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Der Sohn der Afrobeat-Legende bläst zum Tanz: Seun Kuti mit Original-Egypt 80-Orchester im Schlachthof

Oluseun Anikulapo Kuti, oder kürzer gesagt Seun Kuti , ist der jüngste Sohn des legendären Schöpfers des Afrobeat Fela Kuti aus Nigeria. Im Alter von acht Jahren lernte er Saxophon und Klavier spielen und begann im Jahr darauf als Chorist im Orchester seines Vaters, Egypt 80. Als Fela Kuti 1997 verstarb, ist Seun erst 15, beschließt aber, die Zügel des Orchesters zu übernehmen. Seither bewegt er sich auf den internationalen Bühnen mit den 15 Musikern von Egypt 80 und dem erhabenen musikalischen und politischen Erbe seines Vaters, des „Black President“. Dazu bringt er seine eigenen Kompositionen aus verschiedenen Stilen wie Soul, Rap, Funk und Calypso ein. Alles ist da: Die Gestik, die Phrasierung, die Stärke der Bläser, dazu hypnotische Perkussion und kraftvolle Stimmen. Für viele das Konzert des Monats. Wir verlosen 3×2 Freikarten: losi@sensor-wiesbaden.de – Fest steht, dass man nach diesem Konzert mit dem Tanzen kaum aufhören kann. Also steigt eine standesgemäße Party danach im Kesselhaus (natürlich auch für Nicht-Konzertgänger, für Konzertgänger aber bei freiem Eintritt). RE:BOOT ist ein Kollektiv bestehend aus Veranstaltern, Designern und DJs, welches es sich zum Ziel gesetzt hat kontemporäre Kulturphänomene jenseits des europäischen Kulturkreises in den Fokus zu rücken und den Austausch zu fördern. „99.9% of the information you get about Africa is wrong“ sagte einst Fela Kuti. „The RE:BOOT Team wants to reboot your views on african art and culture“. Könnte es einen besseren Abend geben für ihre Party? (dif/Foto Schlachthof)