Noch exakt zwei Wochen sind es bis Weihnachten. Dann erwarten uns ein Fest im Kreise unserer Lieben und ein reich gedeckter Gabentisch. Aber müssen es wirklich das neueste I-Phone, die sündhaft teure Handtasche oder der Bungee-Sprung sein, um den Beschenkten ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern? Nicht unbedingt!
Das Projekt „Zeit statt Zeug“ hat die Werbeagentur Scholz&Volkmer ins Leben gerufen. Auf der gleichnamigen Website, die auf den ersten Blick wie ein gewöhnlicher Online-Shop aufgebaut ist, gibt es etwas ganz Individuelles zu verschenken: gemeinsame Zeit. Dafür liefert die Seite allerhand originelle Ideen: Ein gemeinsamer Strick-Abend statt des x-ten Pullovers, ein Winterwaldspaziergang anstelle des alljährlichen Parfums für die Liebste oder das Fußball-Match von Vater und Sohn auf dem Bolzplatz statt ein weiteres Spiel für die Playstation. So steht jedem typischen Geschenk eine bestimmte Zeit-Aktion gegenüber, die den eigentlichen Kern des Schenkens trifft: Aufmerksamkeit und Wertschätzung. Wenn man sich eins der nicht-monetären Geschenke ausgeguckt hat, kann man aus verschiedenen Design-Vorlagen das passende Motiv für eine virtuelle Weihnachtskarte aussuchen und verschickt die gemeinsame Unternehmung mit einem Termin per e-mail . Zeit statt Zeug ersetzt so materielle Geschenke durch gemeinsam verbrachte Zeit – denn die ist sowieso unbezahlbar.
Wenn es so ganz ohne Christmas-Shopping doch nicht geht und ein paar Klassiker unter dem Christbaum liegen sollen, dann lässt sich mit summler.de das Schenken mit einem wohltätigen Zweck verbinden. Das vermeidet den schweißtreibenden Einkaufsmarathon in überfüllten Kaufhäusern mit unerwünscht häufigem Körperkontakt und ganz nebenbei lässt sich beim Einkaufen Gutes tun. Und so funktioniert’s: Einfach den online-Einkaufsbummel über die summler-Startseite beginnen – den passenden Partnershop wie zum bsp. amazon, zalando oder dawanda per Shoplink anwählen und anschließend wie gewohnt einkaufen. Es ist keine zusätzliche Anmeldung nötig. Die Partnershops spenden dann zwischen 2 und 10 Prozent des Einkaufwertes an Summler. Dort werden die Spenden gesummelt und kommen ausgesuchten sozialen Projekten zu Gute. Bei den fast 10 Mrd. Euro, die jährlich in Deutschland für Weihnachtsgeschenke ausgegeben werden, kann da eine ganze Menge für wohltätige Organisationen zusammen kommen. Das ganze Konzept gibt’s im ansprechenden Video bei:
http://www.youtube.com/watch?v=thiLmDtWvYI
http://www.zeit-statt-zeug.de/
(Kea von Garnier)