In ganz Wiesbaden wurde in den Mai getanzt, als heißester Ort des Geschehens entpuppte sich mal wieder der Sedanplatz – es war rund um den Westend-Hotspot voller und cooler denn je. Wohin man auch kam im Lauf des Abends und der Nacht, überall standen und tanzten und tranken und lauschten und quatschten und feierten sie, vom frühen Abend bis in den Morgen. Auch schon wieder eine Woche her all das – höchste Zeit für die sensor-Fotonachlese.
Die ansässigen Gastronomen – Lokal, Schoppenhof, Riesling im Hindukusch, Heaven, Molise – hatten wieder „Jeder für sich und doch alle gemeinsam“-Sache gemacht, und auch den Kiosken wurden die Buden eingerannt.
Bei bestem Wetter standen Hunderte auf der Gasse, aber auch in den Bars und Lokalen gab es teilweise kein Rein- und schon gar kein Durchkommen, woran natürlich auch geniale Acts wie Trip AdLib oder Puerto Hurraco Sisters „schuld“ waren.
Dumm gelaufen ist der Abend für manche KfZ-Halter, die meinten, ihre Autos in der Nacht der Nächte auf der Verkehrsinsel parken zu müssen. Für sie wurde es leider teuer, sie wurden kurzerhand abgeschleppt – und die Verkehrsinsel sofort von den Menschen eingenommen.
Nicht wirklich lustig war es, als zu späterer Stunde bei so manchen mit dem Alkoholpegel auch die Gedankenlosigkeit beim Überqueren der Straßen rund um den Sedanplatz gestiegen war, während manche Autos gefährlich schnell am Freiluft-Party-Geschehen vorbeipesten. Hier sollte man vielleicht in den nächsten Jahren überlegen, wie man „automatisch“ tempodrosselnd auf den Nachtverkehr einwirken kann, bevor am Ende tatsächlich etwas passiert. Auch auf dem Platz selbst wurde gefeiert, Thorsten Dressler sorgte auf der Sedanplatz-Wiese mit seinen Lichtinstallationen für besondere Stimmung.
Hier geht es zum sensor-Fotoalbum der heißen Nacht.
(Text/Fotos Dirk Fellinghauer)