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Erster! Wunschband Calexico spielt Jungfernkonzert in neuer Schlachthof-Halle

„Tata! Es ist soweit – der Vorverkauf für die neue Halle geht morgen los!“, verkündet der Schlachthof freudig und spätestens wenn wir lesen, welche Band am Sonntag, dem 18. November, den Auftakt machen wird, lassen wir uns von der Freude direkt anstecken: „Die erste Band für die wir Karten anbieten sind die fantastischen CALEXICO – eine Band die wir uns schon IMMER sehnlichst nach Wiesbaden gewünscht haben. Mit der neuen Halle klappt es jetzt endlich – Hooray!“

CALEXICO aus Tuscon, Arizona, sind eine der sowohl entspanntesten wie spannensten, eine der sympathischsten und live erlebenswertesten „Wüstenbands“ und schaffen es, ihrem ganz eigenen und einzigartigen „Desert Rock“ mit verschiedensten Einflüssen und Spielarten zwischen Alternative, Folk, Country und Mariachi immer wieder neue Facetten hinzuzufügen.  Ein wahres Fest von Konzert und ein heißer Novemberabend ist garantiert.

„Calexico sind nicht die ersten, die in der neuen Halle spielen werden…sie sind die ersten, für die man Karten kaufen kann“, weist der Schlachthof noch auf die Feinheiten der heutigen Nachricht hin. Das Jungfernkonzert für Calexico in Wiesbaden ist also keineswegs das Jungfernkonzert für die neue Schlachthof-Halle. „Weitere Vorverkäufe für Konzerte in der neuen Halle folgen nach und nach in den nächsten Wochen“, machen die Macher auf ihrer facebook-Seite alle Erwartungsfrohen heiß auf mehr und verraten: „Nur soviel: Es sind einige alte Bekannte dabei.“ Skeptische Fragen, die bezweifeln, ob die neue Halle denn wirklich im November stehen wird, parieren sie zackig mit dieser Antwort: „Das wird passen, wir sind nach der Verzögerung durch Bodenfrost – der uns die Eröffnung im Spätsommer gekostet hat – im aktualisierten Zeitplan. Und wer ab & an mal hier unten ist, sieht wie derzeit täglich das Gebäude wächst…“ Übrigens wurde auch die Abstimmung über die Fassadengestaltung am 1. Mai abgeschlossen – das Rennen machte mit 2429 zu 2369 Stimmen knapp die buntere Variante.

(Text Dirk Fellinghauer / Foto Aubrey Edwards)