Nachdem sie beim letzten „Eswe Energy Rock“-Festival mit einem 40-Minuten-Vorprogramm bei Manfred Mann’s Earthband einen fulminanten Erfolg feiern durften, freut sich der Sunday Night Tubeclub nun, an diesem Freitag ein zweieinhalbstündiges Open-Air-Konzert in der besonderen Kulisse im herrlichen „Neues Schützenhaus“-Garten hinter der Fasanerie geben zu dürfen. Wer beim letzten Mal dabei war, schwärmt noch heute und kommt sicher wieder. Wer es beim ersten Mal verpasst hat, sollte es sich diesmal nicht entgehen lassen.
Die Sechs-Mann-Formation mit Peter Richter, Stephan Ohnhaus, Thomas Frankler, Ed Pelling, Benny Frankler und Stefan Djocic kommt aus der Wiesbadener Musikszene. Alle haben bereits zahlreiche Livegigs – unter anderem mit den Crackers, Nize Boyz, der Sunnyland Blues Band, Johnny & the Jonettes und Contract – gespielt. Echte Cracks also, die es lieben, zusammen mit dem Publikum ein außergewöhnliches Konzertereignis entstehen zu lassen.
Handverlesene Songs abseits des Mainstream
Sunday Night Tubeclub spielt Songs, die handverlesen und abseits des Mainstreams sind, von Allman Brothers bis Steve Winwood, von Bob Dylan über David Lindley, Tom Petty, Joe Bonamassa, John Mayer bis Little Feat und Santana. Songs, die den Musikern schon immer am Herzen lagen, aber selten live zu hören sind. Schweres Gerät inklusive …
Hammond B3 kam von L.A. über Panamakanal nach WI
Viele Gitarren, viel Vintage Stuff – Gibson und Fender Gitarren aus den 60er- bis 80er-Jahren, Verstärker von Marshall, Vox, Fender – alles Klassiker, alle mit Röhren, also mit „tubes“ bestückt, daher auch der Name Tubeclub (das „Sunday Night“ kommt daher, dass die Musiker sich immer sonntags abends zum Proben treffen). Sogar eine röhrende Original-Hammond B3 mit Leslie von 1958 kommt zum Einsatz. Per Schiff von Los Angeles durch den Panamakanal geschippt, mit dem Truck nach Wiesbaden und jetzt auf der Bühne.
Einlass ist um 18 Uhr, nach einer Einstimmung auf den Abend durch Gazebo Tree werden Sunday Night Tubeclub loslegen – und nicht so schnell wieder aufhören. Tickets können im Neuen Schützenhaus und im „Werk 1“ (Hochstraße 2) oder auch ONLINE gekauft werden. Oder natürlich von spontanen Konzertgängern auch noch vor Ort an der Abendkasse. (mwe/Foto Sunday Night Tubeclub)