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Mystische Orte neu entdecken: Wiesbadener Nacht der Kirchen am 2. September / Neue Schauplätze

Russisch-Orthodoxe Kirche auf dem Neroberg

Kirchen neu entdecken – das verspricht die Nacht der Kirchen, bei der Gotteshäuser, in Wiesbaden und dem Rheingau, eine Nacht lang ihre Tore öffnen und viel Programm bieten. Am 2. September ab 18 Uhr laden sie die Besucher:innen in ökumenischer Verbundenheit ein, die geschichtsträchtigen Orte voller Leben und spannender Architektur zu entdecken – begleitet von, vor allem musikalischem, Kulturprogramm und Veranstaltungen zu gesellschaftlichen Themen.

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Von Gott auf die Probe gestellt – Theaterstück in Wiesbadener Kirchen darf auch Kontroversen auslösen

Das Zwei-Mann-Stück „Die Erprobung Abrahams“ hat in der Ringkirche Premiere gefeiert: Es inszeniert die alttestamentliche Geschichte als fiktive Wiederbegegnung von Vater und Sohn: Abraham, ein alter Mann im Rollstuhl (Jürg Wisbach), steht seinem Sohn Isaak (Lars Wellings) nach Jahren wieder gegenüber.

Auf der Bühne sitzt ein alter Mann im Rollstuhl. Lange, weiße Haare, ungepflegter Bademantel, nackte Füße in Badelatschen, krumme Körperhaltung. Er hört mit einem alten Kassettenrecorder eine biblische Geschichte – jene von Abraham, der seinen Sohn opfern sollte, weil Gott es ihm befahl. In letzter Minute sagt Gott ihm, er möge innehalten. Eine Geschichte aus dem Alten Testament liegt diesem Stück zugrunde, die uns heute erschaudern lässt. Und zum Nachdenken bringt. Auch den Schauspieler Jürg Wisbach. Er hat das Stück verfasst: „Die Erprobung Abrahams“ wird in verschiedenen Kirchen aufgeführt, auch an diesem Wochenende. (mehr …)

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Lebenswege: Die Business-Nonne – Schwester Mirjam pendelt zwischen Kloster und Wirtschaftsprüfungsbüro

Von Marta Moneva. Fotos Samira Schulz.

Schwester Mirjam hat ihre Berufung im Kloster gefunden. Und geht, nach Business-Studium mit Bestnote, parallel einem sehr weltlichen Beruf nach.

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Jüdisches Leben in Wiesbaden per App erkunden – „Eher das Leben als das Leiden betonen“

„Spuren jüdischen Lebens“ lassen sich per neuer App in Wiesbaden erkunden. Die Shoah veränderte das Wiesbadener Stadtbild und die Stadtgesellschaft. Der etwa 90- bis 120-minütige Rundgang soll, so der Geschäftsführer der Jüdischen Gemeinde Wiesbaden Steve Landau in einem Wiesbaden Kurier-Beitrag („Plus-Artikel“ hier), „eher das Leben als das Leiden betonen“, und führt an Orte jüdischen Lebens vor und nach der Shoah, zeigt und vermittelt Naheliegendes, aber auch viel Überraschendes und eher Unbekanntes: http://actionbound.de/bound/geschichte-juedische-gemeinde-wiesbaden. In diesem Jahr wird „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ gefeiert. Unter dem Namen #2021JLID – Jüdisches Leben in Deutschland werden bundesweit rund tausend Veranstaltungen ausgerichtet. (sun/Foto JWeber/Stadtarchiv Wiesbaden)

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Katholisch, konservativ, queer in Wiesbaden: Jugendkirche Kana und Lesben und Schwule in der Union als Vorreiter

„Wir wollen damit bewusst queere Menschen ansprechen und ein positives Zeichen gegen Ausgrenzung setzen“, sagt Jugendbildungsreferent Eric Tilch von der katholischen Jugendkirche Kana in Wiesbaden. Gerade diese Zielgruppe habe meist Negativerfahrungen mit der Kirche. Unter dem Titel „Prisma“ laden die Wiesbadener am Sonntag, 28. Februar, um 18 Uhr , als erste im Bistum Limburg, zu einem „queeren Gottesdienst“. Auch politisch tut sich was in der Community: In dieser Woche wurde der erste LSU (Lesben und Schwule in der Union)-Kreisverband außerhalb Berlins gegründet – in Wiesbaden. Katholiken und Konservative – gleich zwei Gruppen, die traditionell nicht immer das entspannteste Verhältnis im Umgang mit „Andersliebenden“ hatten und haben, sind also innerhalb ihrer Organisationen in unserer Stadt als Vorreiter für die Community aktiv. (mehr …)

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Worauf kommt es im Leben an? Wöchentliche Künstler-Andachten in der Marktkirche starten heute mit Jonglage

Am Mittwoch, 17. Februar um 18 Uhr findet in der Marktkirche die erste Künstler-Andacht statt. Unter dem Motto „SPIELRAUM – 7 Wochen ohne Blockaden“ gibt es zwischen Aschermittwoch und Ostern sieben Andachten jeweils mittwochs von 18.00 – 18.30 Uhr mit künstlerischen und spirituellen Impulsen. (mehr …)

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VERSCHOBEN Walter Kohl kommt in die Marktkirche – „Neue Perspektive auf das Thema Tod eröffen“

UDPATE 20.10. –

Abend mit Walter Kohl wird verschoben

Wiesbaden. Die für Mittwochabend, 21. Oktober, geplante Veranstaltung mit Walter Kohl in der Wiesbadener Marktkirche wird leider nicht stattfinden. Wegen der derzeit steigenden Coronafallzahlen wird der Abend auf kommendes Jahr verschoben.

Wie Leben und Tod zusammengehören und woher unsere große Angst vor dem Tod kommt – das sind Fragen, die seit der Corona-Pandemie gegenwärtig sind. Walter Kohl, der Sohn des verstorbenen Altkanzlers Helmut Kohl, ist am 21. Oktober um 19 Uhr in der Wiesbadener Marktkirche und spricht zum Thema „Mit dem Tod versöhnen“.
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„Migrant, Gastarbeiter, dunkle Hautfarbe“: Anti-Rassismus-Gebet lenkt Blick auf Stadtpatron Hl. Mauritius

Außenansicht der St. Mauritius Kirche in Wiesbaden. Foto: Benjamin Dahlhoff.

Als Zeichen der Solidarität mit der „Black Lives Matter-Bewegung“ wird am 29. September um 19.30 Uhr vor der St. Mauritius-Kirche (Abeggstraße 37) ein Ökumenisches Anti-Rassismus-Gebet veranstaltet. Im Mittelpunkt steht der Wiesbadener Stadtpatron – „und dieser Heilige ist schwarz“. (mehr …)

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So glaubt Wiesbaden (2): Filiale zum Nirvana – Zentrum für thailändische Buddhisten Sith Wat Thazung-Tempel

Von Hendrik Jung. Fotos Kai Pelka.

Von außen hat das Gebäude in der Hasengartenstraße überhaupt keine Ähnlichkeit mit einem buddhistischen Tempel, wie man ihn aus Thailand kennt. Die Landesflagge, ein Namens-Banner und ein kleines kunstvolles Tempel-Modell in der Größe eines Vogelhäuschens geben Hinweise darauf, was die Gäste im Inneren des nüchternen Zweckbaus erwartet – eine von drei deutschen Filialen des thailändischen buddhistischen Tempels Siht Wat Thazun. Ziel der Gläubigen ist das Verlassen des ewigen Zyklus der Wiedergeburt durch Verwirklichung des Nirvana. (mehr …)