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Von tanzbar bis Pipi in die Augen: Kinder Freuds mit Songs, Gedichten und Geschichten im Rudersport

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Eine resignierte Schauspielerin und ihre Psychologin mit kreativen Ambitionen treffen auf einen Orchestermusiker, der es leid ist immer nur nach Noten spielen zu müssen. Sie gründen eine offene Selbsthilfegruppe, in der die freie Assoziation in der Musik als neuer Weg in ein bewusstes selbstbestimmtes Leben gefeiert wird. Schnell wird aus der trauten Dreisamkeit ein geschwisterlicher Verband mit einer Vielzahl musikalischer Seelenverwandter. Gitarristen, Tubisten, Schreibmaschinisten und Multiinstrumentalisten – alles was klingt ist willkommen beim Poetry Jam, den „Die Kinder Freuds“ am Freitag, 4. November, um 20 Uhr im Rudersport 1888 veranstalten.

Den Zuhörer erwarten wild improvisierte Eigenkompositionen, von tanzbar bis Pipi in den Augen. Und abgelutschte Volkslieder hammse auch (nur gut getarnt). Immer mit dabei: eine Box mit Gedichten und Geschichten. Das Publikum wählt einen Text und der Titel wird tonangebend. So entstehen aus dem Stehgreif Marzipanplätzchenraps und Tiefseeballaden.

Kinder Freuds – und Erwachsene ebenso. Die Kinder Freuds, das sind Eva-Maria Damasko und Nora Taubert (Gesang), Andreas Eichenauer (Schlagzeug), Roland Vanecek (Tuba, Serpent, Klavier), Daniel Haintgartner (Bass), Tobias Jan Hoffmann alias „Zaebo“ (Bass, Gitarre, Cajón) und Christoph Lampl (Gitarre) – eine sensationelle Wien-Wiesbadener-Melange, die das Publikum zum Lachen, Weinen und Tanzen bringen will. Eines der raren Unikat-Konzerte – und das auch noch direkt am Rhein.