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Vollsympath mit Verunsicherungsfaktor: Francesco Tristano macht das Rheingau Musik Festival heiß

Ein unbestuhltes Klassikkonzert? Da stimmt doch was nicht! Doch, da stimmt alles. Die klassische Musik sei tot, behauptete Francesco Tristano einmal in einem Interview, auf dem Podium aber beweist er überzeugend genau das Gegenteil. Der weltweit gefeierte Vollsympath aus Luxemburg ist einer der eigenwilligsten Pianisten der jüngeren Generation. Barockmusik und selbst komponierte elektronische Musik vertragen sich bestens für ihn, der sich im Konzertsaal ebenso wie in Clubs zuhause fühlt und Kollaborationen mit unterschiedlichsten Künstlern – ganz aktuell hat er „Piano Circle Songs“ unter Mitwirkung von Chilly Gonzales aufgenommen – liebt. Dass er bisweilen Irritationen bei seinem Publikum auslöst, ist ihm nur recht: „Verunsicherung ist doch ein super Gefühl. Ich persönlich möchte nicht ins Konzert, um versichert zu werden – da bleibe ich zuhause und höre mir eine Aufnahme an, die ich eh schon auswendig kenne. Die Bühne steht für Freiheit und für Überraschung.“ Genau dies wird er – präsentiert von sensor – zelebrieren gemeinsam mit David Greilsammer (Klavier & Leitung) und Geneva Camerata am 21. Juli im Schlachthof. Das wird der vielleicht heißeste Abend dieses Rheingau Musik Festivals. Versprochen.  Und es wird das Publikum von den Stühlen reißen. Ach nein, stimmt ja: Das geht ja bei diesem Konzert gar nicht …  Was hingegen durchaus geht: Tickets sichern im Vorverkauf – oder sein Glück versuchen: sensor ist Medienpartner des Konzerts und verlost 3×2 Freikarten: losi@sensor-wiesbaden.de –  www.francescotristano.com, www.rheingau-musik-festival.de (dif/Foto Veranstalter)