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Wiesbaden soll Sitz für Nato-Hauptquartier werden – zur Koordinierung der Waffenlieferungen an die Ukraine

Der ukrainische Außenminister Rustem Umerov mit NATO Generalksekretär Jens Stoltenberg beim Treffen der Nato-Außenminister in Brüssel. Foto: Nato

Wiesbaden soll Standort eines neuen Nato-Hauptquartiers werden – für die Koordinierung der vorgesehenen Waffenlieferungen und Ausbildungsaktivitäten für die ukrainischen Streitkräfte. Die Entscheidung verkündete Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg heute nach dem Treffen der Nato-Verteidigungsminister in Brüssel.

Bekanntlich ist Wiesbaden Basis der US-Streitkräfte in Europa, die hier seit Ende 2002 mit einer rund 300 Soldaten starken Einheit namens „Security Assistance Group-Ukraine (SAG-U) die Koordinierungsaufgaben wahrnehmen. Berichten zufolge soll deren Leiter US‑General Christopher Cavoli die Aufgaben weiterführen, künftig dann als Nato-Kommandeur.

 

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1 response to “Wiesbaden soll Sitz für Nato-Hauptquartier werden – zur Koordinierung der Waffenlieferungen an die Ukraine

  1. Die Stadt Wiesbaden wusste gar nichts davon. – Nicht, dass das irgendwie von Bedeutung wäre. Ich frage mich nur, was die Wiesbadener dazu sagen, dass sie jetzt ein primäres Ziel für die Russen sein könnten. Jetzt soll der lange in Vorbereitung befindende dritte Weltkrieg auf europäischer Seite also von Wiesbaden aus koordiniert werden? Die Soldaten, die seit 2015 importiert werden und die dann ohne Pass nicht mehr abreisen können, wenn der Krieg heiß wird, müssten dann in Kasernen gebracht werden. Wie will die Politik das dann erklären, dass man Menschen, die vom Krieg geflohen sind, jetzt auf einmal in den Krieg schickt? Auf diese Gehirnwindungen bin ich dann mal gespannt, wenn es losgeht.

    Grüße aus der Realität nach Wokeistan.

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