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Frédéric Schwilden liest in 25hours-Hotel / Gute Nacht nach guter Lesung? Ein Zimmer ist für euch reserviert!

25hours Hotels sind mehr als nur ein Ort zum Übernachten: Parallel zu verschiedenen Events, die regelmäßig unter dem Namen „Spotlight“ in den Hotels stattfinden, bekommt neben Kunst und Musik auch Kultur eine größere Bühne. Nun hat sich 25hours mit dem Autor Frédéric Schwilden für eine „25hours meets Frédéric Schwilden“-Lesetour zusammengetan. Diese führt ihn mit seinem Debütroman „Toxic Man“ an diesem Donnerstag, 12. Oktober, auch nach Rhein-Main. Wir haben dort ein cooles 25hours-Hotelzimmer für euch reserviert.

Die Lesungen – in Frankfurt am 12. Oktober um 18 Uhr in der Oost Bar im 25hours The Goldman Hotel – sind für jeden Interessierten kostenlos zugänglich und ermöglichen nicht nur einen Blick in die Gedanken von Schwilden, sondern auch in Bereiche der Hotels, die vorher vielleicht noch nicht jedem bekannt waren.

Wer jetzt sagt: Coole Sache, aber dafür aus Wiesbaden nach Frankfurt und spätabends wieder zurück? Für eine:n glückliche:n sensor-Leser:in kein Problem: Wir verlosen eine Übernachtung vom 12. auf den 13. Oktober im 25 hours – The Goldman, direkt an der Hanauer Landstraße.

Wer spontan Lust auf einen besonderen Frankfurt-Trip hat zur Lesung mit Übernachtung im Doppelzimmer inklusive Frühstück: Schreibt uns bis Mittwoch, 11. Oktober, 14 Uhr, mit Postanschrift an losi@sensor-wiesbaden.de, warum und mit wem ihr am 12. Oktober im 25hours The Goldman der Lesung lauschen und anschließend übernachten wollt.

„Ich saß im Elsaß, trank viel und aß Schnecken …“

„Ich freue mich darauf, den Besuchern und Gästen aus meinem Roman vorzulesen und mit ihnen gemeinsam in die kritische Auseinandersetzung mit meinem eigenen Leben einzutauchen“, sagt Frederic Schwilden über die Hoteltour. „Ich musste einfach schreiben. Ich saß im Elsaß, trank viel und aß Schnecken. Es war der erste wirkliche Urlaub mit meiner jungen Familie. Doch ich wurde furchtbar depressiv. Objektiv war alles gut, aber ich wollte nicht mehr. Das erzählte ich meinem Freund Matze. Und der sagte, schreib das, Baby. Schreib es auf. Du hast ein Buch in Dir, dass ich und Hunderttausend andere lesen wollen.“

„Toxic Man“, erschienen im Piper Verlag: erzählt vom Tod des Vaters des Erzählers und seiner Heirat. In Köln wird seine bisher größte Fotoausstellung eröffnet. Der Erzähler steht kurz vor seinem künstlerischen Durchbruch. Er bekommt sein erstes Kind mit seiner Frau und wird depressiv. Sein Cousin trinkt sich in ein Organversagen, und sein bester Freund verschwindet im Meer. Er selbst schlägt seinen Kopf gegen die Wand, bis er ohnmächtig wird. Ohnmächtig. Und dann?

Frédéric Helmut Johannes Schwilden wurde 1988 in Bonn geboren und wuchs in der Fränkischen Schweiz auf. Nach dem Abitur zog er nach Berlin und wird Journalist. Zunächst schreibt Frédéric für den deutschen Rolling Stone über Popmusik. Später arbeitet er als Redakteur im Feuilleton der Welt am Sonntag. Schwildens Hauptinteressen sind zeitgenössische Kunst, Politik und deutscher Hip-Hop. Frédéric Helmut Johannes Schwilden war zwei Jahre lang Reporter beim Focus und arbeitet seit 2018 im Politikressort der Welt.

Über 25 hours  

Das 25hours Hotel Frankfurt The Goldman liegt an der Hanauer Landstraße, der Hauptschlagader des kreativen Ostends. Moderne Architektur erkämpft sich hier seinen Platz neben Industriedenkmälern. Nachtschwärmer begegnen Geschäftsreisenden, Großstadtindianer treffen auf urbane Pilger. Lokale Paten und internationale Persönlichkeiten, allen voran der bekannte Stadtteil-Regisseur Ardi Goldman, geben dem Farbfleck des Viertels seine Persönlichkeit.

Unter der Regie der Frankfurter Künstler Michael Dreher und Delphine Buhro sind zwei Welten entstanden: Der West-Sektor des Hauses beheimatet individuell-verspielte Zimmer mit einer romantischen Note. Der coole Ost-Sektor versprüht den raueren Charme des UN-Hauptgebäudes in New York. Die Oost Bar ist je nach Tageszeit Lounge, Bar oder eine Bühne für lokale Künstler – so wie nun für den Autor Frédéric Schwilden.

„Kennst du eins – kennst du keins“ – in Frankfurt und in der Welt

Die Marke 25hours bauten die vier Initiatoren Christoph Hoffmann, Kai Hollmann, Ardi Goldman und Stephan Gerhard von 2005 an auf. Heute gibt es 15 Hotels im deutschsprachigen Raum – in Frankfurt zum Beispiel auch „The Trip“ im Bahnhofsviertel (Fotos) – sowie in Paris, Florenz, Dubai und Kopenhagen: „25hours ist eine smarte Hotelidee, die von charmant-lockerem Service geprägt, Antworten auf die Anforderungen eines urbanen, kosmopolitischen Reisenden sucht.“ Die Marke setzt auf Individualität, Authentizität und Persönlichkeit und gestaltet unter dem Motto „Kennst du eins, kennst du keins“ jedes ihrer Hotels mit unterschiedlichen Designern und einzigartigem Stil. Sydney, Triest und Porto zählen zu den zukünftigen Destinationen. Und wer weiß, vielleicht ja auch eines Tages auch die sich im rasanten Update-Wandel befindliche Landeshauptstadt Wiesbaden. Vertragen könnte sie ein solch urbanes zeitgemäßes Hotelkonzept allemal.

(svn/dif/  Fotos: Veranstalter)