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sensor-Wochenendfahrplan: Tanzbar(es) Schloss, Cohen im Schlachthof-Film, Schätze beim Theaterflohmarkt

 

Von Selma Unglaube und Samira Schwarz. Fotos: Veranstalter.

Noch etwas langsam startet die Stadt in das erste Wochenende des neuen Jahres – aber dennoch: Erleben lässt sich vieles. Der Freudenberg feiert mit seiner „Tanzbar“ direkt weiter, in die Welten und das Wirken von Leonard Cohen lässt sich beim Schlachthof-Film des Monats eintauchen. Auch im neuen Jahr lädt das Museum Wiesbaden zum freien Samstag ein, und weitere Schätze lassen sich beim Theaterflohmarkt bei Emma & Co. im Westend entdecken. Das erste Wochenende des Jahres verspricht Spaß – wo auch immer Wiesbaden es verbringt.

///FREITAG///

Kindersternschnuppenmarkt auf dem Luisenplatz. Eine eindrucksvolle Lichtinszenierung, eine Kindereisenbahn, ein Karussell, eine Kunststoff-Schlittschuhbahn, eine Kinderbackstube und Stände mit Gastronomie und Kunsthandwerk warten auf die kleinen Gäste. Nur noch Freitag und samstags von 10 bis 20 Uhr, sowie sonntags von 12 bis 20 Uhr.

Winterstubb & Riesenrad auf dem Mauritiusplatz. Hier duftet die Luft nach heißem Glühwein, gebrannten Mandeln und vielen hessischen Leckereien. Direkt neben dem 45 Meter hohen Riesenrad erwartet die Besucher:innen im Erdgeschoss der Winterstubb eine urighessische Stimmung. Nur noch Freitag bis sonntags, von 11 bis 22 Uhr.

Letzte Chance: Ausstellung „hier, anderswo“ von Hyunju Oh im Nassauischen Kunstverein. In ihrer Einzelausstellung bearbeitet die Klangkünstlerin Hyunju Oh in ihren multimedialen Werken die komplexe Beziehung von Existenz, Emotion und Zeit. Freitag von 14 bis 18 Uhr, samstags und sonntags von 11 bis 18 Uhr.

„Dann tu es“ im Marleen im Lili. Amelia Earhart verkörpert die perfekte Figur, um Kindern und Jugendlichen den Wunsch nach Unabhängigkeit und Selbstbestimmung näherzubringen. Ausgehend von ihrer Biographie, zeichnet das Team Pilot eine Flugroute, welche in der Gegenwart mündet und Visionen für die Zukunft schafft. Um 15 Uhr.

„Emily“ im Murnau Filmtheater. Emily Brontë wächst als Tochter eines Pfarrers im ländlichen Yorkshire auf. Das störrische, ernste Mädchen gilt im Ort als sonderbar. Am wohlsten fühlt sich Emily in der Natur – und in ihrer Fantasiewelt. Doch für solche „Spinnereien“ ist kein Platz mehr: Die Brontë-Schwestern müssen zum Familienunterhalt beitragen. Emily soll Gouvernante werden, genau wie ihre vernünftige ältere Schwester Charlotte. Freitag und sonntags, jeweils um 17 Uhr.

„Il buco – Ein Höhlengleichnis“ (OmU) im Caligari. Regisseur Michelangelo Frammartino stellt in IL BUCO die wahre Geschichte der außergewöhnlichen Höhlenexpedition 1961 im Pollino nach. Ohne Dialoge ist die Reise ins Innere ein mystisches Leinwandereignis, das unbekannte Tiefen des Lebens und der Natur offenlegt. Freitag und samstags, jeweils um 18 Uhr.

Kissin’ Dynamite mit Support von Dynazty / Formosa und League of Distortion – Konzert im Schlachthof. Mühelos gelingt dem Quintett ein erstaunlich charakterstarker Spagat zwischen modernen Metal-Sounds und zeitgemäßen Hooks, zwischen Old School-Nostalgie und jenen klassisch-großen und ebenso zeitlosen Rock-Hymnen. Um 19 Uhr.

Epiphaniasvesper in der Bergkirche. Es erklingt weihnachtliche Musik von Biber, Graupner und Bach. Es musizieren Dagmar Thimme (Sopran) und das Barockensemble Incontro mit Julia Huber (Barockvioline) und Daniela Wartenberg (Barockcello). Die Leitung hat Bergkirchenkantor Christian Pfeifer. Vikarin Sophia Clement liest weihnachtliche Texte. Der Eintritt ist frei. Um 19 Uhr.

„Der Nussknacker“ im Staatstheater. Die Ballettversion des Hessischen Staatsballetts wagt einen neuen Blick auf die Musik Tschaikowskys und auf das Libretto des berühmten Handlungsballetts Marius Petipas und nimmt Bezüge zur Märchen-Vorlage »Nussknacker und Mäusekönig« von E. T. A. Hoffmann. Zwischen skurrilem Spielwitz und vielerlei überraschenden Momenten besticht das Ensemble des Hessischen Staatsballetts in der mitreißenden Choreografie von Tim Plegge. Ab 8 Jahren. Um 19.30 Uhr.

„An einem schönen Morgen“ im Caligari. Sandra, Mitte 30, lebt in Paris und zieht ihre Tochter allein groß. Neben ihrem Job als Übersetzerin kümmert sie sich liebevoll um ihren kranken Vater, für den sie ein geeignetes Heim sucht. In dieser turbulenten Zeit tritt ein alter Freund in Sandras Leben, den sie aus den Augen verloren hatte. Obwohl Clément bereits liiert ist, flammt zwischen den beiden eine zuvor verborgene Leidenschaft auf. Freitag und sonntags, jeweils um 20 Uhr.

„Ein Satz zu viel!“ – Komödie von Eric Assous im Akzent Theater. Manchmal ist es besser, wenn man das, was man sieht, nicht sieht, das, was man hört, überhört und vor allem den Mund hält. Wenn Türen knallen und Sätze fallen kommt schnell ein Satz zu viel! Dann kann man plötzlich nichts mehr überhören und übersehen, dann geht’s los! Wer ist eigentlich wer, wann, mit wem, warum? Ein Familien-Chaos pur! Freitag und samstags, jeweils um 20 Uhr.

Die Kult-Komödie: „68er Spätlese“ im Galli Theater. Mit ihren Gesangskünsten kämpfen Eddy und Rollin um die Gunst von Susi, die durch ihren stetigen Sinneswandel immer wieder frischen Wind in den alten Probekeller bringt, während die übermächtige Mutter kochlöffelschwingend zum Lernen drängt. Sie treffen sich noch einmal 1981: Rollin ist gerade aus Irland zurückgekehrt, Eddie kommt aus Indien zurück und Susi arbeitet in ihrer Kommune an einer Kompostwürmerzucht. Mit Mediation, spiritueller Musik und Tarot versuchen Eddie und Susi, Rollin zu heilen, der ihnen zu „grobstofflich“ erscheint… Am Ende begegnen sich die drei wieder im Heute. Freitag und samstags, jeweils um 20 Uhr.

Schlachthof-Film des Monats: “Hallelujah: Leonard Cohen, A Journey, A Song” (OmU) im Murnau Filmtheater. In Leonard Cohen vereinten sich viele Widersprüche, die ihn zu einem der aufregendsten Songwriter des letzten Jahrhunderts werden ließen. Nach fünf Jahren und mindestens 150 Versen war Leonard Cohen endlich mit seinem Opus Magnum „Hallelujah“ zufrieden – allerdings beschloss sein Haus-Label Columbia Records, die LP nicht in Amerika zu veröffentlichen. Nun zeichnen die US-amerikanischen Regisseur:innen Dan Geller und Dayna Goldfine in ihrem Dokumentarfilm mit einer großen Fülle an bisher unveröffentlichtem Archiv- und Interviewmaterial die bewegten Reise eines weltberühmten Songs nach. Freitag um 20.15 Uhr, samstags um 17.15 Uhr, sonntags um 20.15 Uhr.

„Ladies Night“ im Euro Palace. Party auf 5 Floors: Club 1 und 2, Schiff, Scheune und Tanzcafé haben geöffnet. Das Special: Jede Lady, die bis 24 Uhr kommt, bekommt 20 Euro freien Verzehr geschenkt. Ab 21 Uhr.

„Friday Club Night – Mixed Music“ im ParkCafé. Der neue Freitag im Park Café. Freitags wird ab sofort zu Mixed Music gefeiert. Freier Eintritt für Damen bis 0 Uhr. Ab 22 Uhr.

„Freischwimmer“ im Badhaus 1520. Bei elektronischer Musik den atemberaubenden neuen Club genießen. Ab 22.30 Uhr.

///SAMSTAG///

Freier Samstag im Museum Wiesbaden: „Doch die Käfer — Kritze, kratze!“. Das Museum Wiesbaden lädt zum kostenfreien Besuch der aktuellen Sonderausstellungen und Sammlungspräsentationen in Kunst und Natur ein. Im Mittelpunkt des bunten Veranstaltungsprogramms für Groß und Klein steht die Studienausstellung „Doch die Käfer — Kritze, kratze!“. Obwohl Käfer die aktuell artenreichste Tierordnung darstellen, widmen wir ihnen in unserem Alltag nur wenig Aufmerksamkeit. Das mag auch daran liegen, dass sie unsere Wege oft unbemerkt kreuzen. Von 10 bis 18 Uhr.

„Stilles Sitzen/ Meditation“ im Rigpa Zentrum Wiesbaden, Oranienstr. 54. Durch das Üben von Achtsamkeit, Gewahrsein und dem Verweilen in offener Weite (Shamatha-Meditation) wird der zerstreute Geist zur Ruhe gebracht, Ablenkung überwunden und machtvolle Emotionen geschärft. Um 10 Uhr.

„Galli Märchen Paradies“ – Märchentheater für die ganze Familie im Galli Theater. Hier wird für alle Kinder ab 3 Jahren ein Spielraum geschaffen, in welchem sie sich ohne Leistungsdruck, künstlerisch und spielerisch ausdrücken können. Unter Anleitung erfahrener Kinder Theater Trainer, die alle nach der Galli Methode ausgebildet sind, können die Kinder eintauchen in das zauberhafte Paradies der Märchen. Jeden Samstag um 10 Uhr.

7. Wiesbadener Hallenmasters: U15 Juniorinnen in der Sporthalle am Elsässer Platz. Das Wiesbadener Hallenmasters hat sich in den ersten 6 Jahren zu einem der wichtigsten Turniere des weiblichen Nachwuchs entwickelt. Seit der 3. Auflage ist das Turnier auch international unterwegs. Der Eintritt ist frei. Samstag ab 10.30 Uhr, sonntags ab 09.30 Uhr.

„Vorlesen für Kids“ in der Kinderbibliothek, Mauritius-Mediathek, Hochstättenstr. 6-10. Jeden 1. und 3. Samstag für Kinder im Alter von 3 bis 10 Jahren. In kleinen Gruppen zu je 30 Minuten bringen geschulte Vorleser:innen den Kindern die bunte Lesewelt näher. Neben Themenschwerpunkten (z.B. Märchen, zum Jahr des Wassers) wird es auch mehrsprachiges Vorlesen und Begleitung in Gebärdensprache geben. Um 10.30 Uhr.

Foto: Christine Tritschler

„Peter Pan“ im Staatstheater. Peter Pan will nicht erwachsen werden. Deswegen lebt er, zusammen mit der Fee Tinkerbell und den verlorenen Kindern, in Nimmerland, wo es schurkische Piraten, wunderschöne Meerjungfrauen und tickende Krokodile gibt. Eines Abends fliegt er durch das offene Fenster ins Kinderzimmer der Familie Darling, und ehe die besorgten Eltern etwas dagegen unternehmen können, fliegen Wendy, John und Michael hinaus in die Nacht und landen auf Nimmerland. Ab 6 Jahren. Samstag um 11 Uhr, sonntags jeweils um 10.30 und 13 Uhr.

„Frau Holle“ im Galli Theater. Einem fleißigen Mädchen fällt die Spule in den Brunnen und sie springt hinterher. Da kommt sie ins Reich der Frau Holle und findet viel Arbeit: Das Brot muss aus dem Ofen, die Äpfel müssen vom Baum und Frau Holles Kissen geschüttelt werden, damit es auf der Welt schneit. Sie wird von Frau Holle für ihre gute Arbeit reich belohnt. Samstag und sonntags, jeweils um 11 Uhr.

Mitmach-Kinderkino: „Besonders wertvolle Kinogeschichten“ im Biebricher Schloss. Die FBW lädt alle Kinder ab 5 Jahren und ihre begleitenden Eltern, Geschwister und Großeltern zu einem besonderen Kinonachmittag ein.  Durchs Programm führt die Berliner Filmmoderatorin Eva-Maria Schneider-Reuter, die mit Erzählungen, Fragen und Spielen für jede Menge Spaß sorgt. Gemeinsam entdeckt das Publikum auf spielerische Weise ganz besondere Kurzfilme, die auf der Kinoleinwand ihren Zauber und ihre Magie entfalten und zum gemeinsamen Lachen, Nachdenken und Staunen einladen.  Zugang im Innenhof, linker Gebäudeflügel. Reservierung unter info@fbw-filmbewertung.com. Um 14.30 Uhr.

„Emmas Theaterflohmarkt“ in der Emma Theaterwerkstatt, Goebenstr. 19, Hinterhaus. Nachdem der erste Theater-Flohmarkt im Oktober so gut besucht war, finden sich wieder Ensembles und Künstler:innen der freien Szene zusammen und bieten ihre Kostüme, Fundus-Stücke und Requisiten aus vergangenen Produktionen und Veranstaltungen an. Hier gibt es das eine oder andere Schnäppchen gegen eine Spende. Wie es sich für einen klassischen Flohmarkt gehört, gibt es natürlich Kaffee und Kuchen. Von 15 bis 17 Uhr.

Dotzheimer Neujahrsempfang im Haus der Vereine, Im Wiesengrund 14, Dotzheim. Mit Vereinen, Institutionen, Politik und Verwaltung wird mit einem Glas Dotzheimer Winzersekt angestoßen auf ein gutes, gesundes Jahr 2023. Um 17 Uhr.

Erstes Spiel 2023 der Rhine River Rhinos gegen die Thuiringa Bulls in der Sporthalle Klarenthal. Die Rhine River Rhinos starten direkt mit einem Kracher in das neue Spieljahr 2023. Mit den RSB Thuringia Bulls ist der amtierende Vize-Meister zu Gast, den die Rhinozerosse bisher nur und erstmalig in einem Testspiel schlagen konnten. Um 17 Uhr.

Abschlussshow: „Clowns on Ice – Herr Bauch & Gaston“ bei Luisenplatz on Ice. Zur Abschluss-Show am kommenden präsentiert Veranstalter Sporthilfe Wiesbaden e.V. noch ein besonderes Schmankerl: Clowns on Ice – Herr Bauch & Gaston treten auf und werden die Kinderherzen höher schlagen lassen. Der Eintritt ist frei. Um 17.30 Uhr.

Spinner Mottositzung im Bürgerhaus Erbenheim. Nach der Kampagne ist vor der Kampagne: Die Spinner Wiesbaden1926 e.V. reisen weiter und machen Stopp in Africa. Ab 18 Uhr.

VCW-Frauen gegen die Ladies in Black Aachen in der Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit. Der Start ins neue Jahr 2023 erfolgt für die VCW-Frauen mit einem Heimspiel. Keine leichte Aufgabe, sind die Frauen aus Aachen doch ein Konkurrent um den Einzug in die Playoffs und liegen zurzeit auf Rang fünf der Tabelle und weisen schon 16 Zähler auf. Um 19 Uhr.

Shakespeares „Ein Sommernachtstraum“ im Staatstheater. Man kann sich Spaßigeres vorstellen, als in diesem Athen zu leben, wo Väter ihre Töchter zum Tode verurteilen lassen, weil sie nicht den für sie ausgesuchten Bräutigam heiraten wollen. Aber zum Glück gibt es ja den Wald, in den sich die jungen Leute während der kurzen Sommernächte flüchten können. Um 19.30 Uhr.

„Kalldewey, Farce“ im Staatstheater. „Kalldewey, Farce“ war in der Bundesrepublik der 1980er Jahre ein ungemein erfolgreiches Stück, doch Strauß’ witzige Dialoge und surreale Szenen haben auch 40 Jahre nach der Uraufführung nichts von ihrer porträtierenden Schärfe verloren. Freitag und samstags, jeweils um 19.30 Uhr.

„Drei Winter“ (OmU) im Caligari. In einem entlegenen Schweizer Alpendorf greift der zugezogene Marco dem Bergbauern Alois unter die Arme, auch beim Stammtisch lernt man den stämmigen Eisteetrinker langsam schätzen. Anna wiederum kommt ursprünglich aus dem Dorf, ihre Tochter stammt aus einer früheren Beziehung. Dass die neue Liaison mit Marco klappen wird, bezweifeln so manche. Marco und Anna nicht, sie heiraten. Doch bald scheint Marco immer öfter die Kontrolle über seine Impulse zu verlieren … Samstag um 20 Uhr, sonntags um 17.15 Uhr.

Tanzbar Freudenberg. Es wird bunt auf dem Freudenberg: Theatermacherin Katharina Schenk und Musikcomedian Roland Vanecek inszenieren eine Tanzbar. Alle sind eingeladen, bei der Tanzbar Freudenberg der unverstärkten Musik Wiesbadener Künstler:innen zu lauschen und dazu mit einem Old Fashioned Martini in der Hand zu tanzen. Um 20 Uhr.

“Simon & Garfunkel Tribute meets Classic” – Duo Graceland mit Streichquartett und Band in der Ringkirche. Seit einigen Jahren spürt das Duo Graceland dem musikalischen Geist seiner Vorbilder intensiv nach und tourt mit dem Programm „A Tribute to Simon & Garfunkel“ überaus erfolgreich durch die Republik. Das Zusammenspiel der beiden Stimmen und zweier Gitarren mit den klassischen Instrumenten lässt die Songs von Simon & Garfunkel zu einem ausdrucksstarken und außergewöhnlichen Musikerlebnis werden. Um 20 Uhr.

„Die goldenen Jahre“ im Murnau Filmtheater. Ausgelassen feiern die Eheleute Alice und Peter ihren Ruhestand und freuen sich auf die anstehende neue Lebensphase. Auf einer Kreuzfahrt im Mittelmeer – ein Geschenk der Kinder – wollen sie sich als Paar wieder näherkommen, so zumindest der Plan von Alice. Doch als Peter seinen kürzlich verwitweten Freund Heinz ungefragt mit auf die Reise nimmt, ist es aus mit der erhofften Zweisamkeit und lange angestaute Eheprobleme treten ans Tageslicht. Um 20.15 Uhr.

„Euro Vibes“ im EuroPalace. Die Party auf 5 Floors, mit Konfetti- und Lasershow zu Reggaeton, HipHop, Charts und House abtanzen. Ab 22 Uhr.

„Night Out“ im ParkCafé. Der neue Samstag in der Wilhelmstraße, bei HipHop & Mixed Music  in die Nacht tanzen. Ab 22 Uhr.

„Wellenreiter“ im BadHaus.1520. Es ist wieder soweit: Endlich wieder den Samstag zu feinster elektronischen Musik in den Gemäuern des Badhaus ausklingen lassen. Ab 22.30 Uhr.

///SONNTAG///

WALKYOGA im Schlosspark. Ohne Matte geht es mit Yogalehrerin Christa Zehnder durch den herbstlichen Park. An geeigneten Stellen gibt es kräftigende und dehnende Übungen im Stehen. So genießen die Teilnehmenden Bewegung mit tiefem Atmen in der farbenfrohen Natur – die perfekte Mobilisation der Abwehrkräfte. Vorkenntnisse nicht erforderlich. Tempo und Übungen werden der Gruppe angepasst. Treffpunkt: Schlosspark-Biebrich, Eingang Spielplatz, für Navi: Am Schlosspark 81.Info: https://yoga-wiesbaden.de/walkyoga/. Um 11 Uhr.

Willkommens-Führung und Workshop: „Hereinspaziert — Kunst“, in russischer  und ukrainischer Sprache im Museum Wiesbaden. Das Museum Wiesbaden lädt Geflüchtete aus der Ukraine zu kostenfreien Führungen sowie zu Führungen mit Workshop in ukrainischer und russischer Sprache ein. Die Veranstaltungen richten sich an Kinder und Erwachsene und führen abwechselnd in die Ausstellungen der Kunst und der Natur. Um 11.15 Uhr.

Familienführung: „Doch die Käfer – Kritze, kratze!“ im Museum Wiesbaden. Jeweils um 12 und 12.45 Uhr.

Meditatives Klangkonzert mit Harfe und RAV Vast Drum in der Wiesbadener Salzgrotte. Einfach mal abtauchen: Meditative Klanglandschaften mit den sphärisch-gefühlvollen Klängen keltischer Harfe und RAV-Vast-Drum. Nach der entspannenden Klangreise heißt es 15 Minuten heilsame Salzluft zum Rauschen des Meeres atmen. Aufgrund begrenzter Teilnehmerzahl Anmeldung erbeten unter ‚info@salzgrotte-wiesbaden.de‘. Um 14 Uhr.

Öffentliche Führung: „Jawlensky und sein künstlerisches Umfeld“ im Museum Wiesbaden. Um 14 Uhr.

„Frau am Steuer“ im Murnau Filmtheater. Maria Kelemen liebt ihren Job als Sekretärin im Büro einer Budapester Bank. Ein Problem hat sie aber mit ihrem Chef Direktor Borden, der offensichtlich Gefühle für seine Angestellte hegt. Von Marias Verlobung weiß Borden nichts und das soll so bleiben. Denn das könnte ihre Anstellung gefährden. Aber nicht nur darüber gerät Maria mit ihrem eifersüchtigen Verlobten in Streit. Um 14.30 Uhr.

Kinderkino: „Die Schule der magischen Tiere 2“ im Caligari. Als der Direktor beschließt, zum 250. Jubiläum der Wintersteinschule ein Theaterstück aufzuführen, freut sich Ida sehr, denn sie darf die Regie übernehmen und hat auch die Songs dafür geschrieben. Doch die Proben erweisen sich als mehr als schwierig. Vor allem auch, weil die Klassenzicke Helene sich schon sehr krass an Jo ranmacht. Und auch die Neuankömmlinge auf der magischen Schule in Mensch- und Tierform tragen jede Menge zum allgemeinen Chaos der Vorbereitungen bei. Um 14.30 Uhr.

Foto: Christine Tritschler

„Katzen“ im Staatstheater. Vier ausgesetzte Katzen haben ihr Zuhause zwischen Mülltonnen im Hinterhof einer Pizzeria gefunden. Jede hat ihr eigenes Schicksal, und jede hat einen Traum vom besseren Leben. Um 15 Uhr.

Öffentliche Führung: „Vom Wert des Wassers – Alles im Fluss?“ im Museum Wiesbaden. In Wiesbaden vereinen sich die Bäche des Taunus im Strom des Rheins, hydrothermale Quellen werden seit zehntausenden von Jahren genutzt und seit der Neuzeit kurt hier die Welt. Zum Wiesbadener Jahr des Wassers können Sie in der Ausstellung eine Wasser-Reise durch Zeit und Raum begehen. Um 15 Uhr.

Führung: „The Tide is High“ mit Jessica Neugebauer im Kunsthaus. Das Kunsthaus Wiesbaden zeigt bis zum 12. Februar 2023 die Ausstellung „The Tide is High. Reisen als Herausforderung“.  Die Schau fragt nach der heutigen Bedeutung des Reisens für die künstlerische Arbeit, seinen ästhetischen und gesellschaftlichen Herausforderungen im Spannungsfeld von kultureller Aneignung, Wertschätzung und Anpassung. 16 Künstler:innen sind im Kunsthaus zusehen: Gezeigt werden Arbeiten von Rosa Aiello, Patrick Alan Banfield, bellu&bellu, Jonas Brinker, Max Brück, Onur Gökmen, Antonia Hirsch, Nina Kuttler, Laura Langer, Yong Xiang Li, Haleh Redjaian, Yvonne Roeb, Grace Schwindt, Daniel Stubenvoll und Patrik Thomas. Kuratiert von Dr. Sylvia Metz und Christin Müller. Um 15 Uhr.

„Medea“ in der Wartburg. Die junge Regisseurin Sophia Aurich verbindet den antiken Medea-Mythos mit einem wahren Kriminalfall zu einem schonungslosen Psychogramm einer Frau. Um 16 Uhr.

AUSVERKAUFT ! Neujahrskonzert mit dem Johann-Strauss-Orchester Wiesbaden im Kurhaus. Die stimmungsvollen Neujahrskonzerte im Kurhaus machten das Johann-Strauss-Orchester Wiesbaden und seinen legendären Gründer und Dirigenten Herbert Siebert weit über die Grenzen Wiesbadens hinaus bekannt. Die Tradition des Neujahrskonzertes am ersten Sonntag im Neuen Jahr soll auch nach dem Tod von Herbert Siebert fortbestehen. Die Klänge beliebter Walzer, Märsche, Polkas und Ouvertüren von Johann Strauss und seinen Zeitgenossen begleiten das Publikum schwungvoll ins Neue Jahr. Um 17 Uhr. AUSVERKAUFT!

„Fidelio“ im Staatstheater. Unerschütterliche Hoffnung treibt Leonore dazu an, alles auf sich zu nehmen, um ihren Ehemann Florestan zu retten. Er hatte es gewagt, die Wahrheit über den Machtmissbrauch in seinem Land auszusprechen – und war daraufhin im Gefängnis verschwunden. Um 18 Uhr.

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1 response to “sensor-Wochenendfahrplan: Tanzbar(es) Schloss, Cohen im Schlachthof-Film, Schätze beim Theaterflohmarkt

  1. Hallo Sensor-Magazin,
    vielen Dank für die regelmäßige Zusammenstellung aller Veranstaltungen. Finde ich großartig! Es wäre nur super, wenn ihr bei Sportveranstaltungen auch die Sportart nennen könnt. Dann muss man nicht jedesmal googeln 🙂

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