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Hochschulen als Nährboden für Gründerökosystem? Event mit Diskussion und Modenschau im Loftwerk

Gründen ist hip, modern, und sexy! Viele junge Menschen machen sich als Unternehmerin oder Unternehmer selbständig. Aber es geht nicht um Hipness, sondern darum, die eigene Kreativität auszuleben und etwas Eigenes aufzubauen. „Hochschulen als Nährboden für ein lebendiges Gründerökosystem“ heißt eine öffentliche Veranstaltung im Rahmen des Hessischen Gründerpreises am Dienstag, 20. November, um 18 Uhr im  Loftwerk in der Langgasse 20. Die Teilnahme ist kostenfrei und auch spontan möglich.

„Junge Unternehmen sind eine Frischzellenkur für Gesellschaft und Wirtschaft – auch wenn viele scheitern oder Ideen in Schubladen verschwinden, so erzeugen die erfolgreichen Impulse für Innovationen und Wirtschaftswachstum“, heißt es in der blumig-dynamisch formulierten Einladung: „Es ist im gesellschaftlichen Interesse, dass junge Menschen Lust auf die Gründung eines Unternehmens haben.

Welche Rolle spielen dabei Hochschulen und Studierende? Diese Frage hat ein Praxisprojekt an der Entrepreneurship Hochschule Fresenius in Idstein mittels aktuellen Studien und einer eigenen Untersuchung erforscht. Dabei standen Fragen nach der Gründungsmotivation von Studierenden, hemmenden und fördernden Faktoren und der am meisten erwünschten Unterstützung im Mittelpunkt.

Auf Einladung der Hessischen Gründertage, moderiert von hr-iNFO, diskutieren im Loftwerk, das allein schon als Location den Besuch wert ist:

  • Maximilian Faust, Leiter Competence Center Entrepreneurship Hochschule Fresenius
  • Peter Schmies, Professor für Mode- und Designmanagement
  • Jörg Schoolmann, Projektleiter KIZ Sinnova gGmbH
  • Sven Clasen, Leiter des Amtes für Wirtschaft und Liegenschaften Wiesbaden
  • Dr. Matthias Wallisch, Stellvertretender Leiter „Fachbereich Gründung und Innovation“ RKW Kompetenzzentrum

Vor der Diskussion wird es eine Modenschau von Startups geben. Aus Frankfurt präsentiert Susanna Schmitt von SUSANNA YI (Foto oben) ihre Mode für Frauen. Als zweiter Gründer stellt Uli Kaulfuß seine Mode-App vor und Max Kellner von KLEIDGEIST zeigt, wie gerade kleine Labels auf seiner Plattform sichtbar werden. Talitha Genius, mit über 1 Millionen Followern eine sehr erfolgreiche Influcerin auf Instagram, berichtet wie sie als Studentin ihr eigenes Unternehmen aufgebaut hat. Vor dem Netzwerken präsentieren sich die Gewinner und Preisträger des Anfang November im Wiesbadener RMCC verliehenen Hessischen Gründerpreises 2018 in der Kategorie „Gründen aus der Hochschule“.  Alle Preisträger, darunter auch junge Unternehmen aus Wiesbaden, hier(dif/Foto Hessischer Gründerpreis)