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sensor-Wochenendfahrplan: FFF-Marsch, Hotelgeflüster, letzte Ausstellungs-Chancen, Ida Flux & Science Slam

Von Selma Unglaube und Samira Schwarz. Fotos: Veranstalter.

Hoffnung besiegt Trauer – heißt es am Freitag bei der FFF Aktion anlässlich der Räumungen in Lützerath und dem Fechenheimer Forst. Während sich die Aktivist:innen um die Zukunft sorgen, geht es im Theater im Palast auf eine Reise in die Vergangenheit des Palasthotels, ob nun als Kosmetikstudio, Lazarett oder Theater. Letzte Chancen bestehen dieses Wiesbaden-Wochenende für viele Ausstellungen – wie E.W. Nay – „Retrospektive“, am Samstag sogar mit freiem Eintritt. Wissenschaft mit Humor gibt es beim 21. Wiesbadener Science Slam zu erfahren.

///FREITAG///

Gefühle und Gedanken in künstlerischer Reflektion: Ausstellung „NEU IM BBK“ in der Marcobrunnerstrasse 3. Bewerber*innen für den BBK präsentieren ihr künstlerisches Schaffen einer unabhängigen Aufnahmekommission. Die hohe künstlerische Expertise des Berufsverbandes zeigt sich so eindrucksvoll wie vielfältig in den Werken von Nora Katthöfer, Andreas Diefenbach und Joachim Henkel. Vernissage um 18 Uhr. Geöffnet an den Wochenenden 4. & 5. 02. sowie 11. & 12.02.2023, jeweils von 14 bis 18 Uhr.

Fridays for Future Wiesbaden: „Trauermarsch & Hoffnungsdemo“ anlässlich der Räumungen in Lützerath und dem Fechenheimer Forst, Start am Hauptbahnhof. Der Trauermarsch startet am Hauptbahnhof verwandelt sich am Marktplatz in eine hoffnungsvolle Demo, zurück zum Bahnhof. Angedacht ist der Marsch als eine symbolische Beerdigung der Besetzungen. Doch auch, wenn die Besetzungen geräumt und Hoffnungen zerstört wurden – die Aktivist:innen wollen zeigen, dass ihr  vielfältiger, kraftvoller und bunter Protest weitergeht. Um 14 Uhr.

Ausstellung von Annika Kahrs: “An Attempt To Prove That What Is Passionate And Pleasing In The Art Of Singing, Speaking And Performing Upon Musical Instruments, Is Derived From The Sounds“ im Nassauischen Kunstverein. Hinter dem komplexen Titel der Ausstellung zeigt Annika Kahrs einen Querschnitt ihrer Arbeiten der letzten zehn Jahre. Erstmalig in Deutschland wird ihr anlässlich der 16. Biennale von Lyon 2022 entstandenes Video Le Chant des Maisons zu sehen sein. Zudem entwickelte sie mit dem Taunussteiner Glasstudio DERIX exklusiv für Wiesbaden die Neuproduktion einer Serie Die Ausstellung läuft bis zum 16. April 2023. Freitag von 14 bis 18 Uhr, Samstag und sonntags von 11 bis 18 Uhr.

Letzte Chance – Ausstellung Feels like Hessen-Kalenderwettbewerb im WiCoPop. Wie nähert man sich kreativ einem Gefühl, ja, gleich sogar einem ganzen Bundesland? Was macht das kreative Hessen aus? Die Ausstellung der Sieger- und Shortlist-Motive des Kalenderwettbewerbs „Feels like Hessen“ ist nur noch heute in der Kleinen Schwalbacher Straße zu sehen. 15 bis 18 Uhr.

“Whitney Houston: I Wanna Dance With Somebody” im Murnau Filmtheater. Bereits als Kind liebt Whitney Houston es, mit ihrer Mutter Cissy in der Kirche zu singen. Eines Tages bittet die erkrankte Cissy ihre mittlerweile erwachsene Tochter, bei einem Auftritt für sie einzuspringen. Im Publikum befindet sich Plattenfirmen-Boss Clive Davis. Er erlebt mit, wie Whitney das Publikum mit ihrer phänomenalen Stimme begeistert und nimmt sie unter Vertrag. Schnell folgt ein Hit auf den nächsten und sie avanciert bereits mit ihrem Debütalbum zum Idol von Millionen. Freitag um 16.45 Uhr (DF), samstags um 20.15 Uhr (OmU).

„Ein Triumph“ im Caligari. Der Film von Emmanuel Courcol basiert auf einer wahren Geschichte: Etienne übernimmt die Leitung der Theatertruppe eines Gefängnisses, um ihr neuen Schwung zu verleihen. Welches Stück liegt da näher als Samuel Becketts „Warten auf Godot“? Etienne ist erstaunt, welches schauspielerische Talent in seinen Schützlingen schlummert. Wenn alles funktioniert, winkt sogar eine Tournee außerhalb der Gefängnismauern… Freitag um 17.30 Uhr, sonntags um 20 Uhr.

„Viernes Mágico – Dinner und Zauberkunst hautnah“ im Sombrero Latino. Ein zauberhafter Freitagabend mit Menü, Show und vielen Überraschungen. Um 18 Uhr.

Ausstellungseröffnung in der Galerie Hafemann, Oranienstraße 48. Francisco Klinger Carvalho präsentiert bis zum 3. März seine Ausstelllung  „AMAZôNIA – SINFONIA DE UMA LEMBRANçA“. Von 19-21 Uhr.

Kostümveranstaltung der Erbenheimer Brummer im Bürgerhaus Erbenheim. Die Fastnachtskampagne der Brummer startet: Auf der Bühne werden erneut brillante Redner, atemberaubende Showtanzgruppen und hochklassige Musikdarbietungen das närrische Publikum begeistern. Um 19 Uhr.

“Cinderella – a British Panto” im Wiesbaden Performing Arts Center. Cinderella lives a life of drudgery, bullied by her horrible Ugly sisters, Salmonella and Listeria. Her muddled and confused father, Baron Hardup is powerless to intervene  and her only comfort is her pal Buttons! Prince Charming is holding a ball to meet his bride to be. Can this be the chance that Cinders has been waiting for? Freitag und samstags um 19.30 Uhr, sonntags um 15 Uhr.

„Göpferts Gäste“: Torsten Weigelt im Marleen im Lili. Anhand des von Torsten Weigelt verfassten Buches „Gagern – Pioniere der deutschen Demokratie“, Frankfurt 2022, nimmt der Autor im Gespräch mit Claus-Jürgen Göpfert eine wichtige Etappe der Entwicklung der Demokratie in Hessen und Deutschland unter die Lupe und zieht daraus Lehren für die Gegenwart. Um 19.30 Uhr.

5. Sinfoniekonzert im Staatstheater. Mit Edward Elgar und Johannes Brahms stehen sich im 5. Sinfoniekonzert zwei Komponisten gegenüber, die für die musikalische Romantik prägend waren. Elgars »Enigma«-Variationen gehören zu den populärsten klassischen Werken überhaupt und wurden immer wieder auch in der Filmmusik verwendet.  Während Herbert von Karajan ihn als »zweitklassigen Brahms« bezeichnete, sahen Kollegen wie Hans Richter oder Arthur Nikisch Elgar auf einer Höhe mit Brahms. Um 19.30 Uhr.

Philipp Scharrenberg: „Realität für Quereinsteiger“ im Theater im Pariser Hof. Immer wieder ist die Rede von der ‚Realität’. Aber was ist das eigentlich, und wie kommt man dahin? In diesem kleinen Persönlichkeitscrash-Kurs der VHS (Vers-Humor-Schmiede) legt der preisgekrönte Kabarettist und Bühnendichter Philipp Scharrenberg die Scheuklappen ab, um hinter den Schleier zu schauen. Mit quirliger Kreativität und sprachverspielt beweist er als Realitätstrainer, wie komisch und erfrischend es sein kann, den nackten Tatsachen ins Auge zu blicken. Um 19.30 Uhr.

„Hotelgeflüster im Palast“ im Theater im Palast. Das Jahr 1905, in Wiesbaden dem Nizza des Nordens: Nach dreijähriger Bauzeit eröffnet das Palasthotel in Wiesbaden. Stolz begrüßt der findige Hoteldirektor Otto Schick seine Gäste. Franz der Hotelbursche, fegt die letzten Blätter vom neuen Kunstrasen und trägt die Koffer ins Foyer. Otto Schick lässt die Korken knallen und lädt zum Cocktail. Wiener Dauerhotelgast Hans-Christian von Schnack und Hausdame Elisabeth Wollseif blättern in Archivunterlagen, deren Wortklang nichts an Aktualität verloren hat. Korrespondenzen aus einer Zeit, als das Hotel Lazarett, Kindertagesstätte, Kosmetikstudio und beinahe Intimes Theater war. Weitere Termine am 17. März, 14. April und 5. Mai, jeweils um 19.30 Uhr.

„Reisereportage Namibia“ in den Kinoräumen der Leibnizschule, Zietenring 9, 65195. Mit Namibia verbindet man in erster Linie Safaris in den Wildparks. Von diesen zeigt Gerhard Kreysa in seinem 100minütigen Reisefilm viele. Neben den landschaftlichen Höhepunkten, wie den Fish River Canyon, die Wüste Kalahari, die Namib-Wüste, die Sanddüne Sossusvlei, den Otjikotosee und den Mont Etjo, werden auch die Hauptstadt Windhoek, die Hafenstädte Lüderitz und Swakopmund sowie die Städte Otjiwarongo, Tsumeb, Bethanie und das Fort Namutoni vorgestellt. Eintritt frei. Um 19.30 Uhr.

Foto: Christine Tritschler

„Bakchen“ im Staatstheater. In Theben weht ein neuer Wind: Der Herrscher Pentheus steht für eine fortschrittliche Gesellschaftsordnung, basierend auf Recht und Freiheit. Als Dionysos über seine Heimatstadt mitsamt seinem weiblichen Gefolge, den Bakchen, hereinfällt und die Anbetung seiner Göttlichkeit erzwingen möchte, bricht ein erbitterter Kampf aus. Als Pentheusʼ Mutter Agave ebenfalls in den Bann des Dionysos gezogen wird, sind alle Versuche, die Ordnung wiederherzustellen, verloren. Freitag und samstags, jeweils um 19.30 Uhr.

Barbara Ruscher: „Mutter ist die Bestie“ – Kabarett im Thalhaus. Satirisch, bissig und charmant knöpft sich die Kabarett-Lady, Radiokolumnistin und alleinerziehende Mutter Barbara Ruscher die brennenden Themen unserer Zeit vor. Ein Abend über Patchwork im Wohnwagen, Nachhaltigkeit, Partnerportale, Cancel Culture, Kinder, Klimawandel, Prägung durch Eltern, Rassismus, Welpen-Schwemme aus dem Dognet. Um 20 Uhr.

„SIXX PAXX – Anfassbar Tour 22/23“ im Kurhaus. Verzaubern lassen von tollen Moves, professionellem Gesang und spektakulärer Akrobatik. Um 20 Uhr.

DBI #35: Super Molecular Dust Separator / Sleepy-Time Tom in der Kreativfabrik. SUPER MOLECULAR DUST SEPARATOR, das Rock-Trio, welches spielerisch Jahrzehnte Musikgeschichte in einem lauten Groove verbindet, kehrt in die Krea zurück. Freigeistig kombinieren sie Genres wie Stoner, Funk, Jazz, New Wave, Grunge und Jamrock zu ihrem ganz eigenen Sound.  SLEEPY-TIME TOM ist ein Duo aus Mainz/Wiesbaden. Auf die Frage hin, was auf ihrer Schublade stehen sollte, würde als Antwort wahrscheinlich „psychedelic post-prog“ in den Raum gestellt werden. Um 20 Uhr.

sensor präsentiert: 21. Wiesbadener Science Slam im Schlachthof. Jetzt heißt es wieder: Lachen bis die Tränen kommen, Unverständliches endlich verstehen, verblüffendes Wissen mit nach Hause nehmen. In lockerer Umgebung überzeugen Nachwuchswissenschaftler:innen davon, wie spannend Wissenschaft sein kann. In knackigen zehn Minuten präsentieren sie kreativ, verständlich und unterhaltsam das Neueste aus ihrer Forschung. Am Ende entscheidet das Publikum, wer den besten Vortrag geliefert hat. Um 20 Uhr.

„Besuch der Vampire“ im Galli Theater. Die junge Schauspielerin Eloise wird eines Abends vor ihrem Auftritt von zwei Vampiren bedroht. Völlig verunsichert, ob sie an Vampire glauben soll oder nicht, sucht sie Rat bei ihrer besten Freundin Poky. Diese schlägt Eloise den Vampirtest vor, mit dem man erkennen kann, ob Vampire echt sind oder nur gespielt. Freitag und samstags, jeweils um 20 Uhr.

„Close“ im Caligari. Léo und Rémi sind beste Freunde und stehen sich nah wie Brüder. Sie sind unzertrennlich, vertrauen sich und teilen alles miteinander. Mit dem Ende des Sommers und dem Wechsel auf eine neue Schule gerät ihre innige Verbundenheit plötzlich ins Wanken – mit tragischen Folgen. Um 20 Uhr.

Foto: Plaion Pictures

Schlachthof-Film des Monats: „Ennio Morricone – Der Maestro“ (OMu) im Murnau Filmtheater. Oscar-Preisträger Giuseppe Tornatore widmet seinem Freund und Wegbegleiter Ennio Morricone, dem wohl beliebtesten Filmkomponisten des 20. Jahrhunderts, einen monumentalen Dokumentarfilm. Dieser lässt den Komponisten, der kurz nach Fertigstellung verstarb, in berührenden Interviews auf sein unvergleichliches Lebenswerk zurückblicken. Auch Hollywood-Größen wie Clint Eastwood, Quentin Tarantino und Hans Zimmer, sowie Musiker:innen wie Bruce Springsteen lassen den Maestro in ihren persönlichen Erinnerungen lebendig werden. Freitag um 20.15 Uhr, sonntags um 18.30 Uhr.

„Ladies Night“ im Euro Palace. Party auf 5 Floors: Club 1 und 2, Schiff, Scheune und Tanzcafé haben geöffnet. Das Special: Jede Lady, die bis 24 Uhr kommt, bekommt 20 Euro freien Verzehr geschenkt. Ab 21 Uhr.

Unity – Party im Schlachthof-Kesselhaus. Mimik Kollektiv, Electric Conzertration & Einklang e.V. bitten zum Tanz auf zwei Floors und servieren eine sehr feine Elektro / House / Techno Party. Um 22 Uhr.

„Friday Club Night“ im Park Café. DJ Cabo leutet das Wochenende mit Mixed Music ein. Als Special: Alle Longdrinks bis 0 Uhr zum halben Preis und für Ladies freien Eintritt. Ab 22 Uhr.

Gabriel Sala, Foto: Privat

„Salón Tango“ mit Trio Tango Pianissimo im Staatstheater. Beim „Salón Tango“ können Liebhaber:innen  argentinischen Tanzes in der glamourösen Atmosphäre des historischen Foyers der Tangomusik lauschen, Tango tanzen oder einfach die südamerikanische Stimmung genießen und den tanzenden Paaren zuschauen. Um 22 Uhr.

„Freischwimmer“ im Badhaus 1520. Bei elektronischen Beats von Luis Krüger & Electroblaze den atemberaubenden neuen Club genießen. Ab 23 Uhr.

Club Night mit DJ Princeps im Wohnzimmer. Mit seinen 30 Jahren lässt der talentierte Blackmusic-DJ seine langjährige Erfahrung spielen. Er changiert stetig zwischen Genregrenzen und übersetzt die alte Tradition des Hip-Hops nonchalant in einen alternativen Electronic Kontext. Dazu gehören bei ihm noch R’n’B, Reggaeton, sowie Trap, Twerk & Moombahton. Ab 23 Uhr.

///SAMSTAG///

Freier Samstag: „Ernst Wilhelm Nay – Retrospektive“ im Museum Wiesbaden. Das Museum Wiesbaden lädt zum kostenfreien Besuch der aktuellen Sonderausstellungen und Sammlungspräsentationen in Kunst und Natur ein. Im Mittelpunkt des bunten Veranstaltungsprogramms für Groß und Klein steht die Ausstellung „Ernst Wilhelm Nay – Retrospektive“. Von 10 bis 18 Uhr.

„Stilles Sitzen/ Meditation“ im Rigpa Zentrum Wiesbaden, Oranienstr. 54. Durch das Üben von Achtsamkeit, Gewahrsein und dem Verweilen in offener Weite (Shamatha-Meditation) wird der zerstreute Geist zur Ruhe gebracht, Ablenkung überwunden und machtvolle Emotionen geschärft. Um 10 Uhr.

„Vorlesen für Kids“ in der Kinderbibliothek, Mauritius-Mediathek, Hochstättenstr. 6-10. Jeden 1. und 3. Samstag für Kinder im Alter von 3 bis 10 Jahren. In kleinen Gruppen zu je 30 Minuten bringen geschulte Vorleser:innen den Kindern die bunte Lesewelt näher. Neben Themenschwerpunkten (z.B. Märchen, zum Jahr des Wassers) wird es auch mehrsprachiges Vorlesen und Begleitung in Gebärdensprache geben. Um 10.30 Uhr.

„Aschenputtel“ im Galli Theater. Als die Stiefmutter mit ihren zwei Töchtern ins Haus kommt, beginnt für Aschenputtel eine schwere Zeit. Sie wird ausgelacht, verhöhnt und zu übermäßiger Arbeit gezwungen. Samstag und sonntags, jeweils um 11 Uhr.

Familienführung: „Ernst Wilhelm Nay – Retrospektive“ im Museum Wiesbaden. Als documenta-Künstler hat der deutsche Maler Ernst Wilhelm Nay nach dem Zweiten Weltkrieg internationale Bekanntheit erlangt. In seiner eigenständigen Bildsprache jedoch überführt Nay die Epoche des figürlichen Expressionismus der Klassischen Moderne in die gestische Abstraktion der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Jeweils um 12 und 12.45 Uhr.

„Obstbaumschnitt im Schlosspark“: Gartenworkshop mit Bernhard Stichlmair im Schlosspark Freudenberg. Drei Stunden für den Schnitt der Freudenberger Obstbäume und das Klären der Fragen: „Was ich kann ich für Dich tun? Und soll ich Dich schneiden?“. Neben einem beginnenden Verständnis für Wachstumsgesetze des Obstbaums und daraus resultierenden Regeln für den Schnitt haben alle Teilnehmenden Ende vor allem eine Methode „in der Hand“, die Lust macht, mit Ihrem Baum in einen fruchtbaren und ertragreichen Dialog zu treten. Wenn vorhanden: geeignetes Schnittwerkzeug mitbringen. Um 14 Uhr.

„Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ im Theater Hin & Weg. Auf der kleinen Insel Lummerland mit zwei Bergen, vier erwachsenen Einwohnern und der Dampflok Emma wächst das Findelkind Jim Knopf heran. Doch die Idylle ist in Gefahr. Samstag und sonntags, jeweils um 15 Uhr.

Kinderkino: „Mama Muh und die große weite Welt“ im Caligari. Kühe machen keinen Kopfstand, fahren nicht Skateboard, gehen nicht schwimmen. Krähe Krah weiß genau, was Kühe tun sollen und was nicht. Seine Freundin Mama Muh sieht das allerdings anders. Sie will tun, was ihr Spaß macht. Eine Störchin, die ihren Zwischenstopp auf Mama Muhs Bauernhof macht, kommt der Kuh da gerade recht. Samstag und sonntags, jeweils um 15 Uhr.

Museumsguides: „Perfektion – der Wille der Gesellschaft: Jugendlicher Blick auf den Jugendstil“ im Museum Wiesbaden. Die Guides entwickeln alleine und in der Gruppe Führungs- und Präsentationsformate, bei denen sie ihre selbstgewählten Exponate aus den Dauer- und Sonderausstellungen vorstellen. Ihre Zielgruppe sind dabei vor allem gleichaltrige Jugendliche. Um 15 Uhr.

„Lust am Denken“ mit Dr. Christian Rabanus im Marleen im Lili. Die komplexe Welt konfrontiert Menschen mit vielfältigen gesellschaftlichen und individuellen Herausforderungen. „Lust am Denken“ widmet sich diesen vor dem Hintergrund der Philosophie und bietet eine Möglichkeit der Orientierung. Um 16 Uhr.

„Das verschwundene Lied“ im Studio des Hessischen Staatstheaters. Shira kann mit ihrer Stimme Menschen, Tiere und sogar Dinge verzaubern. Doch eines Tages geht ihr eigenes Lied verloren. Oder wurde es gestohlen? Gerade war es noch da, das Lied, das Shira braucht, um einzuschlafen und nun findet sie es einfach nicht wieder. Stattdessen bringt sie den Dachboden zum Klingen. Ab 5 Jahren. Um 16 Uhr.

„Das tapfere Schneiderlein“ im Galli Theater. Schwupps, mit einem Streich erlegt das Schneiderlein sieben Fliegen. Er näht sich einen Gürtel, auf dem steht: „7 auf einen Streich“. Dann trifft er auf einen König, der ihm eine Menge schwieriger Aufgaben stellt. Samstag und sonntags, jeweils um 16 Uhr.

IDA Ensemble – öffentliche Probe im Art.ist in der Walkmühle. (Foto oben) IDA FLUX ist Wiesbadens neues freies Ensemble für prozessorientierte, zeitgenössische Tanz- und Performancekunst, das 2022 von Mareike Buchmann im Rahmen der ersten Konzeptionsforderung der Stadt Wiesbaden gegründet wurde. IDA FLUX verortet sich in der „Fluxus“-Bewegung der 60er Jahre, denkt dieses Erbe jedoch unter zeitgenössischen Bedingungen weiter. Im Zeitraum der Konzeptionsförderung bis April 2023 finden interdisziplinare Workshops zwischen Tanz, Performance, Sound, Stimme statt, in denen sich die Kunstler:innen mit experimentellen, forschenden Anordnungen sowie künstlerischen Strategien vertraut machen. Von 17 – 19 Uhr.

“The Lost Souls Of Syria” (OmU) im Murnau Filmtheater. 27.000 Fotos von zu Tode gefolterten zivilen Gefangenen wurden von einem militärischen Überläufer mit dem Codenamen Caesar aus den Geheimarchiven des syrischen Regimes gestohlen und öffentlich gemacht. Regisseur Stéphane Malterre und Ko-Autorin und Fachberaterin Garance Le Caisne untersuchten, inwieweit sich die internationale Justiz als unfähig erweist, den syrischen Staat anzuklagen. Um 17 Uhr.

„Return to Seoul“ (OmU) im Caligari. Freddie ist eine 25-jährige Französin, die zum ersten Mal nach Korea zurückkehrt, in das Land, in dem sie geboren wurde, bevor sie von einem französischen Paar adoptiert wurde. Dort beschließt sie, ihre leiblichen Eltern ausfindig zu machen, doch ihre Reise nimmt eine überraschende Wendung. Um 17.30 Uhr.

„Nachtmahl“ in der Dunkelbar Schloss Freudenberg. Ein Mahl in der Nacht. Das ist ein Fest für die Sinne. Beim NachtMahl „essen“ alle Sinne mit. Der Weg zum NachtMahl führt vom Licht in die Finsternis. Beim NachtMahl, in der absoluten Dunkelheit, ohne Blicke, ohne Zusehen und Zuschauen, erlebet Nährendes so intensiv wie nie zuvor. Um 17.30 Uhr.

Große Kostümsitzung der Sportvereinigung Amöneburg im Bürgerhaus  Bürgerhaus Kastel, Zehnthofstraße 41, 55252. Tolle Redner, bekannt aus der Mainzer Fastnacht, Tanz, aber auch viel Klamauk. Anschließend Tanz und Sektbar. Um 18.11 Uhr.

Bring Me The Horizon mit Special Guests: A Day To Remember & Poorstacy in der Festhalle Frankfurt. Anfänglich noch klar dem Deathcore zuzurechnen, boten die folgenden Alben von Bring Me The Horizon stilistische Exkursionen zwischen Death Metal, Metalcore, Post-Hardcore, Industrial und Alternative Rock. Begleitet werden sie von den kaum weniger erfolgreichen A Day To Remember aus Ocala, Florida. Ebenfalls aus Florida stammt der Emo-Rap-Newcomer Poorstacy, der den Abend mit seinem hervorragend betitelten neuen Album „Party At The Cemetry“ eröffnet. Um 18.30 Uhr.

Kirche im Dorf: „BalkanHarfenJazz“ mit Oona Böken in der Pfarrscheune Igstadt, Altmünsterstraße 8. Oona kommt aus einer Künstlerfamilie und begann schon als Kind ihre klassische Ausbildung auf der Harfe. Das bildete eine gute Basis um neugierig alles, was sie faszinierte und berührte, in ihren ganz eigenen Musikstil einfließen zu lassen: „BalkanHarfenJazz“, der folkloristische Balkanmusik mit Klassik- und Jazzelementen verbindet. Um 19 Uhr.

Große Fastnachtssitzung der Fidele Elf im Kurhaus. Die Fidele Elf fährt ein närrisch buntes Programm mit bekannten karnevalistischen Glanzleistungen wie die Hessische Mundart-Comedienne Woody Feldmann, Jürgen Leber, Ralf Falkenstein und vielen mehr auf. Nach der Sitzung geht es im Wintergarten bei der Aftershow-Party heiß und wild weiter. Um 19.11 Uhr.

„Kunterbunt zurück“ – Die Kostümsitzung der Wiesbadener Prinzen-Garde im Bürgerhaus Erbenheim. Wie in jedem Jahr werden großartige Showacts, tolle Frauen- und Männertanzgruppen aus Wiesbaden und der Region, fantastische Musiker und lustige Büttenredner das Programm abrunden. Für das Leibliche Wohl ist auch gesorgt. Um 19.11 Uhr.

„Rusalka“ im Staatstheater. Rusalka ist Nixe, Wassergeist, Meerjungfrau und wünscht sich nichts sehnlicher als menschliche Begegnungen. Dafür ist sie bereit, vieles aufzugeben und verlässt, allen Warnungen zum Trotz, ihr Element, das Wasser. Doch in der Menschenwelt wird sie nicht glücklich und irrt ruhelos umher, bis sie ihr größtes Opfer bringen muss. Um 19.30 Uhr.

Hosea Ratschiller: „Ein neuer Mensch“ im Theater im Pariser Hof. Ratschillers Spezialität ist das „Einetheatern“. Das ist Österreichisch und heißt, er steigert sich in Sachen hinein. Diesmal in seine eigene Wohnung. Dort war heute einiges los. Der Sex wurde erfunden und abgeschafft. Der Sozialstaat wurde erfunden und abgeschafft. Ein Brot wurde in einen Igel verwandelt. Um 19.30 Uhr.

„Blumen-Strauss“ in der Bergkirche. Ein feuriges Werk, voller jugendlicher Lebendigkeit und Emotion, Leidenschaft und großem Klang. Die Sonate F-Dur von Richard Strauss. Umrunden sollen dieses Werk Lieder, gesungen- auf einem Streichinstrument mit Klavier. Um 19.30 Uhr.

Improshow: „Flugzeuge im Bauch“ in der Kreativfabrik. Ein Improtheater-Abend im Zeichen der Beziehungen. Das Motto 2023 lautet: „Beherzt“ an die Sache gehen und vor allem: Küss’ wen du willst. Eine Beziehungsgeschichte, improvisiert von Lena Försch und Adriano Werner. Um 19.30 Uhr.

„Wir feiern…“ Die ultimative Faschings-Tanz-Party der Sonnenberger Käuzcher in der Turnhalle der TSG Sonnenberg, Am Schlossberg 24, 65191 Wiesbaden-Sonnenberg. Heiße Männerballetts und feurige Mädels Showtanzgruppen. Für jede Menge leckere Getränke und Speisen ist gesorgt. Der Eintritt ist frei. Um 19.33 Uhr.

Wiesbadener Comedy Club im thalhaus – präsentiert von Freddy Farzadi. Mit dem Comedy Club gibt das thalhaus Theater neben den gewohnt hochkarätigen Künstlern auch dem Nachwuchs die Chance, auf etablierten Bühnen wie dem thalhaus zu spielen. So mancher bekannte Comedian hat in Comedy Clubs seine Karriere auf Bühnen und im Fernsehen begonnen. Und eines ist sicher: Jede Show ist anders, jede Show ist eine Überraschung. Um 20 Uhr.

PREMIERE „Der Sittich“ in den Kammerspielen. Ein Mann und eine Frau sitzen vor dem Fernseher, der Tisch ist festlich gedeckt – David und Catherine müssen ja gleich da sein. Da klingelt das Handy. David, sie könnten nicht kommen: Einbrecher seien bei ihnen eingestiegen und Catherine ist noch nicht zu Hause. Während die Zuschauer ein Paar auf der Bühne beobachten, macht sich das andere Paar lediglich über Handy, Textnachrichten oder Anrufbeantworter bemerkbar. Dennoch wird das Paar so sehr vom Verhalten des abwesenden Paares beeinflusst, dass ihre Beziehung plötzlich gnadenlos auf den Prüfstand gestellt wird. Um 20 Uhr.

“Human Flowers of Flesh” (OmU) im Caligari. Ida bereist mit ihrer fünfköpfigen Besatzung auf einem Segelschiff das Mittelmeer. Als sie in Marseille auf die Französische Fremdenlegion trifft, steht sie einer verschlossenen Männerwelt gegenüber, die eine seltsame Faszination auf sie ausübt. Sie beschließt, mit ihrem Team der Spur der Legionäre zu folgen. Um 20 Uhr.

„Heisse Zeiten- Die Wechseljahresrevue“ im Velvets Theater. Vier Frauen treffen am Flughafen aufeinander, die zwei Dinge gemeinsam haben: Ihr Flug nach New York verspätet sich und alle befinden sich in den Wechseljahren oder kurz davor. Auf den ersten Blick wirken die vier Damen, als könnten sie unterschiedlicher nicht sein, doch Hitzewallungen, Panik-Attacken, Schlaflosigkeit und unkontrollierbare emotionale Ausbrüche schaffen schnell eine Verbindung. Freitag und samstags, jeweils um 20 Uhr.

„Zwei wie Bonnie und Clyde – eine Gaunerkomödie!“ im Akzent Theater.  Manni und Chantal – alias Bonnie und Clyde – träumen vom großen Geld, der Heirat in „Los“ Vegas und der Rente auf Hawaii, kurzum vom großen Coup. Eine Komödie mit jeder Menge Lokalkolorit: Die Naspa wird überfallen! Es wird verraten, wer der nächste Kanzler wirklich wird und wozu die Umweltspur gut ist. Nur wie endet die Geschichte? Samstag um 20 Uhr, sonntags um 17 Uhr.

Fjørt mit Support von Shitney Beers in der Schlachthof-Halle. Diese Band spielt in einer eigenen Liga und hat mit aller Wucht ein neues Kapitel aufgeschlagen. „nɪçt͡s]“, das vierte offizielle Album von FJØRT und wird auf 15 Shows in Deutschland und Österreich live präsentiert. Um 20 Uhr.

„Just Dope“ im Park Café. Der neue Samstag auf der Wilhelmstraße, zu den Beats von DJ Lil Jay abtanzen. Ladies haben freien Eintritt bis 0 Uhr. Ab 22 Uhr.

„Euro Vibes“ im EuroPalace. Die Party auf 5 Floors, mit Konfetti- und Lasershow zu Reggaeton, HipHop, Charts und House abtanzen. Ab 22 Uhr.

„Wellenreiter“ im BadHaus.1520. Es ist wieder soweit: Endlich wieder den Samstag zu feinster elektronischen Musik in den Gemäuern des Badhaus ausklingen lassen. Ab 22.30 Uhr.

LET’S GO QUEER! – LSBT*IQ Party im Kesselhaus am Schlachthof. Bei der Let’s Go Queer! treffen sich Schwule, Lesben, Transgender, Bi-, Trans- und Intersexuelle sowie Queers. Und genauso bunt und offen, wie die sexuelle Vielfalt der Gäste, präsentiert sich auch der Musikmix: Gay-Disco-Klassiker treffen auf pumpende Euro-Dance-Beats, aktuelle Pop-Hits und Elektro-Remixe. Ab 23 Uhr.

Club Night mit DJ K!D im Wohnzimmer. DJ K!D war bereits in jungen Jahren von der Musik. Auf der Suche nach seinem Stil, spielte er in den Anfängen seiner DJ-Karriere verschiedensten Musiktitel (von Tech- & Deep-House bis Electro bis hin zu den 80er und 90er, sowie Mainstream). Er kennt sich in jedem Genre aus und ist somit ein wandlungsfähiger Allrounder aus dem Rheingau. Ab 23 Uhr.

///SONNTAG///

1. Kinder-Kammerkonzert: „Die Schneekönigin“ im Foyer des Staatstheaters. Zur Musik wird der mutigen Reise des Mädchens Gerda gefolgt. Ihr Freund Kay wurde von der Schneekönigin in einen eisigen Bann gezogen. Allein macht sie sich auf den Weg, um ihn aus dem Schloss der Schneekönigin zu befreien. Um 11 Uhr.

Frühstück in der Dunkelbar Schloss Freudenberg. Die Königin und der König der Nacht, Maria Fernandez Rodriguez und Sebastian Riese laden zu einem Frühstück in der DunkelBar ein. In ihrem Reich. Dem Reich der Finsternis. Alles wird unsichtbar. Jeden Sonntag von 11 bis 12 Uhr.

WALKYOGA im Schlosspark. Ohne Matte geht es mit Yogalehrerin Christa Zehnder durch den herbstlichen Park. An geeigneten Stellen gibt es kräftigende und dehnende Übungen im Stehen. So genießen die Teilnehmenden Bewegung mit tiefem Atmen in der farbenfrohen Natur – die perfekte Mobilisation der Abwehrkräfte. Vorkenntnisse nicht erforderlich. Tempo und Übungen werden der Gruppe angepasst. Treffpunkt: Schlosspark-Biebrich, Eingang Spielplatz, für Navi: Am Schlosspark 81.Info: https://yoga-wiesbaden.de/walkyoga/. Um 11 Uhr.

Literaturhaus: Verleihung „KIWI – Kinder- und Jugendhörbuchpreis“ auf hr2-kultur. Los geht das 22. hr2-Hörfest Wiesbaden in einer vielseitigen Ausgabe der Radiosendung „Literaturland Hessen“: Hier wird das Jugendhörbuch „Vor uns das Meer“ von Alan Gratz mit dem „KIWI – Kinder- und Jugendhörbuchpreis der Landeshauptstadt Wiesbaden” ausgezeichnet.  Natürlich dürfen auch Lesungspassagen nicht fehlen. Doch das hörfest geht weiter: Am 7. Februar liest Katharina Hagena im Literaturhaus Villa Clementine aus „Herzkraft. Ein Buch über das Singen“ und wird von dem Hamburger Jazz-Duo „MEER&RAUSCH“ musikalisch begleitet. Weitere Highlights des Programms sind Traditionsveranstaltungen wie das Labyrinth des Hörens am 9. Februar im Kulturforum Wiesbaden sowie die feierliche hr2-Hörgala im Hessischen Staatstheater Wiesbaden am 11. Februar. Um 12.04 Uhr.

Letzte Chance: Öffentliche Führung: „Ernst Wilhelm Nay – Retrospektive“ im Museum Wiesbaden. Als documenta-Künstler hat der deutsche Maler Ernst Wilhelm Nay nach dem Zweiten Weltkrieg internationale Bekanntheit erlangt. In seiner eigenständigen Bildsprache jedoch überführt Nay die Epoche des figürlichen Expressionismus der Klassischen Moderne in die gestische Abstraktion der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Um 14 Uhr.

„Winter WALDBADEN – Bewegung und Atmen zur Burnout-Prophylaxe“, Treffpunkt: Am kleinen Kuchenladen, Rheingauer Straße 43, 65388 Schlangenbad. In Japan ist „Shinrin-Yoku“ – Wald(luft)baden – eine medizinisch anerkannte Methode zur Gesundheits- und Burn-out-Prävention. Wer in die Atmosphäre des Waldes eintaucht, tut also seiner Gesundheit Gutes: bewusst die Sinne wahrnehmen, die Gedanken zur Ruhe bringen, Kräfte sammeln, Gesundheit spüren. Um 14 Uhr.

„Brüderchen, komm tanz mit mir!“ im Staatstheater. Musik hat keine Altersgrenze, und schon die ganz Kleinen nehmen musikalische Klänge und Rhythmen auf. In den Konzerten für Kinder von 0-3 Jahren erwartet euch ein Konzerterlebnis mit pädagogischer Begleitung, bei dem die Eltern entspannen und die Kinder entdecken können. Um 15 Uhr.

Letzte Chance: Führung „Vom Wert des Wassers. Alles im Fluss?“ im Museum Wiesbaden. Wasser ist die Grundlage allen Lebens und ein unverzichtbares Gut. Es ist Lebensraum und Lebensmittel, Energiequelle, Transportmedium und Rohstoff. Zum Wiesbadener Jahr des Wassers bietet die Ausstellung eine Wasser-Reise durch Zeit und Raum. Zahlreiche Objekte aus Vergangenheit und Gegenwart belegen Wiesbadens Bezug zum Wasser und gestatten einen Blick in die Zukunft. Um 15 Uhr.

Kinderkostümfest der Sonnenberger Käuzcher in der Turnhalle Sonnenberg. Die kleinen Piraten, Elsas, Feen und Feuerwehrmänner erwartet ein bunter Faschingsnachmittag mit Showtänzen, Spielen u.v.m. wie man sie von uns Käuzchern kennt. Eine große Kuchentheke stillt den Hunger und auch für den Durst halten wir allerlei bereit. Um 15 Uhr.

„Warme Gedanken“ mit Klaus Brantzen in der DavisKlemmGallery. Der Schauspieler und Sänger Klaus Brantzen trägt Texte und Lieder zum Thema warme Gedanken vor – Teil II. Um 15.30 Uhr.

„Die Fastnachtsbeichte“ im Murnau Filmtheater. Fastnacht im Jahr 1913: Noch bevor sich ein junger Mann bei der Beichte von seinen Sünden erleichtern kann, wird er erstochen. Hätte seine Beichte jemand anderen belastet? Vor der schauprächtigen Kulisse der „Meenzer Fassenacht“ fördert dieser Mordfall die Geheimnisse einer Familie zu Tage. Um 16 Uhr.

Benefizkonzert: Dreizehn Streichquartettstücke für Eltville – Uraufführung in der Kurfürstlichen Burg. Auf der romantischen Eltviller Rheinpromenade hatte der Musiker und Komponist Jochen Wich seiner Frau einen Heiratsantrag gemacht – sie sagte Ja. 20 Jahre später inspirierte ihn die Erinnerung an diesen Tag dazu, ein klassisches musikalisches Werk zu schaffen und es der Stadt Eltville zu widmen. So entstanden die „Dreizehn Streichquartettstücke für Eltville“. Die vier Musikerinnen Svantje Wolf, Judith Oberndorfer, Gertrud Weise und Emanuela Simeonova – alle langjährige Mitglieder des hessischen Staatsorchesters Wiesbaden – werden das Werk erstmalig einem Publikum darbieten. Im zweiten Teil folgt das Streichquartett in D-Dur, Opus 20 Nr. 4 von Joseph Haydn. Sowohl Jochen Wich als auch die Musikerinnen verzichten auf ein Honorar. Alle Einnahmen aus dem Kartenvorverkauf kommen dem Eltviller Tisch zugute. Um 17 Uhr.

Foto: Andreas J. Etter

„V/ertigo“ im Staatstheater. Das Hessische Staatsballett zeigt im Doppelabend »V/ertigo« Extremsituationen eines ungewissen Lebens. Zwischen dem Wunsch aufzusteigen und der Angst vor dem Fallen setzt »Skid« die Tänzer:innen dem Gesetz der Schwerkraft aus und im Sinne einer Poesie des Widerstands in Bewegung; auf einer um 34 Grad abgewinkelten Plattform, die direkt in den Orchestergraben eintaucht. Um 18 Uhr.

„Pinocchio“ im Velvets Theater. Alles beginnt mit einem Stück Pinienholz, das sich der alte Puppenschnitzer Geppetto aus dem Wald holt. Kaum hat er daraus seine Holzpuppe fertiggestellt, wird sie lebendig und hat sogleich ihren eigenen Kopf: „Essen, Trinken, schlafen und mich vergnügen“ – so stellt Pinocchio sich sein Leben vor. Um 18 Uhr.

Rhythm & Bluesical „Blues Brothers“ im Staatstheater, Kleines Haus. Als Jake Blues aus dem Knast kommt, holt ihn sein Bruder Elwood ausgerechnet in einem ausrangierten 1974er Dodge Monaco der Mount Prospect Police ab. Ihr erster Weg führt sie in das katholische Waisenhaus, in dem sie ihre gesamte Kindheit verbracht haben. Mutter Oberin steckt in der Klemme. Wenn sie nicht 5000 $ auftreibt, muss das Heim wegen Steuerschulden schließen. Die Brüder beschließen, ihr zu helfen. Um 18 Uhr.

Foto: Julian Busch

Klangkonzert auf Schloss Freudenberg. Nicht das Ohr, der ganze Mensch hört. Auf der Suche nach der Stille und den Grenzen des hör- spur-baren, kreieren Najel Graf und Jörg Brandt eine ca. 50 minütige Klangcollage. Mit Hilfe von Gongs, Klangsteinen und diversen Klanginstrumenten wird eine einzigartige Klangreise erfahrbar. Jede Klangcollage entsteht im spontanen Zusammenspiel der beiden Musiker. Um 18 Uhr.

„Vandana Shiva – Ein Leben für die Erde“ im Caligari. Der Film erzählt die bemerkenswerte Lebensgeschichte der Öko-Aktivistin Dr. Vandana Shiva, wie sie sich den Großkonzernen der industriellen Landwirtschaft entgegenstellte und in der Bewegung für Biodiversität und ökologischer Landwirtschaft zur Ikone wurde. Um 18 Uhr.

„Der Fall Medea“ in der Wartburg. Mutter, Ehefrau, Betrogene, Heimatlose. Königstochter, Zauberin, Mörderin: Medea. Kaum eine Frauengestalt der Antike ist zugleich unheimlicher und faszinierender als sie. Eine Frau, die sich nicht stumm ihrem Schicksal ergibt, sondern vor Wut tobt und, von tiefem Schmerz geleitet, sich an ihren Peinigern rächt – auch wenn dies bedeutet, die eigenen Kinder zu töten. Um 18 Uhr.

William Wahl: „Nachts sind alle Tasten grau“ im Theater im Pariser Hof. Der mehrfach preisgekrönte Wahl nimmt er sich sowohl der Tücken des Zeitgeists wie der großen und unveränderlichen Fragen des Lebens an. So schaut er mit liebevoll-spöttischem Blick auf die Feierfreudigkeit seiner Heimatstadt Köln, besingt auf herzergreifende Art und Weise Fahrerinnen weißer SUVs und kämpft in seiner solo-a-cappella-Nummer „Innenarchitekt*innen“ mit den Tücken des Genderns. Um 19.30 Uhr.

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