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(Geistige) Mitläufer gesucht: für den Abrahamsweg – und beim „Refugee Solidarity Walk Wiesbaden“

Die kulturelle, gesellschaftliche und geistige Vielfalt der Gemeinschaft begeh- und erfahrbar machen, das ist der Wiesbadener Abrahamsweg. Auf einem partizipativen Theaterweg, einem Spaziergang zu bedeutenden und kulturbildenden Stätten der Stadt, erleben die Teilnehmer den verbindenden Austausch – eine Anregung zur interkulturellen Debatte. Start ist am Freitag, 30. Juni, um 12 Uhr am Schillerdenkmal am Warmen Damm. Inspirationsquelle ist eine Initiative von Dr. William Ury (Harvard). Durch die Begehung des Abrahamspfades im Nahen Osten wurden damit verbundene Werte wie Gastfreundschaft, Hoffnung und das menschliche Miteinander über Länder- und Kulturgrenzen hinaus neu gelebt. Der Wiesbadener Abrahamsweg sucht den Brückenschlag zwischen Menschen, Philosophien und Religionen, fördert Herzlichkeit und eine humanistische Geisteshaltung und möchte den Diskurs zur Bildung der Gemeinschaft beflügeln.

Zeitgleich startet am Freitag, 30. Juni, um 12 Uhr am Mauritiusplatz die von Jugendlichen organisierte Demo „Together Against Racism“, die zum Schlachthof führt, wo das große Youth Culture Festival unter anderem mit Topact Egotronic steigt.

Und am Samstag, 1. Juli, um 12 Uhr startet dann der „Refugee Solidarity Walk Wiesbaden!“: Für Solidarität mit Flüchtlingen und als Dank an alle Helfer und Engagierten, die helfen, diese in die Gesellschaft zu integrieren – und als Fortsetzung des Berliner „Social Business Refugee Action Tank“. Treffpunkt ist am Kulturpark für alle Menschen von null bis 99 Jahren, die sich und ihre Welt bewegen wollen. Aufgerufen wird durch Hans Reitz, seine Freunde und Kollegen, für die der Wert der Solidarität in einer Gesellschaft zukunftsweisend ist. Der gemeinsame Weg führt über das Alte Gericht, entlang der Schwalbacher Straße, mit einem Stopp auf Höhe der City Passage, über die Wilhelmstraße zurück zum Schlachthof.