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Kann alles, auch allein am Klavier sitzen: Rainald Grebe bringt sein „Elfenbeinkonzert“ in den Schlachthof

Rainald Grebe kann vermutlich alles: Er ist Musiker, Kabarettist, Schauspieler, Autor, Regisseur, Federschmuckträger, Multitasker. Und er tut es wieder. Vier Jahre nach seinem letzten Solo „Das Rainald Grebe Konzert“ setzt sich Rainald Grebe wieder allein ans Klavier, und das steht am Dienstag, dem 27. Februar, im Schlachthof. „Alles ging damit los, dass eine alte Bekannte anrief, ob ich nicht einen Volksmusik-Workshop in der Elfenbeinküste machen wolle, mit ivorischen Deutschstudenten, sie sei jetzt Leiterin des Goetheinstituts dort in Abidjan“, erzählt Rainald Grebe: „Dann sagte sie noch, dass das Goetheinstitut einen Steinwayflügel besitzt, und einen Klavierstimmer gibt es auch, den einzigen in der Cote d‘Ivoire. Ich sagte zu.“ Dann fingen die Fragen erst an: „Aber was ist jetzt bitte heute Volksmusik, und wie kann ich Deutschland am Äquator musikalisch vermitteln. Und warum nicht auch tänzerisch? Und was ist Volksmusik in der Elfenbeinküste… Oder an der Elfenbeinküste?“ Glücklicherweise hat er offenbar am Ende ein paar Antworten gefunden, denn nun ist er auf Tour mit seinem neuen, dem nunmehr fünften Soloprojekt, dem „Elfenbeinkonzert“. www.rainaldgrebe.de (dif/Foto: Joachim Dette)