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Reggae, Rasta, Riverside Stomp – Reduit lockt zum Open Air

 

Die Worte Reggae und Ska verbinden die Menschen meistens mit Jamaika, Bob Marley, den Rastafaris und dem gewissen Feeling. Dieses Feeling kommt endlich zu uns, denn es ist dieses Jahr wieder soweit: Schon zum achten Mal treffen am 2. Juni internationale Größen des Genres beim Riverside Stomp Open-Air Festival zusammen. Erwartet werden Menschen aus allen Ecken der Welt. In Mainz-Kastel, genauer gesagt in der Reduit, präsentieren neun Stunden lang insgesamt sechs Bands auf der Bühne einen bunten Mix aus karibischen Sounds. Auch wenn Bob Marley nicht mehr unter uns weilt, kann sich die Masse auch diesmal auf klangvolle Namen und internationale Größen des Genres freuen.

Eröffnet wird die spektakuläre Show von der französischen Band Bobby Sixkiller. Danach ist Prince Perry aus Kanada an der Reihe, die erstmalig in Deutschland auftreten. Ein Highlight sind The One Droppers aus Italien, deren Liveauftritte einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Mit einer Mischung aus Ska, Streetpunk und dirty Reggae begeistern anschließend die 8 6 Crew aus Paris das Publikum. Rude Rich & The Highnotes aus den Niederlanden machen weiter, bevor dann die Altmeister Dennis Alcapone und Winston Reedy aus Jamaika zum fulminanten Schlussakt setzen. Nach all den grandiosen Live-Auftritten muss aber noch nicht Schluss sein. Denn anschließend übernehmen DJs das Kommando in der Reduit. Mit am Start sind die Belgier von The Dukes Of SKAzzard, Commander K aus Hamburg und der Leipziger DJ Peanut Vendor. Um gar nicht erst in Nostalgie zu verfallen, bleibt letztlich die Hoffnung, dass die neunte Auflage nicht lange auf sich warten lässt.

Festival-Fakten RIVERSIDE STOMP 8 Open-Air Festival, Reduit/Mainz-Kastel –Open-Air Gelände, Samstag, 2. Juni, Einlass: 15 Uhr, Start: 15:30 Uhr, Open-Air Festival bis 0 Uhr – Aftershow-Niter im Anschluss, Eintritt 7 Euro.

(Andreas Oustamanis)