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Wiesbaden ist Top-3-Gründerstadt – Stadt will gezielt Potenzial innovativer Start-up-Unternehmen nutzen

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In Sachen Gründungen von Unternehmen  liegt Wiesbaden nach dem aktuell vorgelegten Ranking der „NUI Neue Unternehmerische Initiative“ deutschlandweit auf Platz drei hinter München und Offenbach. „Die Aktivitäten der Landeshauptstadt Wiesbaden rund um das Thema Gründungsförderung zeigen Früchte“, interpretiert eine hierzu versandte Pressemitteilung der Stadt das gute Abschneiden. Dass die Gründerszene in Wiesbaden Fahrt aufnimmt, hatte auch sensor schon vor einem Jahr in der Titelstory der März 2014-Ausgabe berichtet. Als ein Dreh- und Angelpunkt des Gründergeschehens gilt nach wie vor der „heimathafen“.

Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel freut sich über das sehr gute Abschneiden der Landeshauptstadt bei diesem Gründerranking: „Dies ist Ausdruck eines gründerfreundlichen und –förderlichen Klimas in der Stadt und gleichzeitig auch eine Bestätigung für den attraktiven Wirtschaftsstandort Wiesbaden. Ich gehe davon aus, dass Wiesbaden auch in den kommenden Jahren unter den Top Zehn zu finden sein wird, denn über die Einrichtung eines Start-up-Lotsen in der Wirtschaftsförderung haben wir ganz gezielt die Aktivitäten für junge Start-up-Unternehmen gesteigert.“ Diese unterscheiden sich durch ihren sehr hohen Grad an Innovation und Wachstumspotenzial von klassischen Gründungen.

An der Schaffung eines positiven Gründerklimas in der „Gründerregion Wiesbaden“ seien neben dem Wirtschaftsdezernat eine Reihe von Akteuren beteiligt, die über Veranstaltungen, Beratungen, Fortbildungen, die Auslobung des Gründerpreises und weitere Aktionen Existenzgründerinnen und –gründer unterstützen.

Zu den Top 20 im Ranking gehören allein sechs Kreise und kreisfreie Städte aus der Metropolregion Rhein-Main.

Wie seht ihr die Gründerszene Wiesbaden? Wo tut sich was, wo hakt es noch? Sind die Angebote und Initiativen der Stadt das, was gefragt und „praxistauglich“ ist? Wie steht es um den Austausch und die Vernetzung innerhalb der Szene?

(dif/ Archivfoto Arne Landwehr)