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Aufregend verrückt: Filmpremiere „Freudenberg – Auf der Suche nach dem Sinn“ am 4. September im Caligari

Der Dokumentarfilm „Freudenberg – Auf der Suche nach dem Sinn“ erzählt von einem außergewöhnlichen Ort und besonderen Menschen mitten in Deutschland, über das „Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne und des Denkens” im Schloss Freudenberg in Wiesbaden. Am Donnerstag dieser Woche startet der Film von Andrzej Klamt bundesweit in die Kinos – vorher findet am Mittwoch, dem 4. September, der Premiere im Caligari statt.

„Wir hatten keine Chance, also fingen wir an!“ – erinnern sich heute Matthias und Beatrice Dastis Schenk. Sie gründeten im Jahr 1993 ein erstes ständiges Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne in Deutschland. Seitdem haben über zwei Millionen Menschen das Schloss Freudenberg in Wiesbaden und das Erfahrungsfeld besucht. Das Phänomen „Schloss Freudenberg“ ist ein gesellschaftliches Gesamtkunstwerk, welches Menschen in ihrer alltäglichen Arbeit aus Natur, Gesellschaft und Kultur erschaffen.

Andrzej Klamt zeigt in seinem neuen Dokumentarfilm, warum das Schloss wie ein Magnet Menschen anzieht, und wie die Macher den Umgang mit Natur und Kunst zu einem aufregenden und verrückten Lebenswerk verwandeln. Der Film spielt mit Märchenmotiven und verwendet auch Darstellungsformen wie Schattentheater. In „Freudenberg – Auf der Suche nach dem Sinn“ werden Gegenentwürfe zu der heute weit verbreiteten Ich-Fixierung, dem Konkurrenzdenken sowie der Wachstum-Ideologie gezeigt und reflektiert.

Bei der Premiere am 4. September um 20 Uhr sind Filmemacher und Schlossmacher  in der Caligari Filmbühne zu Gast. Am Sonntag, dem 8. September, um 18 Uhr ist der Film noch einmal im Caligari zu sehen.

Weitere Informationen unter www.freudenbergfilm.de.

(sun/Foto Veranstalter/ Andrzej Klamt/halbtotal)