„Nach umfänglichen Planungen und intensiven Abstimmungen mit den Behörden haben wir heute fristgerecht den Bauantrag für unser Projekt einreichen können“, verkündet Stephen von der Brüggen, Geschäftsführer der Art-Invest Real Estate. Vor einem Jahr, am 21. Juni 2022, wurden die im Eigentum der WVV Wiesbaden Holding stehenden Grundstücke im Zusammenhang mit der ehemaligen „City-Passage“ an die Art Invest Real Estate veräußert.
Art Invest-Geschäftsführer von der Brüggen äußert ein „ausdrückliches Dankeschön allen Beteiligten auf Behörden- und Planerseite“ und nennt „insbesondere mit Unterstützung der SEG“ als wichtig für den heute erreichten Schritt.
Der seinerzeit geschlossene Kaufvertrag sieht eine Reihe von Fristen vor, innerhalb derer sich der Fortschritt beim geplanten Projekt „Mauritius Höfe Wiesbaden“ vollziehen soll. „Einer der wichtigsten Meilensteine“ war laut Mitteilung die Einreichung eines genehmigungsfähigen Bauantrages binnen Jahresfrist nach Vertragsschluss.
Alle Projektbeteiligten – Art-Invest Real Estate, WVV Wiesbaden Holding und SEG – sind mit der ersten Zielerreichung im Vorhaben sehr zufrieden. Während des Genehmigungszeitraums für den eingereichten Bauantrag sollen nun die weiteren Schritte im von dem nach Plänen des Frankfurter Architekturbüros KSP Engel vorgestellten Projekt, wie zum Beispiel die notwendigen Abrissarbeiten, weiter intensiv vorbereitet werden, so die Verantwortlichen. Die Fertigstellung ist nach bisherige Aussagen für das Jahr 2027 angepeilt.
Zu den Kernelementen des im Februar 2022 erstmals öffentlich präsentierten Bebauungskonzepts zählt vor allem die Sicherstellung der durchgängigen Wegeverbindung zwischen Schwalbacher Straße, Kirchgasse und Kleine Schwalbacher Straße sowie die Anbindung an die Faulbrunnenstraße.
Die Erdgeschosszone soll an „belebende Nutzungen“, wie etwa Einzelhandel und Gastronomie, vermietet werden. In den oberen Geschossen sind Flächen für weitere gewerbliche Nutzungen vorgesehen. Darüber hinaus sind auch Wohnungen geplant, so dass der Standort zukünftig von einem vielseitigen Nutzungsmix geprägt sein soll.
(dif/ Bilder : Dirk Fellinghauer, SEG/Art Invest/KSP Engel)