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Pitch am Rhein: Battle der Landeshauptstädte beim Start-up Slam Wiesbaden vs. Mainz am 30.8.

Die beiden Start-up-Ansprechpartner der IHKs von Wiesbaden, David Bothur (rechts), und Rheinhessen, Oliver _Sacha, haben den rheinübergreifenden Slam ausgeheckt. Foto: Dirk Fellinghauer„Alle sind Sieger, auch wenn einer nur gewinnen kann“ – mit diesem Spirit trifft sich die Start-up-Szene aus Mainz und Wiesbaden am 30. August ab 17 Uhr zu einem Feuerwerk aus Innovation und Kreativität. In der Kasteler Reduit steigt der von sensor als Medienpartner präsentierte Start-up Slam Wiesbaden vs. Mainz mit Pitches, Networking, Open Mic und Party. Das Publikum kürt aus zehn Pitches die besten Ideen des Abends. Wenn sich die beiden Landeshauptstädte batteln, prallen nicht nur Ideen aufeinander, sondern auch kulturelle und wirtschaftliche Unterschiede.

Die Unistadt Mainz hat sich in den letzten Jahren zu einem Hotspot für visionäre Denker:innen entwickelt, besonders Biotechnologie, Nachhaltigkeit und Medien florieren hier. Der Gutenberg Digital Hub ist ein wichtiger Treffpunkt für Coworking zwischen Start-ups, Mittelstand, Industrie und Wissenschaft.

In Wiesbaden passiert unternehmerisch ebenfalls viel, besonders bei Agenturen, Gesundheit und Versicherung. Die Community kommt hier unter anderem im Heimathafen – der übrigens am 14. September sein „Grand Opening“ feiert, zusammen, einem Gründerzentrum mit inspirierender Umgebung für Kollaborationen. Auch folgt der Heimathafen dem Ideal, dass Unternehmen als „Social Business“ einen positiven gesellschaftlichen Impact haben sollten. Die Keynote des Slam-Abends hält dann auch Heimathafen-Initiator Dominik Hofmann.

Das Publikum kürt dort aus acht Pitches die besten Ideen des Abends in zwei Kategorien. Für Mainz treten als Classic Start-up Castfast (revolutionär neu gedachte Gussprodukte) und Deine Zweisamkeit (kreative Ideen und Produkte für Paare) an. In der Gruppe Impact sind IYY POW (Shampoopulver) und Mynt (Farben fürs Interior Design) mit ihren nachhaltigen Produkten dabei.

Wiesbaden ist vertreten mit den Classic Start-ups Yond (digitales Gym Operating System – Archivfoto von Gründer Serge Reit links: Samira Schulz) und I-QUEST (App für Pferde- und Stall-Management). Als Impact-Start-ups stehen Phont (Software für immersive Untertitel) und AEATsustain („klimafairliebte“ Wasch- und Reinigungsmittel) auf der Bühne.

Miteinander gegeneinander

Zwar treten die Start-ups gegeneinander an, es geht aber vor allem ums Miteinander: Start-ups und Gründungsinteressierte treffen beim Event das gesamte Ökosystem, das sie brauchen, um so richtig loszulegen – von der Gründungsberatung über Finanzierung bis zum kollegialen Netzwerk.  Ausgebrütet haben den Slams die IHK Wiesbaden und die IHK für Rheinhessen. Sie setzen auf eine intensive Zusammenarbeit bei der Gründungsförderung über den Rhein.

Unternehmertum feiern

„Wir wollen Unternehmertum feiern und Start-ups eine große Bühne geben“, sagt David Bothur, Leiter der Gründungsförderung bei der IHK Wiesbaden. Sein Kollege Oliver Sacha von der IHK Rheinhessen ergänzt: „Niemand soll an diesem Abend mit leeren Händen nach Hause gehen, sondern alle Ideen, Inspiration und Kontakte mitnehmen.“

Alle sind eingeladen, sich von starken Geschichten inspirieren zu lassen, Kontakte zu knüpfen und den Abend am Rhein bei Musik und Bier zu genießen. sensor präsentiert den Slam als Medienpartner. Kostenfreie Anmeldung unter www.startup-slam.de. 

(dif)