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sensor-Wochenendfahrplan: Spring Break mit lauter Zugaben, Birnen-Cider und Bananen-Eiscreme

 

Von Laura Ehlenberger. Fotos Simon Hegenberg (oben) / Veranstalter. 

Die Osterferien sind gestartet und die Wiesbadener Spring Break, die man auch Spryn Brake nennen kann, somit in vollem Gange. Für alle Glücklichen, die von den zweiwöchigen Osterferien betroffen sind, hat das entspannte Frühlingstreiben längst eingesetzt – alle fleißigen Nicht-Ferienhaber müssen mit einem Wochenende Vorlieb nehmen. Wenn schon kürzer, dann aber bitte umso intensiver: Das Wakker macht’s vor! Ansonsten feiert das GOJ T-A-TR 25 Jahre freie Theaterarbeit, Kiezbaum eine Release-Fete (in Mainz), gute Musiker sind in town – und passend zum Titelthema der aktuellen sensor-Ausgabe: Auf der Fahrradbörse können sich Zweirrad-Interessierte einen kostengünstigen Drahtesel besorgen, um gegen weniger Tortur und für mehr Tour durch ihre Stadt zu radeln! Und dann passsiert noch äußerst Außergewöhnliches im Chopan, und da steckt mal wieder das auf Auergewöhnliches spezialiserte Walhalla (im Exil) dahinter.

FREITAG 

KunstKino – Führung und Film: Zum Anlass der aktuellen Einzelausstellung der Wiesbadener Neo-Rauch-Meisterschülerin Mirjam Völker (Vorposten) bietet der Kunstverein zwei Sonderführungen in Begleitung mit den Filmvorstellungen von „Neo Rauch – Gefährten und Begleiter“ in der Caligari FilmBühne an. Heute Filmvorstellung, 17:30 Uhr im Caligari, Führung, 19:30 Uhr im Nassauischen Kunstverein Wiesbaden – Sonntag Führung, 15 Uhr im Nassauischen Kunstverein, Filmvorstellung, 17:30 Uhr in der Caligari FilmBühne.

Kiezbaum Release-Fete: Kiezbaum ist Cider – gepresst und gekeltert mit Obst von Streuobstwiesen. Zum Release der neuen Sorte „Kiezbaum Cider Birne“ veranstalten die Macher eine kleine Vorabend-Fete. Getroffen wird sich um 18 Uhr bei Luups Mainz (Leibnizstraße 22 in Mainz) auf der Straße auf Kästen sitzend, in den Händen Cider und lässig über das Leben schwadronierend.

Thomas Wunsch: Bei den Fotografien von Thomas Wunsch steht der Betrachter im Mittelpunkt, wobei das Fehlen jeglicher Anhaltspunkte für das, was fotografiert wurde, eine Menge Spielraum für Interpretationen zulässt. Und so unterschiedlich wie die Menschen sind, so unterschiedlich fallen diese Interpretationen auch aus. Jeder Betrachter sieht in diesen Fotografien etwas Anderes. Auch das macht ihren Reiz aus und ist ein wichtiger Teil des fotografischen Konzeptes. Zu sehen gibt es seine Werke ab 18 Uhr in der Galerie Linse – die Ausstellung läuft bis zum 7. Mai.

Still I rise – Gabrielle Hattesen: Das berühmte Gedicht „still I rise“ von Maya Angelou, einer amerikanischen Schriftstellerin und Bürgerrechtlerin, inspirierte Gabrielle Hattesen zu ihrer Arbeit. 25 ihr bekannte und geschätzte Frauen konnte sie für ihr Projekt gewinnen: Sie waren bereit, jeweils eine Strophe des Gedichtes mit der Hand zu schreiben. Diese Schriftvariationen werden ab 19 Uhr als großformatige Installation im Rathaus-Foyer inszeniert.

Warm-Up-Showcase: Für das anstehende “Youth Culture Festival” dürfen sich Jung (und etwas Ältere) auch an diesem Wochenende ordentlich einstimmen – um 19 Uhr im Kulturpalast.

Wolf Maahn: Um 19 Uhr präsentiert die Alte Schmelze eine der erfolgreichsten und kreativsten Persönlichkeiten des deutschen Rocks – erstmals live in Wiesbaden: Schon vor über 30 Jahren beweist Wolf Maahn mit seinem Debütalbum „Deserteure“, dass die deutsche Sprache auch soul- und groove-tauglich ist. Viele seiner Songs wie „Rosen im Asphalt“ seien, so der Rolling Stone, „unsinkbare deutsche Rockklassiker“. Auch als Produzent, unter anderem von Wolfgang Niedecken und Klaus Lage, hat Maahn erfolgreich gearbeitet. In diesem Frühjahr startet er nun eine ausgiebige bundesweite Tour, bei der er – zur Freude seiner Fans – auch Halt in Wiesbaden macht.

Meisterkonzert mit Arabella Steinbacher: Weiter geht es im Rahmen der Meisterkonzerte am Freitag, 7. April 2017, ab 20 Uhr im Kurhaus mit dem Konzert der erfolgreichen Violinistin Arabella Steinbacher. Sie steht gemeinsam mit dem Züricher Kammerorchester auf der Bühne. Es warten Werke von Tschaikowsky, Mozart, Piazzolla und Haydn.

DJs au Canal: Im Canal du Midi drehen noch mal zwei bekannte Jungs am Mischpult auf. Heute bei DJs au Canal Vollcontact Lounge by Afrit vs Flysolo. 60s, 70s, Jazz, Funk, Soul, Trash. Ab 21 Uhr. Eintritt wie immer frei.

Seun Kuti: Oluseun Anikulapo Kuti, Seun Kuti genannt, ist der jüngste Sohn des legendären Schöpfers des Afrobeat, Fela Kuti. Im Alter von acht Jahren lernte er Saxophon und Klavier und begann im Jahr darauf als Chorist im Orchester seines Vaters, Egypt 80. Jahre später, nach dem Tod des Vaters, bringt er seine eigenen Kompositionen aus Soul, Rap, Funk und Calypso ein. Für viele (vielleicht) das Konzert des Monats  oder gar des Jahres- um 19.30 Uhr im Schlachthof!

Filmstadt Wiesbaden: Der Wiesbadener Filmemacher Thomas Radler geht auf Entdeckungsreise zu Grenzflüssen in Europa, die von einer bewegten Geschichte begleitet werden. Sein Film ist um 20 Uhr im Rahmen der Reihe „Filmstadt Wiesbaden“ um 20 Uhr im Caligari zu sehen, dann ist der Filmemacher auch zu Gast. Eingeführt wird in die Thematik des Films von Dirk Vielmeyer vom BUND.

Der Trinker – nach Hans Falladas Roman: An seinem selbst gewählten Todestag stellt Erwin Sommer seinen Niedergang in allen Facetten noch einmal selbst dar – erstmals auf deutschsprachigen Bühnen als Ein-Personen-Stück und um 20 Uhr im Akzent-Theater.

Walhalla im Exil – Fressen: „Raum (0)“ (Foto oben) zeigt in Uraufführung ein besonderes Stück Theater. Das moderne Überfließen der Menschen in den dauermöglichen Überfluss, drückt sich im vielfältigen Akt des Fressens aus. Wir fressen die Tiere, die Pflanzen, die Erde, die Waren, alles weitere und uns selbst. In traumhaft grausamen Bildern werden die inneren Zustände hinter diesem Fressen gezeigt – erstmalig um 20 Uhr im Chopan und nochmal am Samstag um 20 Uhr.

Liebe, Zauber, Tod: Um 20 Uhr feiert ein weiteres Stück seine Premiere – diesmal aber im im Galli-Theater. Die Handlung? Auf einer Parkbank treffen sich ein bibellesender Pfarrer, ein Penner und eine geschwätzige Hausfrau…

8. Meisterkonzert: Arabella Steinbachers Karriere begann mit einem außerordentlichen, wenn auch unerwarteten Debüt in Paris, wo sie für einen erkrankten Kollegen einsprang und das Publikum im Sturm eroberte. In den vergangenen 10 Jahren gelang es ihr, sich als eine der führenden Geigerinnen zu etablieren. Um 20 Uhr spielt sie im Kurhaus.

Lauter Zugaben: Das GOJ T-A-TR feiert 25 Jahre freie Theaterarbeit. „Lauter Zugaben!“ heißt die Jubiläumsshow zum 25-jährigen Bestehen, die am Donnerstag im Thalhaus startete. Am Freitag und Samstag, jeweils um 20 Uhr, geht die Geburtstagsfeier in die nächste Runde. Dazu wird wieder ein Wundertüten-Paket mit vielen Überraschungsgästen auspackt. Die Abende versprechen ein wild-buntes Kaleidoskop über Theater und Leben – mit Szenen, Erinnerungen, merkwürdigen Einblicken, heiteren Aussichten und viel Musik. GOJ T-A-TR sind 25 Jahre kreatives Durchhalten mit kargen Mitteln, aber auch 25 Jahre Zusammenhalt in einem noch immer lebendigen Netzwerk als „Theater der Freunde“.

Wenn der Vorhang fällt: Der Schlachthof-Film des Monats beleuchtet die Entwicklung des Deutschrap in den letzten 30 Jahren und versucht aus der Sicht seiner wichtigsten Protagonisten dem in seiner Historie vielfältigem Wesen von „German HipHop“ ein Gesicht zu geben. Künstler, wie Max Herre, Sido, Samy Deluxe und Smudo berichten von ihren ersten Kontakten zur deutschen HipHop-Szene und dem großen Boom in den 90ern: 20 Uhr im Murnau-Filmtheater!

SAMSTAG 

Fahrradbörse: Ganz passend zur Titelstory der aktuellen sensor-Ausgabe findet auf dem Bahnhofsvorplatz – zwischen 10 und 14 Uhr – die zweite Fahrradbörse des Jahre, organisiert durch den ADFC, statt. Hier können private Anbieter ihre ausgedienten Fahrräder und allerlei Zubehör ohne Anmeldung und ohne Standgebühr an den Mann /die Frau / oder das Kind bringen.

Führungen im sam – Stadtmuseum am Markt: Am Samstag lädt das Team des „sam“ wieder zu zwei öffentlichen Führungen in den Marktkeller ein. Wer zwischen Wochenmarkt-Einkauf und Kaffeetrinken Kultur mitten in der Stadt  erleben möchte, ist hier genau richtig. Für die Kleinen ab 4 Jahren bietet das „sam“ um 11 Uhr die interaktive Führung „Löwe, Einhorn, Phönix und Ekko“ an. Die Erwachsenen nimmt Museumspädagogin Anka Grube um 14 Uhr mit auf einen Rundgang durch die Ausstellung zur Wiesbadener Stadtgeschichte unter dem Motto „Lieblingsstücke“.

Wilhelms Wanne: Von 15 bis 17 Uhr findet im Nassauischen Kunstverein „Wilhelms Wanne – Ein interaktives Baden in der Kunst von 8-88 Jahren“ statt. Teil des Programms ist ein gemeinsamer Besuch der aktuellen Ausstellung, bei dem ein assoziativer Zugang zu den ausgestellten Arbeiten hergestellt wird. Zunächst lernen aber alle Teilnehmer Wilhelms Wanne und ihren besonderen Inhalt kennen! Anschließend wartet eine kreative Überraschung auf die Teilnehmer. Die Teilnahme ist kostenfrei: „Wir freuen uns auf alle Kinder und Jugendlichen mit ihren Eltern, Großeltern, Tanten, Onkeln, Großtanten, Großonkeln, Patentanten, Patenonkeln, Freunden und anderen Begleitern!“, lautet die Einladung.

Rock- und Pop für Junggebliebene: Die neue Wiesbadener Rock- und Popband „Best before after“ spielt bekannte Stücke der 70er- und 80er-Jahre, von gefühlvollen Balladen bis hin zu Rock n’Roll. Wo und wann? Von 17 bis 20 Uhr am „Treffpunkt aktiv“ in der Adlerstraße.

Spryng Brake Deluxe: Der Frühling ist da – und das will das Wakker mit den Wiesbadenern feiern. They call it „Spryng Brake Deluxe“. Was es gibt? Richtig gute Musik und einen frühlingshaften Frozen Margarita. Und sonst? Ab 17 Uhr legt DJ Kohnen der Barbar im Freien auf, Boule, Tischtennis und Kup stehen bereit – und es gibt vegane Bananen-Eiscreme. Ab 21 Uhr werden Drinks und Musik dann drinnen serviert. 

Akustikkonzert mit Lukas Meister: Dazu lädt der Infoladen um 19 Uhr. Unter dem Titel „Gitarrenpop gegen die Resignation – wortgewandt, facettenreich, Kopfkino“ spielt sich der musikalische Protagonist des Abends zweifelsohne auf Anhieb ins das Herz des ein oder anderen Zuschauers. Das Leben ist voller absurder Situationen und meistens kann man daran nicht viel ändern, aber selten hat Aussichtslosigkeit so viel Spaß gemacht. Der Wahlberliner bettet Lebensfreude und Melancholie in warme Klänge!

Electric Wizard: Electric „Fucking“ Wizard aus dem Vereinigten Königreich spielen um 19 Uhr im Schlachthof einen äußerst dunklen Doom-/Stoner-/Psychedelic-Brocken. Gute Nerven sind hier Voraussetzung! Unterstützt werden sie von Mantar, Angel Witch und Deathrite.

Der Dokumentarfilm „Bauer unser“ von Robert Schabus zeigt ungeschönt und unaufgeregt, wie es heutzutage auf Bauernhöfen zugeht. „So kann es nicht weitergehen“ ist  eine der entscheidenden Aussagen, mit denen Regisseur Robert Schabus sowohl Biobauern als auch konventionelle Kollegen zu Wort kommen lässt. Aber wie sonst? Am Samstag, 8.4. wird der Film um 18 Uhr im Caligari gezeigt. Und am Sonntag, 9.4. um 20 Uhr folgt „10 Milliarden – wie werden wir alle satt“. Im Anschluss lädt der BUND Wiesbaden zusammen mit dem Regisseur Valentin Thurn zu einem Filmgespräch ein.

Bühnenjubiläum im Salon – mit Georg Schroeter & Marc Breitfelder: „We´ve got the blues“ bezieht sich nicht auf den derzeitigen Gefühlszustand der Salondamen Beate Hiller und Christiane Nägler sondern auf die beiden musikalischen Top-Ereignisse, die die Gäste im April erwarten dürfen. Am Samstag und Sonntag, jeweils um 19.30 Uhr, beehrt das wohl erfolgreichste Blues Duo Europas – Georg Schroeter & Marc Breitfelder – die Salongesellschaft in Eltville. Mit gefühlvollem Klavierspiel, einer unverwechselbarer Blues Stimme und einer virtuosen Spieltechnik auf der Mundharmonika begeistern die beiden viele Konzertgänger weltweit. Seit ihren Anfängen in den 1980er-Jahren sind die beiden Musiker seit nunmehr 30 Jahren durchgehend auf Tour.

Volleyball-Playoffs: Der VC Wiesbaden, die Bundesliga-Volleyball-Damen, setzte sich in der Reihe „Best of three“ gegen den SC Potsdam durch und zog ins Halbfinale ein. Los ging es mit einem klaren 0:3 beim SSC Palmberg Schwerin. Am Samstag ist um 19 Uhr der große Favorit Schwerin dann beim VCW zu Gast.

Caligari KultNacht: Ab 20 Uhr gibt es im Caligari beide Trainspotting-Filme in der schottischen Originalversion mit deutschen Untertitel zu sehen. Gestartet wird mit dem Klassiker „Trainspotting – neue Helden“ – und um 22 Uhr läuft die kürzlich erschienene Fortsetzung „T2 Trainspotting“. Der Hauptcharakter des Films, Mark Renton, lässt sich keinen Zug, keinen Schluck und keinen Schuss entgehen. Die Mitreisenden auf Rentons Trip sind Spud, ein, dem Dope verfallener Suchtknabe, Sick Boy, Tommy, der Drogen ablehnt, sowie der Psychopath Begbie…

Liebe, Zauber, Tod: Nachdem das Stück am Freitag seine Premiere feierte, ergibt sich um 20 Uhr erneut die Möglichkeit, jenes im Galli-Theater mitzuerleben. Die Handlung? Auf einer Parkbank treffen sich ein bibellesender Pfarrer, ein Penner und eine geschwätzige Hausfrau…

en passant: Zwitschermaschine mit Raschelaggregat Ein Konzert von ARTist und der Kooperative New Jazz e. V. bestreiten Markus Eichenberger (Zürich) – KlarinettenDirk Marwedel (Wiesbaden) – Erweitertes Saxophon und Wolfgang Schliemann (Wiesbaden) – Schlagwerk um 20 Uhr im Nassauischen Kunstverein auf der Wilhelmstraße. Der einer Aquarellzeichnung Paul Klees entlehnte Name „Zwitschermaschine“ beschreibt treffend das sorgsam ausgehörte Spiel des Trios: oft aphoristisch und skizzenhaft, aus nur wenigen Strichen bestehend, behält es seine Durchlässigkeit auch, wenn es sich flächig und schichtend ausbreitet.

Flamenco Vivo: Das ließe sich mit „lebendiger“ Flamenco, Flamenco „live“ oder auch mit „ich lebe Flamenco“ übersetzen – und das ist mehr als eine Show, das ist gelebte Wirklichkeit. Mit Carmen Celada (Gesang), Georg Kempa (Gitarre), Azusa Krist (Viola), Cayetana de Ronda und Simone Abrantes (Tanz) wird um 20 Uhr im Herzog-Friedrich-August-Saal ein gefühlvoller Abend eingeleitet.

Steve Naghavi live: Das verspricht ein Konzerterlebnis der ganz besonderen Art zu werden. Im Gepäck hat er eine erlesene Auswahl von melancholischen Werken. Neben bekannten Titeln zeigt sich Naghavi auch mit Songs, die bislang noch nie live dargeboten wurden und das (fast) voll elektronisch im feinsten Synthpop-Gewand. In der Alten Schmelze darf das Publikum ab 20 Uhr zudem gespannt sein, welche Anekdoten der Musiker zwischen den Songs zum Besten gibt…

Depeche-Mode-Album-Release-Party: Es ist soweit! Mitte März kam endlich das lang ersehnte Depeche-Mode-Album mit Namen „Spirit“ auf den Markt. In Zusammenarbeit mit der Plattenfirma lädt der Kulturpalast zu einer der wenigen offiziellen Release-Parties ein! DJ Tom101 und DJ Data werden das neue Studioalbum präsentieren – und das, ohne dabei die vielen anderen, allerseits bekannten Songs zu vernachlässigen. Mit Vorfreude auf die kommende „Global Spirit Tour“ werden hier um 22 Uhr die Korken geknallt.

Bastard Rocks: Feierei gehört zu einem ordentlichen Spring- Break-Wochenende natürlich dazu – old but good ist die Partyreihe im Schlachthof. Hier darf zu Bad Taste, Disco, Trash, Beat, Funk, Indie, Elektro, HipHop, Rock’n’Roll, Hard Rock, Abseitigem und vielem mehr getanzt werden. Um 23 Uhr geht’s los!

SONNTAG 

50. Wandertage: Im Rahmen der „50. Wiesbadener Wandertage“ führt der Polizeisportverein Grün-Weiß gemeinsam mit dem städtischen Sportamt eine Wanderung durch. Start und Ziel ist am Sportplatz Kleinfeldchen. Gestartet werden kann von 8 bis 13 Uhr. Zielschluss ist um 16 Uhr.

Familienshow mit Improtheater: Ein Märchen selbst erfinden? Wer soll die Hauptfigur sein? Ein kleiner Junge mit strubbeligem Haar, der jeden Tag drei Wünsche frei hat? Oder ein Mädchen, was noch nicht lesen, aber mit Tieren sprechen kann? Alles ist möglich… die Kinder wünschen sich etwas und die Spieler von „Restrisiko“ legen gleich auf der Bühne los – um 11 Uhr im Kinder- und Jugendzentrum in der Reduit!


Peter H. Gogolin – Der Mann, der den Regen fotografierte: 
Der in Wiesbaden lebende Autor Peter H. Gogolin stellt um 11.30 Uhr im Kunsthaus seinen neuen Roman „Der Mann, der den Regen fotografierte“ im Rahmen von Berna Reales Ausstellung „Über uns“ vor. Gogolins Roman spielt in Belém, der Heimatstadt von Berna Reale. Der Autor benutzt die unberechenbare Mentalität Brasiliens und führt seine Leser tief hinein in die Extreme der völlig andersartigen Welt.

Traumfrau verzweifelt gesucht: Harald ist ein attraktiver und erfolgreicher junger Mann – doch als seine Frau ihn verlässt, bricht seine Welt zusammen. Also stürzt er sich in die Welt der Kontaktanzeigen. Wen er dabei alles so kennen lernt, das zeigen die Kammerspiele um 20 Uhr.

Ghost / Zombi: Was war der Schlachthof vor ein paar Jahren froh, Ghost zu Gast zu haben, damals vor bestenfalls 300 Eingeweihten. Seitdem hat sich bei den apokalyptisch-satanischen Predigern einiges getan. Die Band hat im Februar 2016 den Grammy in der Kategorie „Best Metal Performance“ gewonnen und auch ansonsten sprechen die Klicks und Likes im Bereich von meist weit über einer Million für sich! Wen wundert’s: Die Show, die an Gottesdienste in Kathedralen erinnert, sucht ihresgleichen. Um 19 Uhr tauchen sie den Schlachthof in eine mehr oder minder religiöse Stätte.

The Franklin Electric: Der Durchbruch für The Franklin Electric kam gleich mit ihrer ersten Single. Ein Song später: Die Kanadier treten mit bei einem Songwriting-Wettbewerb in Nashville an, übertrumpfen 8000 andere und erhalten fortan Angebote, gleich ein ganzes Arsenal anderer Künstler auf Tour zu begleiten: Ben Howard, Mumford & Sons, Edward Sharpe and the Magnetic Zeroes, City & Colour, Half Moon Run,… Einige Welttourneen später kehren sie nun zurück nach Europa – und lassen sich um 19.30 Uhr im Schlachthof blicken. 

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