Hochbegabt – oder doch nur anstrengend? Wer sich fragt, ob sein Kind vielleicht hochbegabt sein könnte oder es sogar schon weiß und Rat benötigt, erhält diesen beim Online-Webinar der Stiftung Kleine Füchse am 28. April von 19 bis 20 Uhr. Die Psychologin Ulrike Rebstock beantwortet alle grundlegenden Fragen zum Thema „Hochbegabung“. Außerdem gibt es die Gelegenheit, sich mit anderen Eltern begabter und hochbegabter Kinder auszutauschen.
Vielleicht kommen manchen auch die folgenden Situationen bekannt vor, denn häufig berichten Eltern:
„Unser Kind schläft nie. Es ist ständig auf Achse, unruhig, zappelig, launisch. Und dann gibt es wieder die Momente, wo wir kaum fassen können, was es da gerade gesagt oder getan hat. Unglaublich, über welchen Wortschatz es verfügt, was es alles aufschnappt und an was es sich erinnern kann. Wenn wir bloß wüssten, ob das normal ist. Wir haben schon öfter darüber nachgedacht, ob unser Kind besonders intelligent sein könnte. Aber wenn wir dann sehen, wie es sich wütend auf den Boden schmeißt, weil wir eine andere Seife gekauft haben als sonst, dann fragen wir uns eher, was da mit unserem Kind nicht stimmt.“
„Gute Freunde von uns haben ihr Kind tatsächlich mal testen lassen, weil es ihnen ähnlich ging. Sie sind mittlerweile sehr froh darüber, Klarheit zu haben. Ihr Kind ist hochbegabt. Seitdem liefen einige Dinge besser. Nach wie vor sei aber ein Problem, dass sie nicht wüssten, mit wem sie offen darüber sprechen können. Jeder würde ja denken, man wolle sich oder sein Kind in ein besseres Licht stellen oder dann habe man doch gar keine Probleme im Kindergarten, in der Schule und in der Erziehung.“
Zum Webinar anmelden können sich Interessierte über eltern@raule-stiftung.de oder 0611/991 76 31. Die Kosten für diese Veranstaltung betragen 25 €. Zur Teilnahme am Online-Webinar wird ein internetfähiges Gerät benötigt, wie PC, Laptop, Tablet oder Handy, das bestenfalls mit Kamera, Mikrofon und Lautsprecher ausgestattet ist. Ansonsten können sich Teilnehmer auch via Telefon hinzuschalten.
(sun/Foto: Raule Stiftung/Stiftung Kleine Füchse)