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sensor tritt „WI(r) für Folklore“-Bündnis bei

wirfuerfolklore

sensor Wiesbaden ist am Freitag dem Bündnis „WI(r) für Folklore“ beigetreten. „Aus unserer Sicht dürfte es eigentlich gar keine Diskussion darüber geben, dass eine so herausragende, wichtige und besondere Veranstaltung wie das Folklore-Festival stattfinden darf, kann und muss, und zwar unter für Veranstalter wie Besucher vernünftigen Bedingungen“, erklärt dazu sensor-Chefredakteur Dirk Fellinghauer: „Wenn es aber, wie jetzt, ein paar wenigen Nervensägen gelungen ist, eine solche Diskussion anzuzetteln und damit die Zukunft des Festivals in Frage zu stellen, stehen wir als das Stadtmagazin aus, in und für Wiesbaden voll und ganz und ohne Wenn und Aber auf Seite derer, die dieses Festival organisieren, besuchen und unterstützen.“

„Eine Stadt wie Wiesbaden sollte es locker und entspannt aushalten, wenn an 0,82 Prozent der Tage eines Jahres Zehntausende Menschen zusammenkommen, friedlich gemeinsam feiern, Kultur, Party und gute Laune genießen, und es dabei naturgemäß lauter wird als an den restlichen über 99 Prozent Ruhetagen des Jahres“, findet Dirk Fellinghauer: „Und es kann nicht sein, dass sich die Organisatoren einer solchen Großveranstaltung fast ein Jahr lang den Arsch aufreißen, um etwas richtig Gutes für die mit Ereignissen dieser Art nicht gerade gesegneten Stadt, ihre Bewohner und Gäste auf die Beine zu stellen, um dann wenige Tage vor der Veranstaltung zu erfahren, dass sie diese nicht wie vorgesehen durchführen dürfen.“

Deshalb schließe sich sensor klar den Forderungen des Bündnisses an: „Spielzeiten der Musik auf dem Schlachthofgelände am Freitag und Samstag bis 24.00 Uhr bei einem Immissiongrenzwert von <95 DB (A) Dezibel (40 m vor der Bühne): Planungssicherheit für die Veranstalter für die kommenden Jahre, eine breite Solidarität in der Bevölkerung und ein Bekenntnis der Stadt Wiesbaden, dass das Festival ein wichtiger Teil in der Wiesbadener Kulturlandschaft ist.“

Wiesbaden ist nicht Spießbaden!

Sehr erfreut ist der Leiter des Magazins mit dem Slogan „Fühle deine Stadt“, wie groß die Unterstützung im Kampf für den Erhalt von Folklore ist: „Die Welle der Unterstützung aus den unterschiedlichsten Richtungen, Schichten und Altersklassen zeigt: Wiesbaden ist nicht Spießbaden! Die Spießer der Stadt stoßen mehr denn je auf Widerstand und können keineswegs davon ausgehen, dass diejenigen, die Leben in die Stadt bringen und Leben in der Stadt haben wollen, sich alles gefallen lassen.“

Hier geht es zur (WI)r für Folklore-facebook-Seite.