Zwei Kurzgeschichten der Literatur-nobelpreisträgerin Alice Munro sind im Staatstheater Wiesbaden auf der Bühne zu erleben. Sie erzählen von zwei Schicksalen, die sich wechselseitig spiegeln. Die eine junge Frau entscheidet sich für den Geliebten und damit gegen ihren Mann und die Kinder. Eine andere Frau hat ihre Kinder verloren und macht sich auf den Weg zum Ehemann in eine Anstalt. Differenziert schildert Alice Munro die Entscheidungen zweier Frauen, die ihr Leben für immer bestimmen werden. Das Geschehen wird unsentimental, fast distanziert erzählt, was umso größeren Raum für Empathie mit den Figuren schafft. Unerhörte Begebenheiten und das Normale, das Alltägliche werden zugleich erzählt. Es entwickelt sich ein unwiderstehlicher Sog. sensor und Hessisches Staatstheater Wiesbaden verlosen je 2×2 Karten für die Vorstellungen am 10. Dezember 2015 und am 15. Januar 2016 jeweils um 19.30 Uhr im Kleinen Haus. Mit ein wenig Glück legen wir noch je ein Exemplar von Alice Munros literarischer Vorlage (erschienen im S. Fischer Verlag) oben drauf. Zum Mitmachen einfach eine E-Mail mit der richtigen Antwort auf folgende Frage bis 6. Dezember an losi@sensor-wiesbaden.de schreiben: In welchem Jahr bekam die „Meisterin der Kurzgeschichte“ den Nobelpreis für Literatur verliehen?