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Wiesbadener Unternehmer plant längste Pasta-Tafel Deutschlands auf der Adolfsallee

Die längste Pasta-Tafel Deutschlands soll am 11. September in Wiesbaden (ent)stehen. Ein ortsansässiger Unternehmer lädt ein zu „200 Menschen. Ein Tisch. Viel Pasta.“ Mitten in der Stadt, unter freiem Himmel, auf der Adolfsallee.

Hinter der Idee steckt Dominik Benner. „Dominik hat sein Unternehmen (The Platform Group) in der Adolfsallee und jemand fragte, ob man nicht spontan ein Straßenfest machen könnte. So kam es zur Geburt der Pasta Tafel“, heißt es auf der Homepage zum Event.

Der 1982 geborene E-Commerce-Unternehmer gründete 2012 mit schuhe24.de die allererste B2C (business to consumer)-Plattform, die sich als eine der größten Online-Plattformen Deutschlands etablierte. Erklärtes Ziel Benners ist nicht weniger als „alle Branchen in Deutschland zu digitalisieren“. Längst betreibt er diverse Plattformen für unterschiedlichste Produkte und Branchen und auch B2B (business to business)-Plattformen. Benners in Wiesbaden ansässige Unternehmen The Platform Group mit etwa 400 Mitarbeiter:innen erwirtschaftet ein Umsatzvolumen von ca. 250 Mio. Euro. Weitere Geschäftsfelder des Familienunternehmens sind unter anderem Immobilien und Gastronomie, in Wiesbaden betreibt die Familie „Benner´s bistronomie im Kurhaus“.

Dominik Benner verkauft also so gut wie alles – beziehungsweise verhilft allen, ihre Produkte und Dienstleistungen online zu verkaufen – und kauft auch so einiges, als Investor etwa jüngst etwa die Mehrheitsanteile an der bekannten Möbelfirma Thonet, Anfang dieser Woche wurde die Übernahme des traditionsreichen Schlosshotels Rettershof verkündet.  Nun verschenkt der 40-Jährige Pasta. Und zwar direkt vor der Haustür seines Unternehmenssitzes in Wiesbaden, in der Adolfsallee 21. Hier wird am 11.  September um 17 Uhr an einer langen Tafel hausgemachte Pasta, Saucen, Trüffel und Käse serviert – kostenlos, beziehungsweise: „Da sich bei dem Geschmack von Weinen vorzüglich diskutieren lässt, freuen wir uns, wenn Ihr euren eigenen Wein mitbringt“, heißt es in der Einladung. Passend zur Pasta sollte es italienischer sein.

Die Stadt hat das Vorhaben heute genehmigt, die kostenlosen Plätze gehen, oder gingen, weg wie warme Semmeln oder besser wie heiße Pasta. Wer sein Glück mit der Anmeldung noch versuchen will und/oder sich einfach die Sache genauer anschauen will, hier entlang: www.pasta-tafel.de (dif)