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sensor-Straßengespräch: Kira Linn, Musikstudentin, 20 Jahre

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Interview & Foto von Julia Gorbauch.

Seit wann machst du (Straßen)- Musik?

Musik schon immer eigentlich. Ich spiele in einigen Ensembles. Speziell Straßenmusik seit circa vier Jahren.

Machst du nur in Wiesbaden Straßenmusik?

Nein, da ich in Nürnberg studiere. Aber ich bin gebürtig aus Wiesbaden, von daher sind wir heute hier. Gestern waren wir zum Beispiel in Frankfurt.

Was für eine Musikrichtung spielt ihr?

Jazz. Ich spiele Baritonsaxophon.

Habt ihr am Wiesbadener Straßenpublikum etwas Charakteristisches bemerkt?

Es gibt Plätze in der Stadt, wo die Leute mehr zuhören, ansonsten sind sie ja eigentlich zum Einkaufen hier und gehen vorbei. Beim Weinfest war das Publikum schon eher sehr spendabel.

Gibt es ein Stück, das besonders gut ankommt bei den Passanten?

Nein, eigentlich nicht. Wir spielen immer ein Set. Solos bekommen aber öfters Applaus.

Was macht dir an (Straßen)- Musik Freude?

Musik ist die schönste Art, Menschen eine Freude zu machen, und auf der Straße hat man ein breites Publikum. Wenn man da vielleicht jemanden glücklich machen kann, der vorbeigeht, ist das einfach schön.