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Aus Wilhelmstraßen-Villa in nächtliche Fußgängerzone … Max Annas präsentiert Wiesbaden-Kurzkrimi „Fatima“

Vier Wochen lang bezog Max Annas im Rahmen des Wiesbadener Krimistipendiums 2020 die Stipendiatenwohnung in der Villa Clementine, um für einen Kurzkrimi mit Schauplatz Wiesbaden zu recherchieren. Am Samstag, 19. März , stellt er das Ergebnis namens „Fatima“ um 19.30 Uhr im Rahmen des 5. Wiesbadener KrimiMärz im Literaturhaus vor. Offenbar zog es ihn auch nachts hinaus aus der Villa …

Für seinen Wiesbaden-Kurzkrimi „Fatima“ wählt Max Annas die nächtliche Wiesbadener Fußgängerzone als Schauplatz. Theodore, Sharif und Sharifs Cousine Fatima sind auf der Suche nach Sharifs Mobiltelefon. Offenbar wurde es gestohlen und darauf gespeichert ist das letzte Bild, das Sharif noch von seiner Mutter hat. Aus diesem Szenario entfaltet sich eine Geschichte über Solidarität unter Geflüchteten im Angesicht der Konfrontation mit den städtischen Ordnungshütern.

Max Annas, geboren 1963 in Köln, war lange als Journalist tätig und forschte in Südafrika zur dortigen Jazz-Historie. Mit „Die Farm“ feierte er 2014 sein Debüt als Krimiautor. Für seine Romane wurde er bislang viermal mit dem Deutschen Krimipreis ausgezeichnet.

Bei seiner Rückkehr nach Wiesbaden spricht Max Annas am 19. März auch mit Alf Meyer (Culturmag) über seinen aktuellen Kriminalroman „Der Hochsitz“.

Ursprünglich war die Lesung im Museum Wiesbaden geplant, wurde nun aber ins Literaturhaus Villa Clementine verlegt. Zusätzlich zur Lesung vor Ort wird ein Livestream angeboten. Tickets hierfür sind über www.reservix.de und über die Homepage des Literaturhauses erhältlich. Weitere Informationen gibt es unter www.wiesbaden.de/krimimaerz.

sensor verlost 3×2 Freikarten: Mail bis 18. März, 12 Uhr, an losi@sensor-wiesbaden.de.

(sun/Foto: Michele Corleone)