Direkt zum Inhalt wechseln
|

Ein neues Bild von Wiesbaden – Tourismusmarketing im Wandel: (Wie) funktioniert das?

Von Hendrik Jung. Fotos Samira Schulz und Arne Landwehr, Dirk Fellinghauer, privat.

Nachhaltig, regional, digital. Wiesbaden hat es in Sachen Tourismus auf neue Zielgruppen abgesehen. Und macht als Destination gemeinsame Sache mit dem Rheingau. Funktioniert das?

Das hat Wiesbaden so auch noch nicht erlebt. Anfang August bevölkern Zehntausende Fans japanischer Anime-Filme und Manga-Comics die Stadt. Sie pilgern zur Connichi-Convention im RheinMainCongressCenter (RMCC). Wie es sich für begeisterte Cosplayer gehört, sindviele Gäste in Kostümen angereist, mit denen sie sich in ihre Lieblingshelden verwandeln. Sei es, dass sie dafür Flügel auf dem Rücken tragen. Sei es, dass sie in traditionelle Kimonos oder futuristische Rüstungen gewandet sind. So versammeln und präsentieren sie sich während der Conventiontage auch auf den Reisinger-Anlagen direkt gegenüber vom Hauptbahnhof, gehen zur großen Connichi-Party in den Schlachthof, begeben sie sich zu instagrammable Shootings in unterschiedlichsten Wiesbaden-Kulissen.

Fröhlich-friedliche Invasion der Stadt

Connichi-Premiere in Wiesbaden: Das war – zum ersten Mal, aber nicht zum letzten Mal, die Neuauflage 2024 ist schon gebongt – eine fröhlich-friedliche Invasion der Stadt. Und ein gutes Beispiel dafür, wie sich Wiesbaden mit seiner aktuellen Tourismusstrategie aufstellen möchte: Die darin definierten Markenwerte lauten Leichtigkeit, Neugier, Ankommen und Genuss. „Erstmalig wurde ein partizipativer Ansatz gewählt, um wichtige Stakeholder aus den Bereichen Kultur, Wirtschaft, Tourismus von Anfang an in den Prozess einzubinden“, berichtet Martin Michel, Geschäftsführer der Wiesbaden Congress & Marketing GmbH (WICM).

Dass das kunterbunte Mega-Event Connichi – mit zahlreichen Aktivitäten über die eigentlicheMesse hinaus und unübersehbarer Wirkung in die Stadt hinein – nach fast zwanzig Jahren in Kassel nun in die Landeshauptstadt gezogen ist, sei ein Ergebnis intensiver Netzwerk- und Akquisearbeit, so der oberste Touristiker der Stadt. Gleiches gelte dafür, dass gerade ein „Merian Scout“-Magazin „mit nationaler Strahlkraft“ zur Destination Wiesbaden Rheingau erschienen ist.

Über 600.000 Wiesbaden-Übernachtungen im Jahr

Seit zwei Jahren besteht diese gemeinsame Destination. Sie verortet die Landeshauptstadt dort, wo sie sich geografisch schon immer befindet: Mitten in der Weinbauregion. Mehr Tourismus generieren will die Landeshauptstadt zudem mit ihrer auf knapp fünfzig Seiten formulierten „Tourismusstrategie 2026+“, die in der Vermarktung auf Nachhaltigkeit, regionale Genüsse und digitale Lösungensetzt.

Die Vision, die in der neuen Tourismusstrategie definiert wird, sieht Wiesbaden im Jahr 2027 als begehrtes innereuropäisches Reiseziel. Immerhin scheint es am Tourismus-Standort Wiesbaden bereits gelungen zu sein, die Folgen der Pandemie zu überwinden. So berichtet das Amt für Statistik und Stadtforschung, dass es im ersten Halbjahr 2019 in Wiesbaden 616.172 Übernachtungen gegeben hat. Berücksichtigt werden dabei nur Beherbergungsbetriebe mit zehn oder mehr Schlafgelegenheiten. Davon waren 2019 noch 82 vorhanden. Im ersten Halbjahr des Jahres 2022 waren es dann 466.459 Übernachtungen in nur noch 76 Beherbergungsbetrieben, unter denen acht Hotels weniger aufgelistet sind als drei Jahre zuvor. In der ersten Hälfte 2023 sind es nun 626.204 Übernachtungen gewesen.

Die ausgegebene Vision soll einerseits durch die gemeinsame Vermarktung der Destination Wiesbaden Rheingau erreicht werden. Zum anderen durch eine konsequente Ansprache der postmateriellen Zielgruppe, einer engagiert-souveränen Bildungselite“ also, der die Tendenz zu Selbstentfaltung genauso zugeschrieben wird wie Gemeinwohlorientierung und die als Verfechter von Nachhaltigkeit, Diversität sowie Post-Wachstum gilt.

Geschichte und Geschichten

Zu den Kernthemen, die als relevante Markenelemente festgelegt worden sind, gehören Geschichte und Geschichten genauso wie Kultur, Natur und Genuss. Nachhaltigkeit wird als Querschnitts-Thema definiert, bei dem der Weg das Ziel sein soll. „Wir achten schon seit längerer Zeit auf nachhaltige Aspekte, zum Beispiel im Umgang mit Müll und in der Verpflegung oder bei gastronomischen Ständen etwa durch Pfandsystem, Verzicht auf Einweggeschirr et cetera“, erläutert WICM-Chef Martin Michel und betont: „Dies sind teilweise auch Voraussetzungen, die potenzielle Beschicker und Standbetreiber erfüllen müssen.

Bei der Auswahl von Kunsthandwerk auf Regionalität, Nachhaltigkeit und besondere Produkte. Allerdings hat man seitens der WICM nur auf eine begrenzte Zahl von Veranstaltungen direkten Einfluss. Dazu gehören neben dem Wilhelmstraßenfest auch die Rheingauer Weinwoche oder der Sternschnuppenmarkt.

Zwischen Theorie und Praxis

Für die Umsetzung der Tourismusstrategie im operativen Geschäft wird also die Beteiligung all jener benötigt, die mit den Gästen in Kontakt sind. Dies sei seit dem letzten Jahr in vollem Gange. „Zunächst wurden alle Kolleginnen und Kollegen, aber auch externe Partner und Leistungsträger umfassend in diversen Workshops informiert und geschult, vor allem hinsichtlich der Zielgruppe und der neuen Produktprinzipien“, erzählt Martin Michel.

So würden für die Destination Wiesbaden Rheingau Bilddatenbanken genauso für die Gestaltung von Informationsmaterial zur Verfügung gestellt wie ein Content Leitfaden für die Ansprache der Gäste. Im Herbst soll es eine Schreibwerkstatt geben. Welches Wiesbaden-Bild etwa die offiziell zur Verfügung gestellte Datenbank vermittelt, ist nochmal eine andere Frage. Doch dazu später mehr.

„Slow Food“-Spagat

Fest steht: Nicht alle Gastgeber müssen in allem geschult werden. Manche Wiesbadener Unternehmen mit Tourismus-Relevanz sind selbst schon einen weiten Weg gegangen. „Wir haben Schritt für Schritt umgestellt, um den Übergang vom Gutsausschank möglichst gefühlvoll zu gestalten“, schildert Marc Zenglein den Prozess in seinem Frauensteiner Restaurant „Zum Kapellchen, das auch mit einem herrlichen Garten punktet. Trotz des Anspruchs, regionale Produkte zu verwenden, die nach Möglichkeit ökologisch erzeugt sind, lege man großen Wert darauf, dass man alle Gäste im Restaurant begrüßen möchte. Bei acht Euro für ein Bio-Schnitzel Wiener Art auf der Kinderkarte bleibe da auch mal keine Marge mehr übrig.

Der Erfolg scheint den Betreibern Recht zu geben. So haben sie den Eintrag in denGenussführer von Slow Food erreicht. Auch mit der Auswahl der Produzenten ist man mittlerweile glücklich. „Es hat lange gedauert, bis wir die richtigen Partner gefunden haben und wir uns an unsere Partner angepasst haben“, berichtet Marc Zenglein. Schließlich wolle ein Schweine-Mäster nicht nur Schnitzel verkaufen. Also verwende man etwa Leberwurst und Schinken für das Frühstück im ebenfalls betriebenen Hotel Spritzenhaus in Eltville. Gemeinsam mit Geschäftspartner Robert Hoffmann besucht Zenglein nach eigenen Angaben alle Lieferanten und beendet auch schon mal eine Partnerschaft, wenn die Zustände im Schlachthof nicht dem schönen Schein des Marketings entsprechen.

Auch die Produzenten würdigen

Sind die Gastronomen aber überzeugt, werden Partner wie der Demeter-Hof Zorn aus Heidenrod, der Regionalbetrieb Wacholderhof aus Eltville oder der Naturland-Betrieb Gut Marienborn bei Büdingen sowohl auf der Speisekarte genannt als auch auf der Internetseite des Restaurants vorgestellt. „Die Produzenten gehen oft vergessen, aber wir müssen Hand in Hand arbeiten. Allein das schafft Arbeitsplätze und Wohlstand in der Region“, betont der Unternehmer. Wenn man Nachhaltigkeit und regionalen Genuss fördern wolle, müsse das auch Einzug in die Vorgabe von Standvergaben bei Wiesbadener Veranstaltungen finden, fordert er.

Mehr Fortschritt würde man sich auch beim Heimathafen wünschen, der im Alten Gericht in der Moritzstraße Co-Working-Plätze genauso anbietet wie ein Gründerzentrum oder Räume für Konferenzen und Events. Diese bieten teils ein ungewöhnliches Ambiente, wie der ehemalige Saal des Schwurgerichts, der für Veranstaltungen genutzt wird. „Das Alte Gericht war schon immer ein öffentlicher Ort, mit einer Funktion in der Gesellschaft. Aber wir wollen nicht sanktionieren, sondern zukunftsgerichtetes Verhalten stärken“, verdeutlicht Dominik Hofmann, Co-Geschäftsführer des Heimathafens. Ein Konzept, das eigentlich perfekt zur neuen Tourismusstrategie passt.

„Das neue Leben auch mal zeigen“

Schließlich sollen in dem historischen Gebäude, dessen Erdgeschoss mit der Gastronomie komplett öffentlich zugänglich ist, neue Geschichten geschrieben werden. Nicht umsonst hat man sich für die Ausstattung für zirkuläres Mobiliar entschieden, aber auch für Sessel-Bezüge, die aus alten PET-Flaschen gefertigt sind. Im Café wiederum liegt der Fokus auf den Kriterien, die auch für den grünen Michelin-Stern für nachhaltige Gastronomie relevant sind,sowie auf Zusammenarbeit mit lokalen Zulieferern. Da man von der Größe her nicht mit dem RMCC als Standort für Kongresse konkurriere, erhoffe man sich in Zukunft eine gute Zusammenarbeit mit der WICM. „Die Stoßrichtung der Tourismusstrategie ist gut, aber dann muss man das neue Leben auch mal zeigen und nicht nur das Weinfest und goldene Kuppeln“, kritisiert Dominik Hofmann.

Er spielt an auf klassische Motive, wie sie in der Mediendatenbank der Destination Wiesbaden Rheingau für die Gestaltung von Informationsmaterial angeboten werden. Es sei doch attraktiv, dass Wiesbaden sowohl Hoch- als auch Straßenkultur biete. In einer Stadt mit einer starken Kreativwirtschaft würde er sich außerdem wünschen, dass Aufträge für die Gestaltung von Informationsmaterial etwa seitens der WICM an junge ortsansässige Designer vergeben würden.

Freie Kulturszene als Tourismusmagnet

„Das Konzept erinnert an den Grund, warum das Kulturzentrum Schlachthof entstand: Diese Stadt präsentiert sich als wohlhabend und langweilig. Das vielfältige Leben wird nicht dargestellt“ lautet der Kommentar, den das Kulturzentrum Schlachthof auf Anfrage zur Tourismusstrategie gibt. Die freie Kulturszene der Stadt, die nun durch Kürzungen bedroht werde, bringe auch viele Menschen nach Wiesbaden, die nicht zur postmateriellen Zielgruppe gehörten. Den Schlachthof und den Kulturpark steuern regelmäßig Auswärtige an, allein schon, aber nicht ausschließlich wegen Konzerten und Festivals mit Liveacts von überregionaler Anziehungskraft.

Zwar wird in der Tourismusstrategie darauf hingewiesen, dass die postmaterielle Zielgruppe ein Leitmilieu darstelle, deren Ansprache ebenfalls auf andere Gruppen wirke. Dennoch findet der geschäftsführende Gesellschafter des Hotels Oranien es zu kurz gegriffen, sich darauf zu konzentrieren. „Zwölf Prozent sind nicht der Querschnitt der Gesellschaft“, findet Gerald Kink, der seit 2011 bis vor wenigen Wochenauch Präsident des DEHOGA (Hotel- und Gaststättenverband) Hessen war.

Festhalten am Obstsalat

Zudem stoße es auch bei gemeinwohlorientieren Menschen nicht immer auf Verständnis, wenn auf dem Frühstücksbüfett nur eine Obstsorte angeboten werde statt eines Obstsalats. Nachhaltigkeit spielt im Hotel aber schon lange eine wichtige Rolle. Seit 2009 durch die thermische Solaranlage, die im Sommer für die Warmwasseraufbereitung ausreiche. In der Gastronomie verwende man vorwiegend frische Produkte von lokalen Erzeugern und durch die Umstellung auf LED sowie modernste Brennwerttechnik habe man entscheidende Einsparungen erzielen können.

Gut sei die gemeinsame Vermarktung von Wiesbaden und Rheingau durch die neue Destination. „Wenn man heute einen Kongress hat, sind Kunst und Kultur und die Umgebung wichtig“, weiß Gerald Kink aus Erfahrung. Es ist schon ganz viel passiert“, freut sich Sabine Nebel, die bei der Rheingau-Taunus Kultur und Tourismus GmbH für Marketing zuständig ist. Schließlich erhält die Destination vom Land Hessen Fördermittel in Höhe von 125.000 Euro pro Jahr, die seitens der Partner gemeinsam um den gleichen Betrag zu ergänzen sind. Dadurch ist die Stelle einer Destination-Koordinatorin möglich geworden sowie mehr Optionen bei gemeinsamen Messe-Auftritten.

Ran an die gemeinsamen Strategien

Mit der Fete Terroir hat man auch eine gemeinsame Veranstaltung ins Leben gerufen, Premiere war im letzten November im Schloss Biebrich. „Wir wollten gerne direkt in die Umsetzung gehen. Jetzt müssen wir daran arbeiten, gemeinsame Strategien zu entwickeln“, kündigt Sabine Nebel an. Derzeit arbeite die Destination daran, als nachhaltiges Reiseziel zertifiziert zu werden, was Ende 2024 erreicht sein könnte. „Man muss was dafür tun, dass es funktioniert“, ist sich Frederik zu Knyphausen bewusst. Der Geschäftsführer auf dem DraiserHof in Eltville-Erbach hat im eigenen Unternehmen noch keine direkten Auswirkungen der neuen Destination festgestellt. Aber er hat einige Vorschläge, die in Zukunft dazu führen könnten.

So sollte den Veranstaltern von Kongressen in Wiesbaden angeboten werden, für ihre Teilnehmer Weinproben anzubieten. Die Gäste könnten sich dann in kleinen Gruppen auf verschiedene Weingüter verteilen. Außerdem könnte er sich vorstellen, dass ein gemeinsamer Verleih von Fahrrädern mit Elektro-Motor in der gesamten Destination aufgebaut wird. Zudem plädiert er für die Einführung einer Gäste-Karte, mit attraktiven Angeboten für Besucher etwa beim Besuch von Museen, Seilbahnen oder Weingütern.

Einzigartige Kombination

Das große Potenzial der Destination wird auch außerhalb der Region gesehen. „Das Konzept des Merian Scout sieht vor, 200 Sehenswürdigkeiten vorzustellen, aber wir hätten auch 300 wählen können“, zeigt sich Chefredakteur Hansjörg Falz beeindruckt, wie viel es hier zu entdecken gibt.  Anfang September kam er zur Präsentation des Magazins, das auf 120 Seiten Leser:innenein authentisches und ehrliches Wiesbaden-Rheingau-Gefühl“ vermitteln will, eigens aus Hamburg angereist. Die Kombination einer spannenden Region wie dem Rheingau und dem kulturellen Angebot einer Landeshauptstadt könnten schließlich nicht viele Destinationen vorweisen. Dass beide Partner seiner Erfahrung nach außerdem auch noch wirklich gut zusammenarbeiten, sei ebenfalls sehr viel wert.

So liefern auch Sandro Zehner, Landrat des Rheingau-Taunus-Kreises, und Christiane Hinninger, Bürgermeisterin und Wirtschaftsdezernentin der Landeshauptstadt Wiesbaden, anlässlich der Veröffentlichung des Magazins mit nationaler Strahlkraft ein gemeinsames Statement: „Der neue MerianScout zeigt hervorragend die Synergien und Gemeinsamkeiten der beiden Partner. Die Kernthemen Genuss, Naturerlebnis, Kultur, Leichtigkeit und Lebensfreude vereinen beide Destinationspartner und sind die Leitplanken unserer gemeinsamen Vermarktung.“

// Wir verlosen 3 Exemplare des neuen „Merian Scout – Wiesbaden und Rheingau“ – Mail mit Nennung des Wiesbadener Lieblingsspots und Postanschrift bis 1. November an losi@sensor-wiesbaden.de) //

Schau mal an

Beispiele für neuen Tourismus in und für Wiesbaden:

Dieter Rams-Ausstellung im sam Stadtmuseum am Markt (Der legendäre Industriedesigner ist in seiner Geburtsstadt weitgehend unbekannt, weltweit wird er verehrt und gefeiert. Die sehenswerte Schau voller „ach das hat er designt“-Aha-Erlebnisse läuft bis zum 29. Oktober) + WiCoPop* Kreativ- und Experimentierraum in der Kleinen Schwalbacher Straße zur Belebung der Innenstadt mit Anziehungskraft auch Touristen (z.B. Besuchern des Rheingau Musik Festivals) + mre Museum Reinhard Ernst (das neue Museum für abstrakte Kunst soll nun im ersten Halbjahr 2024 eröffnen) + Zukunftsmusik: Orte wie das wiederbelebte Walhalla oder ein mögliches neues Fluxus-Museum im Hochbunker Friedrich-Ebert-Allee können künftig Touristen anlocken.

(Hinweis: Seit Januar 2021 ist Nina Cordt bei der Wiesbaden Congress & Marketing GmbH (WICM) die Leiterin Stadt- und Tourismusmarketing und arbeitet in dieser Position – das haben im Rahmen der Recherchen Gesprächspartner wiederholt betont – mit großer Kompetenz, Expertise und Leidenschaft für „Ein neues Bild von Wiesbaden“. Gerne hätten wir für diese Titelreportage auch mit ihr gesprochen. Bedauerlicherweise wurde uns dies seitens der WICM-Geschäftsführung und -Pressestelle trotz mehrfacher An- und Nachfragen nicht ermöglicht.)