Das Schwarzbuch solle deutlich machen, in welche Richtung sich das Land verändern werde, sollten AfD-Vertreter „tatsächlich einmal an die Regierung kommen und ihre kaum verhüllten rassistischen, antisemitischen und rechtsradikalen Vorstellungen in die Tat umsetzen.“
Ein Jahr später hat sich die AfD weiter nach rechts außen bewegt. Sie nutzt gezielt Ressentiments, um zu überdecken, dass sie von abenteuerlichen und widersprüchlichen wirtschafts- und sozialpolitischen Vorstellungen bestimmt ist. Die Kontakte in den klassischen Rechtsextremismus werden immer unverfrorener. Doch all das scheint ihre Wähler bis jetzt nicht abzuschrecken.
Wie viel bringt uns also die Empörung über die rechtsextremen Umtriebe? Wie kann die AfD-Taktik, nahezu jedes Thema ins Völkische zu wenden, durchkreuzt werden? Wo liegen weitere Ansätze, rechtsradikalen Populismus zu bekämpfen?
Bensmann ruft demokratische Parteien und zivilgesellschaftlich Aktive auf, entscheidende Problematiken wie soziale Teilhabe und funktionierende öffentlichen Strukturen endlich streitbar zu besetzen und auf diese Weise die offene Gesellschaft zu verteidigen. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei. (dif/Foto Veranstalter)
sensor-Bericht über „Die Diskurs-Verteidiger“ der Initiative „Moment mal“: https://sensor-wiesbaden.de/die-diskurs-verteidiger-mit-inhalten-statt-parolen-moment-mal-macht-mobil-fuer-die-offene-gesellschaft/
Die neusten Sprüche von Gauland machen deutlich, daß mehr Engagement dringend nötig ist!!!