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Höchste Zeit: Neuer Wiesbaden-Krimi von Alexander Pfeiffer – „Geisterchoral“-Premiere im Literaturhaus

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Lange mussten die Fans seiner großartigen und spannenden Geschichten mit besonderem Sound und Wiesbaden-Kolorit warten, nun können sie endlich wieder loslesen – und lesen lassen: Der supergute Wiesbadener Krimiautor, (unter anderem sensor-)Journalist und Literaturveranstalter Alexander Pfeiffer liest am Mittwoch, 26. Oktober, um 19.30 Uhr im Literaturhaus Villa Clementine, Frankfurter Straße 1, erstmals aus seinem neuen Krimi „Geisterchoral“, den er gerade ganz frisch auf der Frankfurter Buchmesse vorgestellt hat. 

Drei Wiesbaden-Krimis hat Alexander Pfeiffer bereits als Trilogie veröffentlicht, nun feiert – sage und schreibe acht Jahre nach dem letzten Roman „Das Ende vom Lied“ – der erste Krimi um den Filmvorführer Sänger im Literaturhaus Premiere.

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Darin schickt Pfeiffer den in Geldnot steckenden Filmvorführer durch ein geisterhaftes Wiesbaden, das dem Leser an der einen oder anderen Stelle sicherlich bekannt vorkommen wird. Sänger ist auf der Jagd nach einem entflohenen Häftling, beauftragt wurde er mit dieser Suche von seiner Exfreundin, die ihn eines Nachts plötzlich im Regen vor dem Kino Caligari abgepasst hat. Als er zusagte, ahnte er noch nicht, dass er zunächst mit seiner eigenen Geschichte ins Reine kommen muss, um den heraufbeschworenen Geistern zu entkommen. Wer schon mal reinschmökern will in das im emons Verlag erschienene 192-Seiten-Werk, das mit dem Satz beginnt „Es war Mitternacht, es regnete. Sänger beschloss, dass es keinen Sinn machte, noch länger zu warten. Trocken würde er in dieser Nacht nicht mehr nach Hause kommen.“, findet hier eine Leseprobe.

Alexander Pfeiffer, geboren 1971 in Wiesbaden, arbeitet als freier Autor, Literaturveranstalter, Moderator und Journalist und hat als solcher auch schon mehrfach klasse Beiträge im sensor veröffentlicht. Neben Kurzgeschichten und einem Gedichtband veröffentlichte er drei Wiesbaden-Krimis; von 2010 bis 2012 gab er die Anthologiereihe „KrimiKommunale“ heraus. 2014 erhielt er den Friedrich-Glauser-Preis in der Sparte „Kurzkrimi“ sowie ein Arbeitsstipendium des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst für seinen Roman „Geisterchoral“. (dif/Fotos Carina Faust/privat)

Tickets für die Lesung, die Shirin Sojitrawalla (Deutschlandfunk, taz) moderieren wird, gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen und unter www.wiesbaden.de/tickets. Wir verlosen 3 Exemplare von Geisterchoral: losi@sensor-wiesbaden.de