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sensor-Straßengespräch: Antonia Straub, 25 Jahre, Mainzer Studentin und waschechte Wiesbadenerin

Interview & Foto Laura Ehlenberger.

Kennst du „Folklore“?

Klar kenne ich das – ich war mehrfach dort!

Und was hat das Festival für dich bedeutet?

Es war „das“ Event für junge Leute… Wir haben immer schon Wochen zuvor daraufhin gefiebert, und sobald es möglich war, die Karten besorgt.

Warst du schon mit dabei, als das Festival noch auf Schloß Freudenberg stattfand?

Nur als Kind. Ich habe meine Hochphase erlebt, als es dann auf dem Schlachthof-Gelände war.

Beim letzten Visionären Frühschoppen war ein mögliches „Folklore 2.0“ das Thema: Was denkst du? Wünschst du es dir zurück?

Auf jeden Fall. Es gibt in Wiesbaden einfach viel zu wenig Kultur und Feste für junge Leute, bei Folklore traf sich damals eine ganze Generation – und hat nebeneinander und miteinander gefeiert. Heute wandern sie alle nach Mainz ab. Im Nachhinein kann ich sagen: Es war ein geiles Event.