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Zickzack-Kurs und klare Worte: Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier auf Stippvisite in Wiesbaden

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Der laut neuesten Umfragen beliebteste deutsche Politiker kam am 1. Februar auf Stippvisite nach Wiesbaden, um die Wiesbadener Genossen und ihren Spitzenkandidaten Christoph Manjura im Kommunalwahlkampf zu unterstützen. Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier wählte auf dem Mauritiusplatz klare Worte am Mikrofon – etwa gegen „diejenigen, die die Gesellschaft spalten wollen“ und gegen eine AfD, in der „immer wieder und jeden Tag Sprüche fallen, die Ausländerfeinlichkeit und Rassenhass erkennen lassen“. Und er wählte (zum Leidwesen seines Hipster-Bodyguards und seiner resoluten jungen Sprecherin Sawsan Chebli) einen unberechenbaren Zick-Zack-Kurs durch die Fußgängerzone, wo er für ein knappes und hektisches halbes Stündchen für das eine oder andere Mini-Gespräch und eine Menge Selfies zu haben war und überraschten Passantinnen rote Rosen überreichte. Das Leben ist auch und gerade für einen Chefdiplomaten ein Geben und Nehmen – und so überreichten wir dem populären Gast, der gerade in kürzester Zeit so viel gegeben hatte, vor seiner Weiterreise nach Mainz und anschließend nach Berlin, Rom, Teheran und Riad ein frisches Exemplar unseres Stadtmagazins. Hier geht es zu unserer Fotogalerie von Steinmeiers Stippvisite(Text/Fotos: Dirk Fellinghauer)