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Erst Leben … Visionärer Stadtplaner Jan Gehl (Kopenhagen) bringt heute „Impulse für das Ostfeld“ nach Wiesbaden

Heute wird die Veranstaltungsreihe „Impulse für das Ostfeld“, gemeinsam organisiert von  Hochschule Rhein-Main, Wiesbadener Architekturzentrum SEG, fortgesetzt – mit einem besonderen Gast, der ganz bestimmt Impulse mitbringt zur Grundfrage der Vortragsreihe: „Was macht Städte im 21. Jahrhundert für Menschen lebenswert?“ Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr im Kulturforum Wiesbaden, Eingang Friedrichstraße 16.

„First life, then spaces, then buildings–the other way around never works. – Erst Leben, dann Freiräume, dann Gebäude – andersherum funktioniert es niemals.“ Diesen Gedanken verfolgt der Referent Prof. Dr. Jan Gehl, herausragender Städteplaner aus Kopenhagen. Einen besonderen Fokus legt Gehl auf die Verbesserung der städtebaulichen Infrastruktur und die Optimierung der Lebensqualität der Menschen sowie insbesondere der Fußgänger, Radfahrer, Senioren und der Familien. Die Strøget in Kopenhagen als längste Fußgängerzone in Europa geht auf ihn zurück.

Weltweit gefragt

Gehl betreut Stadtentwicklungsprojekte auf der ganzen Welt. So arbeitete er 2004 eine Studie für „Transport for London“ über die Qualität des öffentlichen Raums in London aus. Im Jahr 2007 wurde er vom „Department of Transportation“ von New York City beauftragt, dort die Bedingungen für Radfahrer und Fußgänger zu verbessern.

Der 82-Jährige ist Gründer von Gehl Architects, Kopenhagen, sowie emeritierter Professor der Königlichen Dänischen Kunstakademie, an der er sein Studium 1960 abschloss. Gehl erhielt für seine Arbeit mehrfach Auszeichnungen.

www.gehlpeople.com

www.facebook.com/GehlCitiesforPeople