Direkt zum Inhalt wechseln
|

Mehr Karten für Maifestspiele 2022 ab heute im Verkauf – und für zwei Publikumsrenner in der Verlosung

Die Dreigroschenoper
Foto: JR Berliner Ensemble

Nachdem bereits am 10. März der reguläre Vorverkauf startete, gehen die Vorstellungen der Internationalen Maifestspiele 2022 heute in den erweiterten Vorverkauf. Für zwei Gastspiele allerdings können keine Tickets mehr regulär gekauft werden, die Optionen auf die begehrten Eintrittskarten werden verlost.

Grundsätzlich werden alle Plätze in den Spielstätten Kleines Haus, Foyer, Studio und Wartburg zur Verfügung stehen. Im Großen Haus und in der Marktkirche werden zudem noch mehr Plätze als bisher in den Vorverkauf gehen. Die restlichen Plätze im Großen Haus werden nach der Anpassung der Corona-Schutzverordnung des Landes Hessen ebenfalls erhältlich sein. Der heute startetende Vorverkauf der neuen Kontingente gilt, mit zwei Ausnahmen, für alle Produktionen, die bei den Maifestspielen gezeigt werden.

Zwei Stücke werden wegen riesiger Nachfrage verlost

Eine der zwei Ausnahmen ist die Produktion „Mein Name sei Gantenbein“ . Das Stück treibt Max Frischs Lebensfrage danach, wer wir sind und wer wir sein könnten, auf die Spitze – und gibt der Zweifelhaftigkeit des modernen Menschen und der Abwägung von Wirklichkeit und Möglichkeit gleichermaßen eine Stimme. Oliver Reese inszeniert eine eigene Bearbeitung des letzten großen Frisch-Romans, mit Matthias Brandt, der dafür nach 20 Jahren Abstinenz auf die Bühne zurückkehrt.

Die Dreigroschenoper Foto: JR Berliner Ensemble

Die restlichen Karten für das Berliner Ensemble-Gastspiel mit „Die Dreigroschenoper“ gehen ebenfalls nicht in den normalen erweiterten Vorverkauf. Immer wenn am von Bertolt Brecht gegründeten Berliner Ensemble eine neue „Dreigroschenoper“ herauskommt, gerät Theaterdeutschland in einen Ausnahmezustand: Das Brecht/Weill’sche Meisterwerk ist das Kernstück des Repertoires an diesem Theater, der Grund warum theaterbegeisterte Menschen aus aller Welt nach Berlin pilgern . Die Frage vor jeder Premiere lautet: Kann die neue Inszenierung den hohen Ansprüchen genügen? Für die von Barrie Koskys langerwartete und mehrfach verschobene Neuproduktion gilt laut Aussage der Maifestspiele-Macher ganz klar: Ja, sie kann!

Kaufoption-Verlosung statt Vorverkauf

Das Interesse an beiden Produktionen war so hoch, dass statt dem normalen Vorverkauf Kaufoptionen verlost werden. Interessierte können bis zum 20. März eine E-Mail mit dem Betreff „IMF Kaufoption Dreigroschenoper“ beziehungsweise „IMF Kaufoption Gantenbein“ an vorverkauf@staatstheater-wiesbaden.de unter Angabe der Kontaktdaten, der gewünschten Kartenanzahl (1 oder 2 Karten) und Angabe des gewünschten Aufführungstermins (10. oder 11. Mai für „Mein Name sei Gantenbein“ beziehungsweise. 11. oder 12. Mai für „Die Dreigroschenoper“) schicken. Die Gewinner:innen der Kaufoption werden dann bis zum 23. März benachrichtigt und können die Karten bis zum 30. März kaufen.

sensor präsentiert die spektakuläre Eröffnungspremiere

„Ich musste eine Babylon-Oper machen. Ich konnte gar nicht anders.« Jörg Widmann, einer der bedeutendsten Komponisten unserer Zeit, schrieb mit »Babylon« ein monumentales Opernwerk.  Die Neuproduktion am Hessischen Staatstheater Wiesbaden, inszeniert von Daniela Kerck, ist die erste Aufführung der neuen Fassung. Mit zwei Chören und außergewöhnlichen Orchesterinstrumenten wie Schofaroth, Glasharmonika und vielerlei Gongs entfaltet »Babylon« einprägsame Klangfülle und erzählt eine Geschichte biblischen Ausmaßes. sensor präsentiert die Eröffnungspremiere der diesjährigen Maifestspiele, die am 1. Mai im Großen Haus über die Bühne geht, als Medienpartner.

Der Maifestspiele-Trailer:

(sas/Fotos: JR Berliner Ensemble)