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sensor-Wochenendfahrplan: Emma-Aus/brüche, Digitales Feuer, neue Kunst und Bitter End-Partypremiere

Von Selma Unglaube. Fotos: Veranstalter.

Das Emma-Festival „Aus/Brüche“ ist in vollem Gange und lockt noch bis Sonntags ins Marleen im Lili. Auf den Dancefloor lockt ein neues Partyformat speziell die schon ein wenig in die Jahre Gekommenen. Im Staatstheater brennt das „Digitale Feuer“, in der Marktkirche gibt es ein Ereignis der Kirchenmusik zu Belauschen.

///FREITAG///

IHK-Ausbildungsmesse im IHK. Die Ausbildungsmesse bietet den Besuchern, Schülern, die vor ihrem Schulabschluss stehen, deren Lehrer und Eltern eine interessante und informative und kostbare Kommunikationsplattform, um die ersten Schritte in Richtung Ausbildung oder Studium zu machen. Interessierte haben die Gelegenheit, das breitgefächerte Ausbildungs- und Studienangebot verschiedenster regionaler und überregionaler Unternehmen, privater und staatlicher Berufs- und Hochschulen sowie Behörden und Institutionen aus erster Hand kennenzulernen und sich ein Bild über die potenziellen zukünftigen Arbeitgeber zu machen. Heute bis 15 Uhr, Samstag 10 bis 15 Uhr.

Ach wär ich doch! Theater für die Allerkleinsten ab 2 Jahren im Marleen. (Foto oben) Ein Inuit-Märchen für Kinder, mit allen Sinnen erzählt. Es wird miteinander gesungen, gelacht und experimentiert. Die Kinder begegnen einer Welt voller Wärme und Freundschaft. Um 16 Uhr.

Ausstellung „Stille Wasser“ in den Räumen des BBK, Marcobrunnerstraße 3. Der Aachener Künstler Peter J. M. Schneider und die Wiesbadener Künstlerin Ulla Reiss experimentieren mit dem Element Wasser, mit leichter Hand, ohne Schere im Kopf. Vernissage am Freitag um 18 Uhr, Samstag und Sonntag jeweils von 15-18 Uhr.

Vernissage So Slowly in der Galerie Hafemann, Oranienstraße 48. Zeit ist Veränderung oder das Intervall, in dem Veränderungen auftreten. Es ist unmöglich zu wissen, dass die Zeit vergangen ist, es sei denn, es ändert sich etwas. Die Zeitdauer oder Änderung wird durch Vergleich mit einem Standard kalibriert. Die Ausstellung So Slowly ist der subjektiven Definition von Veränderung gewidmet, welche von sechs Künstler*innen in einem weiten Spektrum zwischen Humor und Nostalgie eingefangen wurde. Von 19-21 Uhr.

SIE MICH AUCH! Best of Philipp Schaller im Theater im Pariser Hof. Philipp Schaller gehört zu den meistgespielten Kabarettautoren des Landes. Seit nunmehr sieben Jahren steht Schaller selbst auf der Bühne und erarbeitet sich seitdem eine wachsende Fangemeinde. Um 19.30 Uhr.

„Heute Abend: Lola Blau“ im Theater im Palast. Sie will singen. Sie will tanzen. Sie will das Publikum begeistern. Der Traum von einem kleinen bescheidenen Platz an der Sonne. Und dann marschiert irgendein Hitler in Österreich ein. Flucht in die Schweiz. Dort ist sie unerwünscht. Lola Blau. Die Geschichte einer Ohnmacht. In Georg Kreislers großartiger One-Woman-Show – Regie: Ulrich Cyran – erlebt das Publikum Lola Blau, wie sie sich vor dem Hintergrund der nationalsozialistischen Bedrohung mit Sprachwitz und Melancholie über Kunst, Liebe und die Obsessionen des Showbusiness zu retten versucht. Um 19.30 Uhr.

„She Said“ bei Filme im Schloss in der Filmbewertungsstelle Schloss Biebrich. Der neue Film von Maria Schrader „She said“ über die #MeToo-Bewegung im englischsprachigen Original mit Untertiteln. Um 19.30 Uhr

Reise ins Nichts im Marleen. „Unbequeme geschichtliche Tatbestände […] werden behandelt, als seien sie keine Tatsachen, sondern Dinge, über die man dieser oder jener Meinung sein könne.“ Hannah Arendt. Um 19.30 Uhr. 

Hans Gerzlich im Thalhaus: „Das bisschen Haushalt ist doch kein Problem – dachte ich“. Vor fast 20 Jahren wechselte Hans Gerzlich vom Bürostuhl auf die Kabarettbühne. Dort beschäftigt er sich schwerpunktmäßig mit seinem früheren Berufsleben: Büro, Büro. Aber auch mit Politik oder Zeitgeistphänomenen wie Alexa, Siri und dem ganzen Digitalisierungsquatsch – und nebenbei gestattet er sich so manche aberwitzig erfrischende Blödelei. Den Satz „Du bist doch den ganzen Tag zuhause“ hat er oft gesagt, jetzt hat seine Frau den Spieß umgedreht… Um 20 Uhr.

HENRY ROLLINS – Good to see you: Spoken Word in der HALLE, Schlachthof. Good To See You-Tour – Der Ex-Black Flag- und Rollins Band-Frontmann hat neue Geschichten zu erzählen. Um 20 Uhr.

Schallplatten-Tanzabend im Kontext, Welfenstraße 1 b. Hüften schwingen und Kalorien verbrennen. DJ Andi Säge haut die besten Schinken aus den 60er, 70er und 80er von Sould, Funk bis Psych und Rock n Roll auf die Plattenteller. Ab 21 Uhr. Ab 19 Uhr gibt es äthiopische und eritreische Küche als leckere Grundlage für die Feierei.

Szenische Lesung im Marleen: FRANKENSTEIN — Oder der moderne Prometheus. Die zweihundert Jahre alte Geschichte von Frankenstein, der Kraft der Wissenschaft wie Gott sein will, gibt auch heute noch einen wunderbar gruseligen Lese‑, Vorlese- und Interpretationsstoff ab. Sie lehnt sich an den mythischen Prometheus an, der Leben aus Ton erschuf und sich für die Menschen mit den Göttern überwarf. Um 21 Uhr.

BITTER END im Kesselhaus. Indie, Rock`n Roll, Alternative, Postpunk, Grunge, New Wave, 80ies, Soul – all das und mehr – aber sicher keine Eurodance und Boom-Boom-Charts-Mukke, ausnahmsweise. Serviert vom Senior-High-DJ-Kollektiv (Schlachthof, SchonSchön). Könnt ihr euch noch erinnern…. es war so um das Jahr 2000 … die Wiesen waren noch grüner, die Farben leuchtender, die Haare dichter und vor allem hatten wir alle irgendwie mehr Zeit zum Feiern. Jetzt
,20 Jahre später, ist es endlich wieder an der Zeit die Rutschsocken gegen die Vans einzutauschen, den Babysitter anzurufen, die Musik auf laut zu drehen
und nostalgisch in den Abend zu starten. Das bittere Ende ist noch nicht erreicht! Und bloß, weil manche von uns bereits älter sind, heißt das nicht, dass hier
nicht alle eine Menge Spaß haben können, wir sind hier ja schließlich nicht auf der Midlife Crisis. Und zu nostalgisch wird‘s bei diesem neuen Partyformat
auch nicht, es gibt ja schließich auch eine Menge zeitgnössischer geiler Gitarrenmusik. Um 22 Uhr.

Clubnight im Wohnzimmer by DJ Nobes und Abdel. Um 23 Uhr.

///SAMSTAG///

Weinstand  auf dem Wochenmarkt. Nach der Winterpause ist der Großteil der Gastronomiestände wieder regelmäßig mittwochs und samstags auf dem Wiesbadener Wochenmarkt vertreten. Der Weinstand, der von Weingütern des Wiesbadener Winzer e.V. betreut wird, startet in die neue Saison. Die weitere Belegungsliste ist auf der Internetseite des Wochenmarktes www.wiesbaden.de/wochenmarkt zu finden; dort gibt es auch weitere Informationen rund um den Wochenmarkt. 7 bis 14 Uhr.

IDA-FLUX-Workshop im Kunsthaus. Um 11.30 Uhr für Kinder, um 14.30 Uhr für Erwachsene.

Demo gegen das Hessische Versammlungfreiheitsgesetz. Am Wiesbadener Hauptbahnhof setzt sich ein Demonstrationszug gegen das neue hessische Versammlungsfreiheitsgesetz in Bewegung. Bereits in der nächsten Plenarwoche des hessischen Landtags soll im Zeitraum vom 21.-23.03.2023 über den Gesetzesentwurf von CDU und Grünen abgestimmt werden. Dieser Gesetzesentwurf beinhaltet grundlegende Einschränkungen der Versammlungsfreiheit und fördert polizeiliche Eingriffe und Überwachung von legitimen Protest. Um 13 Uhr.

„Dreams of Peace“ in der Villa Justitia. Vernissage und Performance. Um 15 Uhr.

Neongolden, c/o CoSpace@WiCoPop*, Kleine Schwalbacher Straße 8, zeigt: THE LOOK. 4 Künstler:innen, 4 unterschiedliche Blicke auf unsere Welt: Marc Peschke, Roman Klonek, Sandra Trösch und Jan Schmelcher stellen ihre Werke aus. Die Künstler:innen sind anwesend. Von 16-20 Uhr.

Am Samstag kam das Sams zurück – Theater für Kinder ab 6 Jahren Theater im Marleen. Weil am Sonntag die Sonne scheint, am Montag Herr Mon zu Besuch kommt, am Dienstag Dienst ist und am Mittwoch Wochenmitte, weil es am Donnerstag donnert und am Freitag frei ist … Um 16 Uhr.

Götz Frittrang – Götzendämmerung Im Theater im Pariser Hof. Der lustigste Mensch Deutschlands hat sich Zeit genommen und in seiner Werkstatt ein neues Abendprogramm geschmiedet: „Götzendämmerung“! Um 19.30 Uhr.

Der Schachtelmann im Marleen. Ein modernes Märchen über Identitätssuche und –verlust, über Lebenswirklichkeiten in der Gesellschaft. Eine kafkaeske Erzählung über das Betrachten und Betrachtetwerden und über die Macht, die eigene Geschichte zu erzählen. Eine Kriminalgeschichte über einen Mord, der passiert sein mag, oder auch nicht. Um 19.30 Uhr.

Premiere „Digitales Feuer“ im Staatstheater. Früher versammelten sich die Menschen am wärmenden Feuer, heute versammeln sie sich vor ihren Bildschirmen. Der Schriftsteller Ulf Erdmann Ziegler (»Nichts Weißes«, »Eine andere Epoche«) geht in seinem ersten Theaterstück der Frage nach, wie sich die digitale Revolution auf die Menschheit und ihre Geschichte ausgewirkt hat, und wagt die Prognose einer Zukunft, auf die unsere Gesellschaft zusteuert. Sprachgewaltig und anspielungsreich, mit rhythmischem Furor und viel Witz malt er ein Gesellschaftsbild, das sich aus seiner Beobachtung der Welt und seiner Mitmenschen speist. Seine Protagonisten, die alle ihre ganz persönlichen und intimen Biographien mitbringen, versammelt er am »digitalen Feuer« der Computerbildschirme und Smartphonedisplays, wo die Stimmen einer Gesellschaft miteinander kollidieren. Um 19. 30 Uhr im Kleinen Haus.

Mätthäuspassion in der Marktkirche.  Mit der Matthäuspassion von Gottfried August Homilius präsentiert die Schiersteiner Kantorei unter der Leitung von Clemens Bosselmann gemeinsam mit dem Barockorchester La Vivezzain in der Marktkirche einen kleinen Schatz der Musikgeschichte. Schon seit Jahren ist die Aufführung in Wiesbaden geplant – nun war es endlich möglich, an das (noch nicht als Edition erschienene) handschriftliche Notenmaterial zu gelangen. Zu hören ist also die Erstaufführung dieses Werkes in der Region. Dramatisch, mitreißend und gleichzeitig elegant – die Musik besticht durch ihre Ausdruckskraft und Unmittelbarkeit. Um 19.30 Uhr.

Panik Panzer & Martin Seeliger: DER BESTE MENSCH DER WELT – Lesung im KESSELHAUS. Panik Panzer ist preisgekrönter Buchautor, Entrepreneur, Lebemann, Mitglied der allseits gefürchteten Antilopen Gang und der erster Rapper überhaupt, der seine Memoiren noch vor seinem musikalischen Solodebüt veröffentlicht. Um 20 Uhr.

Rudi Schöller im Thalhaus: „Es gibt nur einen“. Rudi Schöller ist gerade in der Mitte des Lebens angekommen. Zeit für eine Halbzeit-Analyse. Wenn da nur sonst nicht so viel zu tun wäre. Ein Programm über Selbstoptimierung und Gelassenheit, Älterwerden und die 90er-Jahre, Fußball und Yoga, Nachhaltigkeit und Billigfluglinien, Kinder und das Schulsystem, Abende zu viert und Momente allein, Erfolg und das Geheimnis des Glücks. Um 20 Uhr.

Premiere in den Kammerspielen: Glück. Das packend feinsinnige Stück von Eric Assous – weltweit erfolgreicher, vielfach ausgezeichneter Autor – begeistert mit brillantem Witz und überraschenden Wendungen: Louise und Alexandre lernen sich eines Abends kennen und verbringen eine Nacht miteinander. Diese hinreißende, französische Komödie hält ihre Zuschauer in Atem und bereitet ein hochkultiviertes Theatervergnügen. Samstag und Sonntag um jeweils 20 Uhr.

„Die Männerschule“ im Galli Theater. Um 20 Uhr.

proseccogegenrechts in der Kreativfabrik. Um 20 Uhr.

Neon Club in der Scheuer. 80er, 90er bis heute. Um 21 Uhr.

80er, 90er und 00er Party in der HALLE und Techno Party im KESSELHAUS. Um 22 Uhr.

///SONNTAG///

1. Laufstreckentest City Marathon Wiesbaden. Als Vorbereitung auf den 2. Ikano City Marathon findet ein erster Laufstreckentest mit Fitness-Trainerin und Top-Triathletin Natascha Schmitt statt. Treffpunkt aller Läufer:innen mit Natascha Schmitt sowie Kai Walter und seinem Team von Veranstalter Sporthilfe Wiesbaden e.V. ist am Bowling-Green. Nach kurzer Einweisung geht es für ca. eine Stunde auf die Strecke: 5 km – und 10 km -Strecke in kleinen Laufgruppen und unterschiedlichen Geschwindigkeiten.  Am Ziel in Höhe der Brunnen am Bowling Green warten zum Abschluss Erfrischungen auf die Teilnehmer. Kurze Mail-Anmeldung unter: info@wiesbaden-marathon.de. Um 11 Uhr.

3. Kammerkonzert der Mozart Gesellschaft Wiesbaden im Museum Wiesbaden.  Im Kammerkonzert spielt das Klaviertrio mit Mikhail Pochekin (Violine), Simon Tetzlaff (Violincello) und Kiveli Dörken (Klavier) Mozarts Divertimento B-Dur KV 254, Robert Schumanns Klaviertrio Nr. 2 und Johannes Brahms´ Klaviertrio Nr. 1. Um 11 Uhr.

WALKYOGA im Schlosspark. Ohne Matte geht es mit Yogalehrerin Christa Zehnder durch den herbstlichen Park. An geeigneten Stellen gibt es kräftigende und dehnende Übungen im Stehen. So genießen die Teilnehmenden Bewegung mit tiefem Atmen in der farbenfrohen Natur – die perfekte Mobilisation der Abwehrkräfte. Vorkenntnisse nicht erforderlich. Tempo und Übungen werden der Gruppe angepasst. Treffpunkt: Schlosspark-Biebrich, Eingang Spielplatz, für Navi: Am Schlosspark 81.Info: https://yoga-wiesbaden.de/walkyoga/. Um 11 Uhr.

Podiumsdiskussion Freie Szene im Marleen: Platz da! Lasst uns reden. Künstler:innen der freien Szene des Rhein-Main-Gebietes sprechen über die Lage der freien Szene und stellen sich den aktuellen Fragen. Um 13 Uhr.

Entdeckungstour: Exklusive Abgeschiedenheit für die „fashionable world“ – Die Villen im „Grünen Viertel“ am Bierstadter Hang. 1843 verlegte Herzog Adolf seine Hauptresidenz ins neu erbaute Stadtschloss, und auch die Regierungsbeamten und Offiziere zogen nach Wiesbaden. Entlang der alten Radialstraße entstanden Häuser auf mitunter parkartigen Grundstücken und herrlichem Panoramablick. Karten vor Ort erhältlich, Reservierung gerne unter 0611/507427. Treffpunkt um 14 Uhr: Englische Kirche in der Frankfurter Straße.

Spaziergang für Trauernde. Der Hospizverein Auxilium lädt zu einem Spaziergang für Trauernde, der von einer qualifizierten Fachkraft begleitet wird. Die Teilnahme ist kostenfrei und ohne Anmeldung möglich. Infos unter www.hvwa.de, Treffpunkt um 14.30 Uhr an der Endhaltestelle Linie 1 im Nerotal.

Kurzfilmkino Rhein Main — Verleihung des Publikumspreises im Marleen. Das Publikum stimmt während des Festivals für einen Publikumspreis ab. Heute feiern die Beteiligten der Filmproduktionen und das Publikum gemeinsam das Kino. Um 15.30 Uhr.

Szenische Lesung & Film im Marleen: WIDERSTAND & Die Macht der Entscheidung. Die beiden Schauspielerinnen lesen Szenen und Monologe aus dem Theaterstück WIDERSTAND. Der Kurzfilm beleuchtet vielschichtig und differenziert das Engagement der Menschen in und um die Bergkirche und die Bekennende Kirche in Wiesbaden. Er zeigt ihre persönlichen Schicksale vor dem Beginn des Zweiten Weltkrieges. Um 16 Uhr.

Orgelkonzert in der Marktkirche. Thomas J. Frank spielt Werke von Max Reger und Eigenkompositionen. Um 16 Uhr.

Literarisch-kulinarischer Abend im Neuen Schützenhaus. Mit dem Wiesbadener Autor Andreas Lukas. Um 18 Uhr.

Bridges-Kammerorchester Heimat-Hafen“ mit Bar Avni und Alon Sariel im CPH Hanau. Konzert im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus. Der Bosporus verbindet die beiden Kontinente Europa und Asien weit mehr, als er sie zu trennen scheint. Als eine der weltweit wichtigsten Wasserstraßen ermöglicht er den Ländern am Schwarzen Meer – darunter Russland, der Türkei, der Ukraine, Rumänien, Bulgarien und Georgien – den Zugang zum Mittelmeer. Dieses geografisch und kulturell einzigartige Sammelbecken steht im Mittelpunkt des neuen Programms „Heimat-Hafen“. Um 19 Uhr.

Eine Lesung, unterstützt durch Klavier & Gesang mit anschließender Diskussion im Marleen: Der unsichtbare Teil von uns. Ein zentraler Aspekt der Geschichte Wiesbadens am konkreten Schicksal der internierten Menschen »Unter den Eichen« wird aufgezeigt. Eine offene Erzählung, die dem Anspruch geschichtlicher Nähe zu den Protagonist* innen gerecht zu werden versucht, ohne sich dabei in lokalen Bezügen zu verlieren. Um 19.30 Uhr.

LACH_MICH – Patrizia Moresco im Theater im Pariser Hof. Die Welt steht Kopf, da kann einem schon mal der Humor in die Faltencreme fallen. Nicht so der Moresco. Eine Frau, ein Wort, ein Gag – immer groß und niemals artig. Seit Jahren mischt die Komik-Kaze-Kabarettistin die Comedy Szene auf und begeistert ihr Publikum immer wieder aufs Neue. Um 19.30 Uhr.

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