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Zeigt euch, Studis! Aktionstage sollen Studenten der Stadt näher bringen – und umgekehrt

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Von Dirk Fellinghauer. Foto Hochschule RheinMain.

Wer nach Wiesbaden kommt, merkt sofort: das hier ist eine Studentenstadt.  Wer diesen Satz liest, merkt sofort: da stimmt was nicht. Stimmt, so ganz stimmt das nämlich nicht. Klar gibt es viele Studenten in Wiesbaden. Man sieht nur so wenig von ihnen. Die Reihe „Studentenfutter“ soll helfen, das zu ändern.  

Man muss schon ganz genau hinschauen oder ganz spezielle Ecken und Events aufsuchen, um zu merken: Wiesbaden ist auch eine Studentenstadt. An Studenten mangelt es zwar tatsächlich nicht, aber: Wo stecken die bloß? Ganz viele ausschließlich in den Hörsälen und ansonsten im Auto oder im Zug, weil sie zwar in Wiesbaden studieren, aber nicht hier leben. Kein Idealzustand, finden viele und auch das Netzwerk der Wissenschaft. Dieses  ist angetreten, langsam aber sicher sichtbarer werden zu lassen, dass Wiesbaden auch eine Studentenstadt ist. Ein Weg zum Ziel ist die Veranstaltungsreihe „Studentenfutter“, die im November wieder Studenten der Stadt und die Stadt den Studenten näherbringen will.

„Leben 2.0“ mit Thea Dorn

Während bei der Auftaktveranstaltung am 13. November im Kulturforum mit der Schriftstellerin und Philosophin Thea Dorn zum Thema „Leben 2.0“ der Geist angeregt wird – hier sind ausdrücklich auch Nichtstudierende willkommen -, geht es einen Tag später sportlich zur Sache. Das Hochschulsportteam organisiert Turniere in Volleyball, Basketball und Futsal, allesamt ausschließlich mit gemischten Mannschaften. Wissenschaft unterhaltsam und mitten im wahren Leben – dafür steht der abendliche Science Slam, der Gegenentwurf zu drögen Vorlesungen: Es gilt, in zehn Minuten die Gunst des Publikums mit ungewohnt spritzig präsentieren wissenschaftlichen Inhalten zu gewinnen. „Studentenfutter meets Exground“ heißt es am 15. November, wenn Studis beim Filmfestival willkommen sind, sich den Film „Ping Pong Summer“ bei freiem Eintritt anzuschauen. „My Prof is My DJ“ – ob das eine Drohung oder Verheißung ist, erfahren nur jene, die zu der Party in den Kulturpalast gehen, auf der Professoren sich als DJs versuchen.

Weitere Mitstreiter im Netzwerk der Wissenschaft willkommen

Mitglieder im Netzwerk der Wissenschaft sind die Landeshauptstadt Wiesbaden, die Hochschule RheinMain, die EBS Universität für Wirtschaft und Recht, die Hochschule Fresenius, die IHK Wiesbaden und die Wiesbaden Stiftung. Weitere Mitstreiter sind willkommen – Kontakt über die städtische Stabsstelle Hochschulstandort, Telefon 0611/31-5692, Mail hochschule@wiesbaden.de

www.facebook.com/studentenfutterwiesbaden