Lebensinhalten, ungewöhnlichen Herausforderungen und der Befreiung von tradierten Lebensmustern. Um 19.30 Uhr.

„Kalldewey, Farce“ im Staatstheater. „Kalldewey, Farce“ war in der Bundesrepublik der 1980er Jahre ein ungemein erfolgreiches Stück, doch Strauß’ witzige Dialoge und surreale Szenen haben auch 40 Jahre nach der Uraufführung nichts von ihrer porträtierenden Schärfe verloren. Freitag und samstags, jeweils um 19.30 Uhr.

Mondän – Evi Niessner ist die Dame der 20er Jahre – Musik-Revue im thalhaus. In ihrem neuesten Bühnenprogramm feiert Evi Niessner das wilde Berlin der 20er Jahre.Mit Bubikopf und Püppi-Gesicht scheint Evi Niessner wie einem Stummfilm entsprungen, aus dem sich unvermittelt ihre grandiose, wandelbare und ausdrucksstarke Stimme in vollem Glanze erhebt. Um 20 Uhr.

„Der Gesang der Flusskrebse“ (OmU) im Caligari. Basierend auf dem gleichnamigen Bestseller-Roman von Delia Owens erzählt der Film die Geschichte von Kya Clark, die isoliert und allein im Marschland lebt und die unter Verdacht gerät, als ein Mordfall die kleine Küstenstadt Barkley Cove erschüttert. Freitag um 20 Uhr, sonntags um 17.30 Uhr.

The Liquors im Tag.Werk. Die zehnte Acoustic Tour Westend bringt im Rahmen der Kulturtage Westend „The Liquors“ an einen für den Bandnamen prädestinierten Auftrittsort. Mit großer Spielfreude und dem nötigen Witz covern die drei Musiker Songs aus Punk, Irish Folk, Country und Rock. Um 20 Uhr.

„Diese Nacht oder Nie“ in den Kammerspielen. Die fröhlich-freche Floristin Claudine mit Vorliebe für Schlager und Chansons ist attraktiv, aber nicht mehr ganz so jung und frisch, wie sie es sich wünschen würde, denn sie ist verliebt. Seit fünf Jahren. In Valentin. Aber für den gutaussehenden Mann ist sie nur sein „bester Kumpel“. Freitag bis sonntags, jeweils um 20 Uhr.

„Die Männerfalle“ im Galli Theater. Heiße Fragen werden bearbeitet: Wie kann Frau ihren Mann halten? Wie kann eine in die Jahre gekommene Ehe rundum erneuert werden? Wie kehren in den Beziehungswinter die Frühlingsgefühle zurück? Und über allen Antworten liegt ein Augenzwinkern. Freitag und samstags, jeweils um 20 Uhr.

„Männer und andere Irrtümer“ mit Sigrid Siewior im Akzent Theater. Facettenreiche Komödie über die Tücken des ehelichen Zusammenlebens oder auch nicht. Eine Gebrauchsanweisung, ein geschlechterübergreifender Spaß. Eine Achterbahn der Gefühle, der einer Komödiantin wie Sigrid Siewior auf den Leib geschrieben scheint. Freitag und samstags, jeweils um 20 Uhr.

Foto: Gerard Grisey

art.ist – „PRÆSENZ: Vortex Temporum“ in der Walkmühle. Ohne Dirigent:in wagen die sechs Spieler:innen von PRÆSENZ den Sprung in Gérard Griseys atemberaubenden Klangstrudel. In drei epischen Sätzen schuf der französische Komponist ein Meisterwerk des Spektralismus. Die mikroskopische Dimension der Klänge in der Zeit werden auf die makroskopische Ebene der Musik übertragen. Ergebnis sind fraktale, selbstähnliche Klanggebilde. Vortex ist ein brausender Strudel, eine perlende Fontäne, eine klirrende Eisfläche, knarzender Schnee, zarter Nebel. Um 20 Uhr.

„Tanz mit mir!“ auf Schloss Freudenberg. Tanz hautnah erleben und persönlich wie nie zuvor. In jedem Raum lässt sich ein neues Tanzerlebnis entdecken, bei dem man als Zuschauer*in in die interaktive Performance eintaucht. Freitag um 20 Uhr, sonntags um 19 Uhr. Infos und Karten unter www.
matthewtusa.com/tmm

„Der Kleine Prinz“ im Velvets Theater. Große und kleine Leser auf der ganzen Welt haben den Erzähler und seinen „kleinen Prinzen“ fest in ihr Herz geschlossen. Mit den außergewöhnlichen Möglichkeiten des Schwarzen Theaters wird durch das Spiel von Mensch und Puppe, von realem Theater und Vision, der besondere poetische Reiz dieses Märchens auf die Bühnen gebracht. Für Erwachsene und Kinder ab 8 Jahre. Freitag und samstags, jeweils um 20 Uhr.

Jetski Accidents / Suspectre / Greñas in der Kreativfabrik. Die Songs von Suspectre bilden eine diffuse Mischung aus verschiedenen Punk-verwandten Genres ab, kombinieren den rhythmischen Drive von Garage Punk mit warm-melodischem Pop-Appeal und kreieren dadurch ihren eigenen Sound in der weiten Post-Punk-Landschaft. Um 20 Uhr.

Schlachthof-Film des Monats: „Moonage Daydream“ (OmU) im Murnau Filmtheater. Filmemacher Brett Morgen bekam vom David Bowie Estate exklusiven Zugang zu ihren Archiven, wo seltene und noch nie zuvor gesehene Zeichnungen, Aufnahmen, Filme und Tagebücher aufbewahrt werden. Innerhalb von vier Jahren hat er Material gesichtet und seinen Film zusammengestellt. Das Ergebnis ist weder ein Dokumentarfilm noch eine Biografie, sondern ein eindringliches Filmerlebnis. Um 20.15 Uhr.

„Ladies Night“ im Euro Palace. Party auf 5 Floors: Club 1 und 2, Schiff, Scheune und Tanzcafé haben geöffnet. Das Special: Jede Lady, die bis 24 Uhr kommt, bekommt 20 Euro freien Verzehr geschenkt. Ab 21 Uhr.

Stumme Bässe: Kurz-Stummfilme von Charley Bowers mit Live DJ im Badhaus 1520. (Foto oben) Anstatt mit Kino-Orgel oder Orchester begleitet bei ein DJ live die teils skurrilen 20er Jahre Kurz-Stummfilme des amerikanischen Filmemachers Charley Bowers. In Kooperation mit arte solldaraus eine monatliche Veranstaltungsreihe entstehen. Charley Bowers (1889-1946) ist eine der rätselhaften Persönlichkeiten des frühen amerikanischen Kinos. In seinem Oeuvre voll skurriler Einfälle mischt er Animation mit Real-Aufnahmen und schafft verblüffende Szenen, die nie zuvor in ähnlicher Weise zu sehen waren. Live begleitet werden die Filme von dem Mix elektronischer Musik des Wiesbadener DJs und Produzenten Electroblaze (aka Michael Bleser). Um 21.30 Uhr in Kooperation mit arte.

Ersti Party im ParkCafé. Unter dem Motto „BWL Justus und Marie“ steigt heute die Ersti Party der neuesten Wiesbadener Hochschule, der „Charlotte Fresenius“, organisiert von Äpplerwerk und AStA. Ab 22 Uhr.

„80-90-00 meets Auf der Stelle Techno“ im Schlachthof. Die 80er, 90er und 00er liefert wieder Hit auf Hit. Im Kesselhaus läuft auf dem zweiten Floor Techno und heizt den Feierwütigen ein. Ab 22 Uhr.

Club Night mit DJ Shannon im Wohnzimmer. Shannon Cuomo entdeckte bereits im Alter von 8 Jahren das Schlagzeug spielen. Dies lag auch an seiner sehr musikalischen Familie. Sein Vater ist Pastor und seine Mutter eine erfolgreiche Gospel Sängerin. Er ist seit 20 Jahren aktiv im Wiesbadener Szene-Leben und bekannt als Entertainer, DJ, MC und Sänger. Ab 23 Uhr.

///SAMSTAG///

21. Real Life Scotland Yard – Wiesbaden Edition, Treffpunkt Wiesbadener Hauptbahnhof. Mr. X ist eine Gruppe und ist in Wiesbaden mit öffentlichen Verkehrsmitteln auf der Flucht. 5 Detektivgruppen jagen ihn – ebenfalls mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Jede Gruppe besteht aus 3-5 Personen und bekommt ein Gruppenticket für den öffentlichen Nahverkehr und einen aktuellen ESWE-Liniennetzplan. Das Ziel des Spiels ist, dass die Detektive Mr. X so schnell wie möglich finden. Weitere Informationen hier.

„Galli Märchen Paradies“ – Märchentheater für die ganze Familie im Galli Theater. Hier wird für alle Kinder ab 3 Jahren ein Spielraum geschaffen, in welchem sie sich ohne Leistungsdruck, künstlerisch und spielerisch ausdrücken können. Unter Anleitung erfahrener Kinder Theater Trainer, die alle nach der Galli Methode ausgebildet sind, können die Kinder eintauchen in das zauberhafte Paradies der Märchen. Jeden Samstag um 10 Uhr.

Fahrsicherheitstraining mit E-Tretrollern auf dem Wiesbadener Bahnhofsvorplatz. Die E-Tretroller-Anbieter Tier, Lime und Bolt werden mit eigenen Rollern vor Ort sein und Interessierten den korrekten, verkehrssicheren Umgang mit dem modernen Verkehrsmittel näher bringen. Somit soll die Fahrsicherheit gefördert werden, aber auch für das richtige Abstellen im öffentlichen Straßenraum sensibilisiert werden. Die Teilnahme am Fahrsicherheitstraining ist kostenfrei; Fahrten sind innerhalb eines abgesteckten Parcours möglich. Von 10 bis 14 Uhr.

Tourist Information: „Facettenreiches Wiesbaden – Stadtrundgang zum Kennenlernen“. In der „Stadt der heißen Quellen“ gibt es rund um das Thermalwasser, die Brunnen und Wiesbaden als Weltkurstadt des 19. Jahrhunderts Eindrucksvolles zu berichten. Jeweils um 10.30 und 14.30 Uhr.

Offenes Atelier, Kellergalerie und Skulptour bei den Kulturtagen Westend mit Erläuterungen der Arbeiten Theo Kemens (Maler und Bildhauer) in der Goebenstraße 17, Gespräche mit den Besucher:innen über Kunst und andere Dinge. Führungen mit Titus Grab durch die Freiluftgalerie und Skulptour (Skulpturen von Emad Korkis, Titus Grab, Theo Kemen und Susan Geel) in den Vorgärten der Goebenstraße. Samstag und Sonntag 11 bis 18 Uhr,  Treffpunkt Skulptour: 8. und 9. 10., 12, 14, 16 Uhr, Goebenstr. Ecke Bismarckring.

Mit einem Fest will die Aktionsgemeinschaft Westfeld erhalten! den Menschen in Wiesbaden das 125 ha große Gebiet zwischen Schierstein und Dotzheim direkt vor Ort zeigen. Bei dem Fest auf dem Freudenberger Kerbeplatz mit Kinderkarussell, Kinderflohmarkt etc. am Veilchenweg können sich von 11 bis 17 Uhr alle Besucher:innen selbst davon ein Bild machen, welche Bedeutung das Westfeld hat. Von 11 Uhr bis 17 Uhr.

Workshop: „Jeansbaden – Mach was draus!“ im Umweltladen. Jeans hat fast jede und jeder im Schrank. Manche davon werden nicht mehr getragen und landen früher oder später im Müll oder Altkleidersack. Doch halt stop: Das Zauberwort heißt „Upcyceln“! Wie das geht, zeigt Mode-Designerin Claudia Zimmer von der Konzeptschneiderei Atelier O18 im Workshop „Jeansbaden – Mach was draus!“.  Anmeldung am Umweltltelefon 0611-31 36 00. Um 11 Uhr.

Kindersachen Flohmarkt im Pfarrgemeindezentrum der katholischen Kirche Herz Jesu, König Adolf Straße 12. Angeboten wird alles rund ums Kind. Eine Kuchentheke lädt zum Verweilen und Austausch ein. Um 11 Uhr.

„Clowns Ratatui“ im Galli Theater. Nachdem zwei Clowns vergeblich auf den Direktor warten, machen sie den ganzen Zirkus selbst. Der Zauberer Rata und der Musiker Tui. Sie passen zusammen wie die Faust aufs Auge. Samstag und sonntags, jeweils um 11 Uhr.

Museumswerkstatt für Kinder im Museum Wiesbaden. Die 3-D-Malerei des Frank Stella entdecken und selbst dazu gestalterisch arbeiten. Um 11 Uhr.

„Gründer: Tag der offenen Tür für Existenzgründer und Selbständige“ im Zentrum Mensch, Dotzheimer Str. 11. Besichtigungsmöglichkeit von professionellen Räumen für Coaching und Therapie zum individuell mieten, flexibel und ohne Mietvertrag. Information und Anmeldung hier. Um 11 Uhr.

Kostenlose Street Art Führung am Brückenkopf. Beim jährlichen Street Art Festival „Meeting of Styles“ gestalten rund 100 Künstler aus aller Welt große Wandflächen. In einer  ortskundigen Führung werden die Höhepunkte unzähliger Kunstwerke sowie die Geschichten dahinter näher betrachtet. Anmeldung hier erforderlich. Um 11 Uhr.

Tag der offenen Tür des Wohnprojektes Blücherstraße 17 von 15 bis 18 Uhr – 15 Uhr Führung durch das Gelände / 16 Uhr Gesprächsrunde im Gemeinschaftsraum: Wie funktioniert die Gemeinschaft? Wohin können sich Interessierte wenden?

Führung: Henkell Freixenet – Impression-Tour. Die Tour startet im imposanten Marmorsaal des Wiesbadener Stammhauses. Die nächste Station führt über den sieben Stockwerke tiefen Weinkeller der Henkell Freixenet-Sektkellerei in die moderne Sektmanufaktur. Treffpunkt: Sektkellerei Henkell Freixenet, Biebricher Allee 142. Um 12 Uhr.

„Re-Framing: Kunst zu Gast in Wiesbadener Kirchen“ in der Kirche St. Elisabeth, Zietenring. Das Kunstwerk der Kasseler Künstlerin Regine Hawellek ist 2021 während der Corona-Pandemie entstanden und beschäftigt sich mit Fragen der Vulnerabilität. Die Künstlerin widmet sich in ihren Arbeiten dem Spannungsfeld zwischen Holz als Werkstoff und seinem Ursprung, dem Baum. Samstag ab 12 Uhr, sonntags ab 10 Uhr.

Letzte Chancen: Öffentliche Führung: „Frank Stella und die Rettung der Abstraktion“ im Museum Wiesbaden. Frank Stella ist Alexej von Jawlensky-Preisträger 2022. Jawlensky hatte in seinem Spätwerk in Wiesbaden seine ersten Serien vollendet und serielles Arbeiten kennzeichnete auch von Anfang an das Schaffen Stellas. Samstag und sonntags, jeweils um 14 Uhr. sensor präsentiert die Ausstellung und verlost 3 Ausstellungskataloge – Mail mit Postanschrift an losi@sensor-wiesbaden.de

Kindersachenflohmarkt der Elterninitiative „Die Rübe“ in freiherrs Garten, Schulhof ehemalige Freiherr vom Stein Schule. Neben dem Stöbern gibt es ein buntes Rahmenprogramm, mit Spiel & Spaß für die Kids, Kuchenverkauf, frische Waffeln und Kaffee, Softdrinks. Von 14 bis 17 Uhr.

Kinderkino – „LUCAS: Wie ich fliegen lernte“ (OmeU) im Caligari. So hat sich Sofia den Sommer nicht vorgestellt: Ferien mit Oma statt Camping mit der Clique. Gemeinsam besuchen sie Großtante Luce, die auf der kroatischen Insel Hvar lebt. Hier kennt die Zwölfjährige niemanden. Richtiges Internet gibt es auch nicht – dafür zwei alte Frauen, die von früher erzählen. „Mein Leben ist die Hölle!“, flucht Sofia. Doch dann kommt alles anders: Sie erlebt Tage voller Abenteuer, küsst zum ersten Mal einen Jungen und lüftet ein lang gehütetes Geheimnis. Zu Gast: Hauptdarstellerin Klara Hrvanovic. Samstag und sonntags, jeweils um 14.30 Uhr.

„Gaming für Jugendliche“ in der Stadt- und Musikbibliothek. Jugendliche ab 12 Jahre können sich beim Gaming an Playstation 4, Nintendo Switch und Xbox One austoben. Eintritt frei, ohne Voranmeldung. Um 15 Uhr.

Erzählcafé der vhs. In der gemütlichen Caféhaus-Atmosphäre des „Johnagold“ (Europaviertel) gewähren Erzähler:innen interessante Einblicke in ihr Leben. Zu Gast ist Matthias Frey, Creative Director der Wiesbadener Agentur Q und erzählt aus und über das Leben eines Grafikdesigners. Um Anmeldung über die vhs für die Kursnummer Z16400 wird gebeten. Um 15 Uhr.

Foto: Christine Tritschler

„Katzen“ im Staatstheater. Vier ausgesetzte Katzen haben ihr Zuhause zwischen Mülltonnen im Hinterhof einer Pizzeria gefunden. Jede hat ihr eigenes Schicksal, und jede hat einen Traum vom besseren Leben. Samstag um 16 Uhr, sonntags um 15 Uhr.

„Wiesbaden mit anderen Augen sehen: Auf in die Stadtteile!“ in Gräselberg. Unter dem Motto „Wiesbaden mit anderen Augen sehen“ werden verschiedene Wiesbadener Stadtteile beleuchtet, die selten im Fokus von historisch-touristischen Rundgängen oder auch privaten Ausflügen stehen. Dieser Rundgang führt auf den Gräselberg. Treffpunkt ist das Stadtteilzentrum Gräselberg, Villacher Straße 3. Um 15 Uhr.

„Museum für mich: Museumsspiele in ukrainischer Sprache mit Atelierangebot“ im Museum Wiesbaden. Ukrainische Familien mit Kindern sind eingeladen, in den gastfreundschaftlichen Räumlichkeiten des Museums Wiesbaden zu spielen und sich ungezwungen auszutauschen. Auf die Teilnehmer:innen warten Spielaufgaben, die sie mit den Kunstwerken und miteinander ins Gespräch bringen – sowohl in den Ausstellungsräumen als auch in den Ateliers des Museums. Für Familien mit Kindern ab 5 Jahren. Eintritt frei. Um 15.45 Uhr.

„Schneewittchen“ im Galli Theater. „Frau Königin, Ihr seid die Schönste hier, aber Schneewittchen ist tausendmal schöner als Ihr.“ Als die böse Königin dies von ihrem Zauberspiegel hört, schmiedet sie einen Plan, um das schöne Kind loszuwerden. Samstag und sonntags, jeweils um 16 Uhr.

„Converso“ (OmU) im Caligari. Ein Film über die Familie, die Harmonie und etwas noch Schwierigeres: den Glauben. Die Schwestern des Regisseurs konvertieren plötzlich zum Katholizismus, und der Cineast versucht zu erraten, was hinter diesem Mechanismus der persönlichen Transformation steckt. Um 18.30 Uhr.

„Afrikanischer Abend“ im Marleen im Lili. Ndiankou Niasse, genannt Kounian, stammt aus dem Senegal, das für Teranga (Gastfreundlichkeit) bekannt ist, und wohnt seit mehreren Jahren in Deutschland. Seine eigenen Songs trägt er mit seiner wunderbaren Stimme und großer Professionalität, begleitet von seiner Band, vor. Um 19 Uhr.

Finissage: „Engagiert Wasser:Macht“ in der Kath. Pfarrei St. Peter und Paul. Von zwei Schiersteiner Kirchtürmen wurde ein halbes Jahr auf das weite Thema Wasser geschaut. Nun gilt es, das Netz einzuholen. In einer fish bowl-Diskussion, das heißt, einer für alle offene Gesprächsrunde über Kunst, Politik und Theologie wird disktuiert. Für die musikalische Untermalung sorgt das Berliner Duo „Liquid Soul. Musik aus Luft und Wasser“. Um 19 Uhr.

Das Medizinerorchester in der Englischen Kirche, Church of St. Augustine of Canterbury. Das Medizinerorchester mit Rhodri Britton spielen Werke von Jacques Offenbach, Camille Saint-Saëns, und Georges Bizet. Eintritt frei. Um Spenden wird gebeten. Um 19 Uhr.

Benefizkonzert „Scholl and friends – alles klassisch, oder was…?“ im Kurhaus. Anlässlich des Jubiläumsjahres veranstaltet Bärenherz mit dem Countertenor und treuen Bärenherz-Botschafter Andreas Scholl ein festliches Benefizkonzert. Mit von der Partie ist neben Andreas Scholl seine Frau, die Pianistin Tamar  Halperin. Das Programm bereichern werden zudem Evi Niessner & Mr. Leu sowie die Brüder Adam und Sandor Javorkai. Um 19.30 Uhr.

„Dunkelgold“ – Chor- und Orchesterkonzert in der Bergkirche. Dieses Konzert will in Erinnerung rufen, was für eine unglaubliche, eigenständige und reiche jüdische Kultur in Europa existierte, bevor sie zerstört wurde. Das 2018 entstandene Werk Dunkelgold für Chor, Streicher und Klarinette von Burkhard Kinzler nach Gedichten von Itzik Manger soll der jiddischen Kultur, die durch den Nationalsozialismus in ganz Europa nahezu ausgelöscht wurde, die Ehre erweisen. Um 19.30 Uhr.

Das 2PersonenOrchester „kleineReise“ kommt in die Wartburg. Oder „MeinlustigerExfreundundich“. Katharina Uhland und Florian Thunemann haben alle Formen der Zweisamkeit zerlebt. Sie reisen mit zwei Gitarren, zwei Stimmen, einem Megafon und einer Loopstation. Feine Klänge kommen da heraus. Zumeist auf deutsch, manchmal auf englisch besingen sie die Momente des Lebens, die man lieber vergessen hätte. Und all die anderen auch. Um 19.30 Uhr.

Inka Meyer: „Zurück in die Zugluft“ im Theater im Pariser Hof. Als Kind war jeder Tag ein Sonntag. Als Student immer Freitag. Und heute ist irgendwie ständig Montag. Was ist passiert? Was bleibt, ist die Flucht. Nur Wohin? Zurück in die Natur? Um 19.30 Uhr.

„Rigoletto“ im Staatstheater.  Einzig der Narr darf dem Herrscher die Wahrheit ins Gesicht sagen. Der scharfzüngige Rigoletto teilt auf Kosten aller aus. Dabei ist er so vermessen zu glauben, er könne seine eigene kleine Welt von allem Übel frei halten. Um 19.30 Uhr.

„Erich Kästner & Die Chansonnette“ im Theater im Palast. Es mag auf den ersten Blick etwas verblüffend für manch einen sein, den Namen Erich Kästner im Rahmen eines Chansonabends zu lesen. Doch in dem ungewöhnlichen musikalischen Abend mit der Sängerin Sabine Gramenz, die den Facettenreichtum der Chansons mit Witz und Raffinesse zum Klingen bringt – am Klavier sekundiert von Malte Kühn, der auch durch das Programm führen wird, ergibt es plötzlich Sinn. Um 19.30 Uhr.

„Endlich Tacheles“ im Caligari. Yaar ist ein junger jüdischer Berliner, der davon träumt, Gamedesigner zu werden. Mit dem Judentum verbindet er nichts als Opfer, die sich zur Schlachtbank führen ließen. Aus Rebellion will Yaar ein Computerspiel entwickeln: „Shoah. Als Gott schlief.“ In dem von ihm kreierten Deutschland um 1940 können Juden sich wehren, Nazis menschlich handeln. Um 20 Uhr.

Johannes Flöck „Entschleunigung aber zack zack!“ – Kabarett im thalhaus. Im Zeitalter des Turbokapitalismus und der digitalen Revolution ist „Entspann dich mal“ auch einfacher gesagt als getan. In „Entschleunigung – aber zack, zack!“ bietet Johannes Flöck ganz persönliche Denk- und Humoranstöße die eigene Situation neu zu betrachten. Um 20 Uhr.

sensor präsentiert – Negah Amiri: „Toxisch positiv“ im Studio ZR6. Die in Wiesbaden geborene Negah Amiri versteht es, sich zwischen drei Welten zu bewegen. Die eine ist ihre persische Herkunft, bei der ein Abitur mit 1,1 nicht nur ein Versagen sondern auch eine Schande für die Familie ist. Ihre zweite Welt ist Deutschland, welche weltoffen und strukturiert ist, doch auch hier muss man es allen recht machen. Als Frau, Freundin, Künstlerin auf Bühnen und im Fernsehen. Und wie sagen es toxisch positive Menschen immer so schön? Ach komm Süße, so schlimm ist es doch alles nicht! Um 20 Uhr.

Sara Alhinho Quartett aus Portugal im Walhalla im Exil. Der Rhythmus Afrikas trifft auf die  „Saudade“ Portugals und verschmilzt zu einem betörenden Sound. Auch im Sarah Alhinho Quartett versammeln sich vier Musiker aus Brasilien, Deutschland und den Kapverden. Ihr vielseitiges Repertoire vereint eigene Lieder der Sängerin mit Klassikern aus der Welt des Latin und der Kapverden. Um 20.30 Uhr.

„Supreme Saturday Night“ im Euro Palace. Die Mega Party auf 5 Floors in Deutschlands größter Diskothek. In der Shisha Lounge läuft HIP HOP, Reggaeton & Charts, während im Club zu House, Elektro & Techno getanzt wird. Ab 21 Uhr.

ØBSCURE PØP in der Kreativfabrik. Was verbindet obskur mit Pop? Kann man auf experimentelle Musik tanzen? Und wie! Wir servieren euch bei düsterem Licht und gleißendem Schatten berauschende Zutaten wie Industrial, Psychedelic, New & Dark Wave, Art-Pop und Post-Punk. Um 22 Uhr.

Augen zu und Durch – Jubiläum im Schlachthof. Seit mittlerweile 15 Jahren wird bei AZUD zu bestem Techno mit unterschiedlichen Gast-DJs gefeiert. Das muss ganz besonders gefeiert werden. Zum 15.  Jubiläum wurden gleich zwei Headliner eingeladen: Das Hamburger DJ-Duo Kaiserdisco (Foto oben) und Arnd Reichnow, alias Drumcomplex (Foto links). Ab 22 Uhr.

„It´s Saturday Night“ im Park Café. Mit House und Clubmusic ins Wochenende starten. Ab 22 Uhr.

„Just K!D’n“ – Club Night mit DJ K!D im Wohnzimmer. DJ K!D war bereits in jungen Jahren von der Musik. Auf der Suche nach seinem Stil, spielte er in den Anfängen seiner DJ-Karriere verschiedensten Musiktitel (von Tech- & Deep-House bis Electro bis hin zu den 80er und 90er, sowie Mainstream). Er kennt sich in jedem Genre aus und ist somit ein wandlungsfähiger Allrounder aus dem Rheingau. Ab 23 Uhr.

///SONNTAG///

Antikmarkt im Adlercenter. Immer am 2. Sonntag im Monat und das seit 20 Jahren. Bei über 200 Ausstellern aus dem In- und Ausland findet hier einfach jeder etwas. Von 8 bis 16 Uhr.

Pilz- Lehrwanderung in Dotzheim. Im geführten Waldspaziergang werden Speise- und Giftpilze vorgestellt. Keine Vorkenntnisse notwendig. Materialbedarf: Großer Korb, mehrere kleine Papp-oder Plastikschälchen, Messer, Notizblock, Stift. Treffpunkt: ESWE-Bushaltestelle „Dotzheim Waldfriedhof“ (Linie 27), Frauensteiner Straße. Um 10 Uhr.

Walk-Yoga im Schlosspark.  Die 13Saison Yoga im Schlosspark-Biebrich“ mit Yogalehrerin Christa Zehnder ist im vollen Gange. Bestens geeignet für Anfänger:innen und Geübte. Natur genießen und Kraft tanken, auch ohne Anmeldung. Treffpunkt ist die große Wiese in der Mitte der Längsachse des Parks. Infos auf www.yoga-wiesbaden.de Um 10.30 Uhr.

1. Kammerkonzert: „Harfe und Saxophon – Gegensätze ziehen sich an“ im Museum Wiesbaden. „Wenn wir unser musikalisches Genre beschreiben müssten, würden wir wahrscheinlich sagen, dass wir instrumentale Crossover-Musik spielen. Aber was bedeutet das eigentlich? Klassik, Jazz, Pop, Traditional, Rock ’n‘ Roll, Folk? Letztendlich sind es Versuche ein Element in unserem Leben zu beschreiben, der nicht beschrieben werden muss: Musik.“ Mit diesem Statement sagen Andre Tsirlin, Saxophon, und Hila Ofek, Harfe, die sich Jerusalem Duo nennen, eigentlich schon alles über ihre Musik aus. Um 11 Uhr.

„Garten Queerbeet“ – Gartenwerkstatt Oktober auf Schloss Freudenberg. Das Gartenjahr neigt sich dem Ende zu. Gleichzeitig verdichtet es sich noch einmal: Ernte, Kompostarbeit, Bodenbearbeitung, Wintersaaten… Von 11 bis 16 Uhr.

Matinee zu „Fidelio“ im Staatstheater. Beethovens einzige Oper über ein Unrechtsregime, das Kritiker kurzerhand im Kerker verschwinden lässt, ist noch heute so aktuell wie zur Uraufführung. Im Rahmen der Zusammenarbeit des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden mit Amnesty International wird Dr. Joachim Kern als Gast der Matinee über aktuelle Opfer des Verschwindenlassens sprechen. Um 11 Uhr.

Vortrag: „Kirchbau um Kulturprotestantismus“ im Stadtmuseum am Markt. Stadtteil-Historiker und Ringkirchenpfgarrer Ralf A. Gmelin erzählt über den  Bau der Ringkirche und die Auswertung historischer Bauakten. Eine Veranstaltung im Rahmen der Vortragsmatinee der Stadtteil-Historiker Wiesbaden zum Ende der dritten Staffel. Eintritt zum Vortrag frei. Um 11 Uhr.

Willkommensführung & Workshop: „Hereinspaziert — Kunst“, in ukrainischer und russischer Sprache im Museum Wiesbaden. Das Museum Wiesbaden lädt Geflüchtete aus der Ukraine zu kostenfreien Führungen sowie zu Führungen mit Workshop in ukrainischer und russischer Sprache ein. Die Veranstaltungen richten sich an Kinder und Erwachsene und führen abwechselnd in die Ausstellungen der Kunst und der Natur. Um 11 Uhr.

Führung über den Friedhof „Schöne Aussicht“. Schon im 14. Jahrhundert bestand ein jüdischer Friedhof in Taunusstein-Wehen. Er diente auch den wenigen jüdischen Familien Wiesbadens als Begräbnisstätte. Dann allerdings, als ihre Zahl anwuchs, wurde der Wunsch nach einem eigenen Friedhof größer. Im Jahr 1750 ging dieser Wunsch in Erfüllung. Anmeldung erforderlich unter: lehrhaus@jg-wi.de. Um 11.30 Uhr.

LUCAS: „Maika – Das Mädchen aus einer anderen Galaxie“ im Caligari. Das außerirdische Mädchen Maika ist mit einem Meteor auf die Erde gefallen. Ihre Superkräfte kann der achtjährige Hùng gut gebrauchen. Er versucht nicht nur, das Leben mit seinem alleinerziehenden Vater zu meistern, sondern auch ihr Haus vor dem Verkauf durch einen gierigen Vermieter zu retten. Der Film läuft in der vietnamesischen Originalfassung mit deutscher Einsprache. Um 14.30 Uhr.

Führung: Zeitreise Wiesbaden (TI) – Der geführte Future History Rundgang. Gäste können mit Hilfe der App „Future History aktiv“ Wiesbadens Geschichte erkunden. In fachkundiger Begleitung machen Sie eine Zeitreise durch das Wiesbaden der vergangenen beiden Jahrhunderte. Um 15 Uhr.

Familienführung:  „Vielfalt der Natur“ im Museum Wiesbaden. Von den kleinsten Insekten bis zu unserem Walbaby gibt es Einiges zu entdecken. Eine spannende Führung in die Sammlungen der Naturhistorischen Abteilung. Um 15 Uhr.

Foto: Karl und Monika Forster

„Die Meistersinger von Nürnberg“ im Staatstheater. Die »Meistersinger«- Welt zeigt ein Künstlerdrama und eine Liebesgeschichte als treibende Kräfte und schließlich das Volk als Zünglein an der Waage. Um 16 Uhr.

„Die Zauberflöte“ im Velvets Theater. Prinz Tamino verirrt sich auf der Jagd im Reich der Königin der Nacht. Als ihn tief im Wald eine Schlange bedroht, wird er von der Königin gerettet – allerdings nicht ganz ohne Hintergedanken. Um 18 Uhr.

„Frankenstein Junior“ im Staatstheater. Der junge Doktor Frankenstein eifert seinem Großvater nach und erweckt eine Leiche zum Leben. Seine Partner im gruseligen Spiel sind der liebenswerte Igor und die kurvenreiche Inga. Um 18 Uhr.

Thrash Metal Konzert: Vektor, Cryptosis, Comaniac & Algebra im Schlachthof. Nach einer lange Jahre währenden Livepause beehren Vektor aus Tempe, Arizona erneut Europa. Mit am Start sind auch die Holländer von Cryptosis, sowie Comaniac und Algebra aus der Schweiz. Um 19.30 Uhr.

„Für Garderobe keine Haftung“ – Gastspiel in der Wartburg. Ein paar Schauspieler, eine leere Bühne, ein Musiker – mehr braucht es nicht, um einen fantastischen Abend zu erleben. Das Publikum gibt Ideen, Stichworte, Impulse, die die Schauspieler:innen auf der Bühne umsetzen. Um 19.30 Uhr.

“Atlantis Update: River“ im Caligari. Im Laufe der Geschichte haben Flüsse  Landschaften und geformt, sind durch Kulturen und Träume geflossen. Der Film umspannt sechs Kontinente und zeigt mit Hilfe außergewöhnlicher zeitgenössischer Filmaufnahmen, darunter auch Satellitenaufnahmen, Flüsse aus Perspektiven, wie sie noch nie zuvor gesehen wurden. Um 20 Uhr.

Subway to Selly im Schlachthof. Nachholtermin der „Hey! Tour 2022“ – Nach fünf Jahren Schaffenspause kehrten Subway To Sally aus Potsdam im März letzten Jahres mit ihrem neuen Album „Hey!“ zurück. Die Songs spiegeln den Zustand der Welt zwischen Konsumterror und Fanatismus, Wachstumsprognosen und Untergangsszenarien. Um 20.30 Uhr.

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