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sensor-Straßengespräch: Karl-Heinz Anderseck (69), Pensionär – Kurz abgetaucht im „Goldraum“

Interview und Foto: Annika Posth.

Sie kommen gerade aus dem „Goldraum“ – wie war es für Sie?

Ich finde es toll, dass man sich drinnen hinsetzen kann. So kann man den Raum auf sich wirken lassen. Als Kunstobjekt finde ich es akzeptabel. Und ich finde es sinnvoll, dass die Tür geschlossen ist. Man merkt, dass sich die Künstlerin Gedanken zum „Goldraum“ gemacht hat. Sie wollte damit etwas vermitteln. Ich persönlich habe nichts Spezielles empfunden.

Wie fanden Sie die Isolation im Raum?

Also Platzangst hatte ich nicht.

Wie haben sie von dem „Goldraum“ erfahren?

Meine Frau und ich haben darüber im Wiesbadener Kurier gelesen. Auf unserem Spaziergang sind wir deshalb hier vorbeigekommen.

Sie selbst ein goldenes Kunstobjekt zu Hause …

Ja genau. Wir haben ein goldenes Quadrat von Anja Roethele aus dem Loftwerk gekauft. Wir möchten sie damit unterstützen.

(Der „Goldraum“ von Hildegard Stephan steht bis zum 30. September in den Walkmühltalanlagen an der Kreuzkirche und lädt als „Raum der Stille und des Lichts“ zum Ein- und Abtauchen. https://hildegardstephan.de/)