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Klassiker und Off-Locations, spannende Einblicke, spektakuläre Ausblicke: Nacht der Museen am Main

Am Samstag, 6. Mai, wird der kulturelle Abend in Frankfurt und Offenbach lang, aber ganz und gar nicht langweilig. Von 19 bis 2 Uhr morgens öffnen rund 40 Museen, historische Gebäude und Off-Locations ihre Türen und machen die Nacht zu einem einzigartigen Gesamtkunstwerk: Spannende Ausstellungen verschmelzen mit Performances, Führungen, Partys und Kulinarik. Mit nur einem Ticket erhalten Nachtschwärmer Zutritt zu allen teilnehmenden Veranstaltungsorten und freie Fahrt mit dem NACHT DER MUSEEN Shuttle-Service (Busse, Schiff, historische Straßenbahn).

Eine Eröffnung, ein Jubiläum und neue Off-Spaces: Das Gallusviertel bildet mit der historischen Galluswarte, dem Industriedenkmal Adlerwerke, dem Kulturgelände korrekt, dem K12 sowie dem Güneş Theater-Areal erstmals den Frankfurter Schwerpunkt der NACHT DER MUSEEN. Musikalisch reicht das Angebot von Ethnopop von Balkan Beat bis zu Jazzimprovisationen im Boxring von The WhereMe?!. Geöffnete Ateliers mit leuchtenden Ballons und Gruppenausstellungen sowie Führungen durch die Galluswarte und das Viertel zeigen den Stadtteil im Wandel. In Offenbach wird der neue Hafenplatz mit poetischem Songwriter-Pop von Shootingstar Mine aus Mainz eingeweiht.  Das Museumsufer lockt mit Kunst, Picknick und Live-Theater: Die Schirn Kunsthalle stellt mit „René Magritte“ den Meister der Täuschung vor, und das Deutsche Filmmuseum widmet der Signalfarbe ROT eine lebendige Ausstellung.  Überraschende Performances im MMK 1 und im Kunstverein, sowie eine 50er-Jahre-Modenschau im Museum Giersch sorgen für neue Perspektiven.  Open air begeistert das Theaterensemble Antagon mit Feuer-Akrobatik die Zuschauer auf dem Römerberg, und entlang dem Museumsufer flaniert die riesenhafte, illuminierte Dundu-Puppe (Foto).

Erstmals bieten sich im 54. Stock des Main Tower atemberaubende Ausblicke, während dort The
Treadmill Runner in einer interaktiven Performance die Geschwindigkeit seines Laufbands dem Publikum anvertraut. Seltene Einblicke geben Führungen durch die Fischergewölbe, den Kaisersaal und unter den Hauptbahnhof. Mit Stand-up Comedian Rabbiner Walter Rothschild im Museum Judengasse und bei der Cartoon-Lesung mit Ari Plikat im caricatura darf herzlich
gelacht werden. Elektronische Synthesizer-Sounds von The OhOhOhs und DJs des Robert Johnson bringen das Architekturmuseum zum Beben, während der Portikus mit Punk beschallt wird. Auch die Bar des MMK 2 lädt mit DJ Nuri zum Tanz ein. Im Städel sorgt Disco Boogie für den passenden Takt, und feierfreudige Nachtschwärmer genießen auf dem Dach des Skyline Plaza Club-Sounds mit Skyline-Blick. www.nacht-der-museen.de (dif/Foto Nacht der Museen)