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sensor-Wochenendfahrplan: Jede Menge Theater, Klavier, Klassik und Party, Pappmaché-Späti und: Wählen gehen!

Von Selma Unglaube und Sofi Sivinova. Fotos Veranstalter.

sensor-Wochenendfahrplan-Leser:innen kennen das ja bestens: Sie haben die Wahl. Wochenende für Wochenende angesichts einer riesigen Auswahl spannender Veranstaltungen in und um Wiesbaden. An diesem Wochenende habt ihr noch eine andere Wahl – die Wahl nämlich, die Landtagswahl. Ein ganz klarer Pflichttermin. Was ihr sonst noch mit diesem Wochenende anstellt – ihr habt die Wahl:

///FREITAG///

Omid Nouripour besucht Wahlkampfstand am Rheinufer. Der Bundesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Omid Nouripour, wird wenige Tage vor der Landtagswahl nach Wiesbaden kommen. Gemeinsam mit der Wiesbadener Direktkandidatin Lara Klaes wird er an einem Wahlkampfstand am Biebricher Rheinufer anzutreffen sein.Von 14-15 Uhr.

Mahnwache gegen Kultur- und Sozialkürzungen vor dem Rathaus. Anlässlich der Kürzungspläne für den Sozial- und Kulturetat organisiert die Initiative „Kultur im Park“ einen regelmäßigen Sit-In vorm Rathaus. Alle Betroffenen, Interessierten, Zugewandte sind willkommen. Diese Protestform ist explizit als Schulterschluss des Sozial- mit dem Kulturbereich gedacht. Um 17 Uhr.

„To the Ends of the Earth“ im Caligari. Die japanische Reisereporterin Yoko reist mit ihrem Filmteam nach Usbekistan, um für eine Reisesendung die ursprünglichen und exotischen Seiten und über die vermeintlichen Eigenheiten in dem zentralasiatischen Land zu berichten. Vier Männer, darunter ein einheimischer Übersetzer, begleiten sie an die verschiedenen Drehorte. Aber nichts läuft wirklich wie geplant. Um 17.30 Uhr.

„Sophia, der Tod & Ich“ im Murnau Filmtheater. Nach einer unruhigen Nacht klingelt es bei Reiner an der Tür. Davor steht Morten de Sarg, der eigentlich sein Tod ist. Zu seiner Verwunderung gelingt es ihm nicht, Reiner sterben zu lassen, stattdessen klingelt es erneut. Sophia ist mit ihrem Ex-Freund zum Geburtstag seiner Mutter Lore verabredet. Gemeinsam machen sie sich auf die Reise, die sie schließlich zu Reiners sieben Jahre altem Sohn Johnny führt, den er seit Ewigkeiten nicht gesehen hat. Freitag um 17.30 und Samstag um 20.15 Uhr.

Jugendgespräch in Naurod in der Kellerskopfstraße 4, Naurod. Das Jugendgespräch in Wiesbaden-Naurod erfolgt dieses Wochenende wieder. Hierzu sind alle Nauroder Jugendlichen im Alter von 14 bis 18 Jahren eingeladen. Im Rahmen des Gesprächs erfolgt ein Austausch zu jugendrelevanten Themen. Des Weiteren besteht für die teilnehmenden Jugendlichen die Möglichkeit, ihre Wünsche und Kritiken zu äußern. Um 18 Uhr.

Kevin Kühnert im Wohnzimmer. SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert kommt zwei Tage vor der Landtagswahl nach Wiesbaden. Er macht hier Wahlkampf für die Wiesbadener Direktkandidaten Inge Groebel und Alexander Hofmann. Ein Schwerpunktthema soll Wohnen und Mieten sein, auch Eva-Maria Winckelmann vom Mieterbund ist dabei. Um 18.30 Uhr.

Reema im Schlachthof Kesselhaus. Reema, bürgerlich Sarah Reema Müller-Westernhagen wuchs bei ihre Mutter auf, wo sie früh in Berührung mit Musiker:innen und Kreativen kam. Nicht das schlechteste Umfeld für eine frühkindliche Musikerziehung. Im Alter von sieben Jahren begann sie, selbst Musik zu schreiben und zu performen. Mit 17 gründete sie zusammen mit Freunden die Post-Punk-Band Battlekat. Ihr jüngstes Projekt Reema ist die musikalische Rückbesinnung auf ihren Ursprung und trägt nicht ohne Grund ihren eigenen Namen: Reema setzt sich auf hochemotionale und poetische Weise mit den Erfahrungen eines alles anderen als geradlinig verlaufenden Lebens- und Karriereweg auseinander. Nun ist sie mit ihren neusten Veröffentlichungen auf Tour. Um 19 Uhr.

„Immer Freitag“-Musiksession im Asyl im Infoladen Blücherstraße., Blücherstr. 46, Hinterhaus. Das Walhalla im EXIL muss wasserschadenbedingt ins Asyl. Ausweichspielstätten werden – und wurden teilweise schon – gefunden. Die „immer Freitag“-Session findet heute als kleine musikalisch-konspirative Thekenrunde ab 19 Uhr im Infoladen statt. Kleine Musikalien stehen bereit,

Amjad mit „Radikal witzig“ im Theater im Pariser Hof. Amjad schafft es, seine persönlichen Erfahrungen auf eine brillante Weise humoristisch zu präsentieren. Die Vergnügungssets rund um das Thema Kulturen erstrecken sich von den Vorteilen, wenn es bald auch als Fastfood Falafel mit Sauerkraut gibt, bis hin zu skurrilen Hochzeiten, bei denen ein ISIS Anhänger eine orthodoxe Christin heiratet. Um 19.30 Uhr.

„Das kunstseidene Mädchen“ im Theater im Palast. Irmgard Keuns Zeitroman als berührender Monolog. Berlin, 1930er Jahre, glitzernde Scheinwelt der Film- und Schlagerstars. Die junge Stenotypistin Doris (Nicole Klein) verlässt ihre rheinische Provinzheimat, um in der pulsierenden Hauptstadt ihr Glück zu suchen. Luxus und Überfluss stehen im Kontrast zu Arbeitslosigkeit, Kriminalität und oberflächlichen Männerbekanntschaften. Schatten der Nazi-Diktatur fallen bereits auf eine wankelmütige Demokratie. Doris… verloren in oder erkoren für das Babylon Berlin? Das Gastspiel vom Theater Curioso Darmstadt ist ein berührender Theaterabend,  Um 19. 30 Uhr.

Stefan Waghubinger „Ich sag’s jetzt nur zu Ihnen“ – Kabarett im thalhaus Theater. Mitten aus dem Leben, manchmal böse, aber immer irrsinnig komisch, zynisch und zugleich warmherzig. Das sind Attribute, die man mit diesem österreichischen Kabarettisten verbindet. Er selbst sagt von sich nur, er betreibe österreichisches Jammern und Nörgeln, aber mit deutscher Gründlichkeit. In seinem vierten Soloprogramm begegnet er Gänseblümchen, Schmetterlingen und Luftschlangen im Treppenhaus. Es entstehen Geschichten mit verblüffenden Wendungen, tieftraurig und zugleich zum Brüllen komisch. Zynisch und zugleich warmherzig, banal und zugleich erstaunlich geistreich. Um 20 Uhr.

wolf prayer/ Zoahr/ Nazca Space Fox in der Kreativfabrik.  Seit der Gründung von wolf prayer im Jahr 2015 und ihrer ersten selbstbetitelten EP, hat das fuzz-durchtriebene Trio aus dem Saar-Pfalz- Gebiet mit Unterstützung von Barhill Records sein Debütalbum „Echoes Of The Second Sun“ verwirklicht. Zoahr wurde Ende 2017 von Mitgliedern der in der Südwestpfalz beheimateten Bands Colaris, Ampersphere und Nekkromaniac gegründet, um die gemeinsame Leidenschaft für 70er Jahre Rock und Psychedelic auszuleben. Nazca Space Fox  spielen instrumentalen Space-, Desert-, Psychedelic-& Post-Rock Songs, die geradlinig irgendwo in der Wüste von Nazca beginnen und in den Weiten des Outer Space enden. Um 20 Uhr.

„Oppenheimer“ im Caligari. Der Physiker Julius Robert Oppenheimer blickt in einer Anhörung zurück auf sein Leben: Vor allem auf die Zeit, als ihm während des Zweiten Weltkriegs die wissenschaftliche Leitung des Manhattan-Projekts übertragen wird. Im Los Alamos National Laboratory in New Mexico sollen er und sein Team unter der Aufsicht von Lt. Leslie Groves eine Nuklearwaffe entwickeln. Freitag und Sonntag um 20 Uhr.

Premiere „Das letzte Mal“ in den Kammerspielen. Der französische Autor Emmanuel Robert-Espalieu lässt in gnadenlos absurden Wortgefechten ein Ehepaar sein Leben sezieren. Dabei spielen unerfüllte Wünsche ebenso eine Rolle wie existentielle Fragen: Wann haben wir eigentlich das letzte Mal gelacht, geweint, wann waren wir das letzte Mal glücklich? – Oder war die bittere Pille, mit der das tödliche Spiel begann, vielleicht doch nur ein böser Scherz? Das Stück wurde 2018 in Paris uraufgeführt. Unter dem Titel »Das letzte Mal« verspricht dieser Liebesthriller auch hierzulande die Zuschauer mit abgründiger Unterhaltung und schwarzem Humor in seinen Bann zu ziehen. Premiere heute 20 Uhr. Toi toi toi dafür und: Herzlichen Glückwunsch dem heute verkündeten Kulturpreis-Träger der Landeshauptstadt Wiesbaden!

„Der Kleine Prinz“ im Velvets Theater. Große und kleine Leser auf der ganzen Welt haben den Erzähler und seinen „kleinenPrinzen“ fest in ihr Herz geschlossen. Mit den außergewöhnlichen Möglichkeiten des Schwarzen Theaters wird durch das Spiel von Mensch und Puppe, von realem Theater und Vision, der besondere poetische Reiz dieses Märchens auf die Bühnen gebracht. Um 20 Uhr.

„Eine Beziehungskomödie“ im Galli Theater. Burkhardt liebt Chantal, Chantal liebt Ralf, Ralf vergnügt sich mit Chantals Vermögen auf Kuba. Ein Fall für Rudi Rechenberger, den Beziehungscoach. Als ausgefuchster Psychologe hat er schon viele Beziehungsprobleme gelöst und löst täglich mehr. Doch schon bald stellt sich die Frage: Sind Burkhardt und Chantal noch zu retten? Um 20 Uhr.

sensor präsentiert: „Klassik im Klub“ –  Stuttgarter Kammerduo im Studio ZR6, Zietenring 6. Als begeisterte Kammermusiker gründeten die Geigerin Rosa Neßling und der Cellist Sebastian Fritsch das Stuttgarter Kammerduo. Durch zahlreiche und erfolgreiche Konzerte konnte sich dieses Ensemble etablieren. Für ihr Konzert in Studio ZR6 hat das Duo ein abwechslungsreiches Programm mit Werken von Wolfgang Amadeus Mozart, dem russischen Komponisten Reinhold Glière, dem Tschechen Bohuslav Martinu, ungarische Volkslieder von Béla Bartók und die berühmte Passacaglia des Norwegers Johan Halvorsen vorbereitet. Um 20 Uhr.

„Das Tier im Dschungel“ im Murnau Filmtheater. Frei nach einer Kurzgeschichte von Henry James erzählt DAS TIER IM DSCHUNGEL die Geschichte von May und John, die gemeinsam über 20 Jahre lang in einem Nachtclub einem geheimnisvollen, unbekannten Ereignis entgegenfiebern. Freitag um 20.15 und Sonntag um 19 Uhr.

Dom Waits legt auf im Heaven. Heißer DJ-Abend am Sedanplatz. Ab 21 Uhr.

„The Return of the Summer“ im Schlachthof Kesselhaus. Von wegen „Bye-bye Sommer Specials“ – der Sommer hört einfach nicht mehr auf! Und weil deshalb viele eher die Tage & Abende draussen oder gar noch am See verbringen und Parties im vollen Club + Außenbereich nun mal geiler sind als halbleere Hallen, findet die 80-90-00 nun doch noch mal im Kesslahaus statt. Plus Get Low in der Box. Plus „loaded“ Slush Puppies im Außenbereich. Um 23 Uhr.

///SAMSTAG///

„Brandmauer gegen die AfD“ in der Innenstadt. Die Wiesbadener „Omas gegen Rechts“ stehen bis zur Landtagswahl am 8. Oktober jeden Mittwoch und Samstag in der Wiesbadener Innenstadt mit einer selbst errichteten „Brandmauer gegen die AfD“ und laden zur Aufklärung, Information und Diskussion – jeweils 10 bis 14 Uhr letztmalig heute an der Ecke Marktstraße/Grabenstraße.

„Käsereich“ an der (Ex-)Herzschnidde. Der Ayouva Garden ist leider schon wieder Geschichte, die HerzSchnidde belebt den schönen besonderen Platz an den Reisinger-Anlagen (Geschwister-Stock-Platz) mit einer schönen kleinen Pop-up-Geschichte. Bis auf Weiteres kommt jeden Samstag von 10 bis 14 Uhr das „Käsereich“ vorbei mit … Käse – und auch einem Mittagssnack.

„Antanzen“ im Staatstheater. Antanzen ist ein offenes Training für Erwachsene Nicht-Profis mit dem Ziel, unterschiedliche Stile und Tanztechniken – von klassischem Ballett bis zu zeitgenössischem Tanz –kennenzulernen und zu erproben. Es richtet sich an Erwachsene, die Interesse daran haben, Tanz selbst zu erleben, ihren Körper bewusst zu trainieren und sich mit neuen Bewegungsansätzen zu beschäftigen. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Maximale Teilnehmerzahl 25 Personen. Um 10 Uhr.

Waldführung durch den FriedWald Taunusstein, Erlenmeyerstraße. Bei einer kostenlosen Waldführung durch den FriedWald Taunusstein können Interessierte mehr über die Bestattung in der Natur erfahren. Die FriedWald-Förster:innen zeigen bei dem gemeinsamen Spaziergang, wie ein Baumgrab im FriedWald aussieht, woran freie Grabstätten erkannt werden, was diese kosten und wie eine Auswahl des Baumes bereits zu Lebzeiten möglich ist. Auch zur Gestaltung von Trauerfeiern im FriedWald werden die Teilnehmer:innen der Waldführung informiert. Dabei ist es jeder Zeit möglich Fragen zu stellen. Treffpunkt ist die Infotafel am FriedWald-Parkplatz. Da die Plätze für die Waldführung begrenzt sind, ist eine Anmeldung unter www.friedwald.de/taunusstein nötig. Um 11, 13 und 15 Uhr.

Nachhaltiges Shoppen und Entdecken abseits des Mainstreams: StijlMarkt zurück in der Halle 45. Der deutschlandweit bekannte Markt der Kreativen lädt in seiner Heimat Mainz Kunst- und Designfans zu einem Wochenende voller Inspiration ein. Abseits des Mainstreams zeigen rund 150 junge Designer:innen und kreative Labels einzigartige, handverlesene Produkte und Ideen. Das Besondere ist dabei die persönliche Ebene: Besucher:innen lernen die kreativen Köpfe kennen, die hinter den Labels stehen und erleben hautnah, was die Produkte so besonders macht. Von nachhaltiger Mode, handgearbeitetem Schmuck über Kunst bis hin zu ausgefallenen Delikatessen präsentiert der StijlMarkt eine liebevoll kuratierte Auswahl an Manufakturen und Labels, die man im normalen Handel kaum findet. Samstag und Sonntag um 11-18 Uhr.

„Hans im Glück“ im Galli Theater.Als Lohn für sieben Jahre Dienen erhält Hans vom Meister einen großen Klumpen Gold. Für Hans heißt es nun: Hinaus in die Welt, hinaus ins Leben, hinaus in die Freiheit. Auf seinem Weg macht Hans viele Tauschgeschäfte: Den Klumpen Gold tauscht er gegen ein Pferd ein, das gegen eine Kuh, die gegen ein Schwein, das gegen eine Gans und die gegen einen Schleifstein, den er aber in einen Brunnen fallen lässt, bis er am Ende nichts mehr hat und begreift: Freiheit ist das höchste Glück. Samstag und Sonntag um 11 Uhr.

Freier Eintritt im Museum Wiesbaden. Das Museum Wiesbaden lädt bei freiem Eintritt zum Besuch der aktuellen Sonderausstellungen und Sammlungspräsentationen in Kunst und Natur ein. Im Fokus des vielseitigen Veranstaltungsprogramms steht die Sonderausstellung HAP Grieshaber— FORM | SPRACHE. Um 11 Uhr.

„Westfeldfest 2.0“ auf dem Freudenberger Kerbplatz. Nach dem Erfolg im vergangenen Jahr mit vielen Besuchern, gibt es auch in diesem Jahr das „Westfeldfest 2.0“. Eine Vielzahl von Menschen, Organisationen und Vereinen, die die Initiative zur Erhaltung des Westfeldes aus Gründen des Klimaschutzes, der regionalen Produktion von Lebensmittel und der Naherholung unterstützen, sind dabei. Natürlich gibt es nicht nur Informationen von den Naturfreunden, dem Schloss Freudenberg, der Storchengemeinschaft und der KBS Sauerland auch für Essen und Trinken ist von der KCG Freudenberg und Nabiel Kubeis gesorgt. Um 12 Uhr.

Tag des offenen Steinbruchs Hartsteinwerke Sooneck in Trechtingshausen am Rhein. Wer schon immer einmal wissen wollte, wie es in einem Steinbruch zugeht, ist  herzlich willkommen bei den Hartsteinwerken Sooneck in Trechtingshausen bei Bingen. Interessierte Besucher:innen können dort an Führungen in einem der modernsten Steinbrüche Europas teilnehmen. Der terrassenförmige Steinbruch zwischen dem Ort und der Burg Sooneck ist seit Jahrhunderten ein weithin sichtbares Wahrzeichen Trechtingshausens. Seit 2002 ist er Teil des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal. Um 12.30 Uhr.

Vernissage Kunstausstellung: „Never Mind the Gallery – Here Comes the Silky Späti“ in der galerie neongolden @ WiCoPop, Kleine Schwalbacher Straße. Ein Kiosk aus Pappmaché der Künstlerin Silke Thoss aka Silky – nach Berlin, Frankfurt, Zürich nun in Wiesbaden. In einer kolossalen Gesamtinstallation beleuchtet die Berliner Künstlerin SILKY das Phänomen Spätkauf mit hunderten von selbstgestalteten Produkten, Schildern, Aufbauten und Objekten in der Wiesbadener Innenstadt. Die Präsentationsform liegt auf der Hand: die Galerie wird selbst zum überdimensionierten Späti. Vernissage 13 bis 20 Uhr.

Demonstration gegen den Wahlkampfabschluss der AfD. Die AfD möchte ihren Wahlkampfabschluss  für die hessische Landtagswahl in Wiesbaden am Dernschen Gelände mit einer großen Kundgebung zelebrieren.  Dagegen wird es eine bunte laute Demonstration geben. Um 17.30 Uhr.

Kinderkino: Kurzfilmprogramm für Minis – Formenspiel im Caligari. Bei den „Minis“ können die Allerjüngsten die vielfältige Welt des bewegten Bildes entdecken. In dem moderierten Programm mit fünf Kurzfilmen dreht sich alles um verschiedene Formen: Wir schauen in die Wolken, da ist eine Katze, oder doch ein Fahrrad? Wie am Himmel werden die Formen in diesen fünf einzigartigen und lustigen Filmen lebendig und verändern sich immer wieder. Um 14.30 Uhr.

„Spiel & Musik“ im Staatstheater. Musiker:innen des Hessischen Staatsorchesters Wiesbaden stellen ihre Instrumente vor und begleiten Kinder ab 5 Jahren in die Wunderwelt der Klänge und der Musikinstrumente. Zum Zuhören und Mitmachen. Um 15 Uhr.

„Aschenputtel“ im Galli Theater. Als die Stiefmutter mit ihren zwei Töchtern ins Haus kommt, beginnt für Aschenputtel eine schwere Zeit. Sie wird ausgelacht, verhöhnt und zu übermäßiger Arbeit gezwungen. Doch sie hat Hoffnung, denn der Prinz sucht eine Frau und veranstaltet dafür ein großes Fest. Es gelingt Aschenputtel, maskiert und unerkannt auf dem Fest das Herz des Prinzen zu erobern. Aber bis sich die beiden finden, stellt sich ihnen noch vieles in den Weg. Samstag und Sonntag um 16 Uhr.

„Past Lives“ im Murnau Filmtheater. In ihrer Kindheit in Seoul sind Nora und Hae Sung unzertrennliche Freunde. Bis Noras Familie nach Toronto auswandert und sich die beiden Zwölfjährigen aus den Augen verlieren. 20 Jahre später beschließt Hae Sung seine Jugendfreundin für ein paar Tage in New York zu besuchen. Um 17.30 Uhr.

„Brother’s Keeper“ im Caligari. Der 12-jährige Yusuf und sein bester Freund Memo sind Schüler in einer Internatsschule im kurdischen Ostanatolien. Als Memo schwer erkrankt, versucht Yusuf trotz der Gleichgültigkeit der repressiven Schulleitung, zu helfen. Als die Erwachsenen endlich den Ernst der Lage erkennen und Memo in ein Krankenhaus bringen wollen, ist die Schule durch heftigen Schneefall von der Außenwelt abgeschnitten. Um 18 Uhr.

„Home by Midnight“ DJ-Event im Loftwerk. Sind Sie ein Ü-irgendwas und tanzen gern? Haben aber keine Lust, um 24 Uhr in den Club zu starten, dort bis 1 Uhr auf tanzbare Musik zu warten und den nächsten Tag müde auf dem Sofa zu verbringen? Oder im Club Ihren Kindern über den Weg zu laufen? Dann ist „HOME BY MIDNIGHT“ ein Muss für alle Tanzwütigen. Ab 19 Uhr legt DJ Patrick Doré auf! Von House-, Discomusik bis Rockklasssiker. „Sie tanzen sich aus und sind gegen Mitternacht entspannt zu Hause (oder auch nicht, wenn Sie vor lauter Energie noch den nächsten Club ansteuern 😉).“ Für die kühle Erfrischung sorgt die Wein- und Gin-Bar. Kulinarisch setzen die Gastgeber an diesen Abenden auf diverse Knabbereien, die auf den Tischen verteilt und im Eintrittspreis enthalten sind. Um 19 Uhr.

Klinik Sonnenstein“ Live-Hörspiel mit Musik im Theater im Palast.„Die Liebe ist ein Wunder, (…) das Böse eine Tatsache“.  Darf die Wissenschaft alles, was möglich ist? Was wäre sie ohne Ethik oder Moral? Friedrich Dürrenmatt kreierte daraus als Fortsetzungsgeschichte in der Wochenzeitschrift von September 1951 bis Februar 1952 den Kriminalroman „Der Verdacht“: Kommissar Hans Bärlach an der Schwelle zur Pension ist auf der Fährte seines Lebens: Ein Arzt in einer Schönheitsklinik, mit einer dunklen Vergangenheit. Kann er ihn überführen und bekommt er am Schluss seine gerechte Strafe? Fragen über Fragen, denen der Regisseur Peter H. Jährling in seinem Live-Hörspiel „Klinik Sonnenstein“ auf den Grund geht. Um19.30 Uhr.

„Dido und Aeneas“ im Staatstheater. Der aus dem zerstörten Troja geflohene Aeneas findet Zuflucht und Liebe bei Dido, der Königin von Karthago. Aufgrund einer dämonischen Verschwörung von Hexen sieht er sich jedoch zur Abreise gezwungen – die gekränkte und verlassene Monarchin lässt vor Liebeskummer ihr Leben. Um 19.30 Uhr und Sonntag um 12 Uhr.

„Der Sturm“ im Staatstheater. Um Macht geht es in Shakespeares letztem Stück und um die Verantwortung im Umgang damit: Von seinem machthungrigen Bruder Antonio wurde Prospero, einst Herzog von Mailand, gestürzt und mit seiner Tochter auf eine einsame Insel verbannt. Nun bringt ein Schiffbruch Antonio auf eben jene Insel, auf der es zudem mit Zauberei zuzugehen scheint. Der Regisseur Uwe Eric Laufenberg inszeniert Shakespeares letztes Stück und der Schauspieler Uwe Eric Laufenberg spielt Prospero. Um 19.30 Uhr.

Thomas Freitag mit „Hinter uns die Zukunft“ im Theater im Pariser Hof. Woher kommt die menschliche Unfähigkeit, aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen? In seinem neuen Programm, das den Titel seiner Audiobiografie trägt, versucht Thomas Freitag spielend, lesend und erzählend darauf eine Antwort zu finden. Wenn man sich mit der Vergangenheit beschäftigt, eröffnet es den Blick in die Zukunft. HINTER UNS DIE ZUKUNFT ist eine rasante Mischung aus spitzzüngigen Aktualitäten, biografischen Bonmots und bewährten Nummern. Es ist sein 18. Soloprogramm und mit Abstand sein persönlichstes. Und als einer der Wenigen seiner Zunft, schafft er aus dem persönlich Erlebten immer noch Hoffnung für Morgen zu schöpfen. Um 19.30 Uhr.

Wiesbadener Comedy Club mit Freddy Farzadi im thalhaus Theater. Wiesbaden hat jetzt seinen eigenen Comedy Club. Der  „Wiesbadener Comedy Club im thalhaus“ startet jetzt durch. Neue frische Künstler:innen bereichern wieder die Bühne des thalhaus Theaters mit ihren Performances. Um 20 Uhr.

„Wer einmal stirbt, den braucht man nicht“ – Uraufführung im Akzent Theater. Eine Kneipe. Man denkt, der Tag sei gelaufen…Feierabend? – Nein, es fängt erst richtig an! Zwei Menschen: ein Mann und eine Frau. Eine Liebesgeschichte? Eher ein Beichtstuhl am Tresen. Wer ist hier das Opfer und wer der Täter? Wer ist wem ausgeliefert? Doch so, wie es aussieht, ist es nicht! Wer einmal stirbt, den braucht man nicht, nur was macht man mit ihm? Rachegelüste — und ein paar Menschen brauchen nicht mehr zu atmen. Eine schwarze Komödie über Gedankenlosigkeit und Schuld, Stereotype und Geschlechterrollen, die Liebe und alles, was dafür gehalten werden kann: eine Bestrafungsphantasie? Um 20 Uhr.

Uwe Oberg spielt Carla Bley & Annette Peacock im art.ist, Bornhofenweg 9. (foto oben) Die amerikanische Pianistin & Komponistin Carla Bley schrieb in der 1960er Jahren einige ihrer schönsten Stücke. Sie sind gleichzeitig lyrisch und ungeschliffen, und durchaus subversiv. Wie auch die selten zu hörenden Kompositionen von Annette Peacock. Kleine Preziosen, Musik des Aufbruchs – ideales Material für Uwe Obergs schillernde Klaviersprache. Um 20 Uhr.

„Im Herzen jung“ im Caligari. In diesem Film spielt Fanny Ardant die 71-jährige Shauna, die sich in den jüngeren Pierre verliebt: 15 Jahre sind vergangen, seit sich Shauna und Pierre einmal kurz getroffen haben, in dem Krankenhaus, in dem er als Arzt arbeitet. Schon damals fühlten sie sich zueinander hingezogen. Als sie sich jetzt wiedersehen, ist es um sie geschehen, auch wenn die Umstände nicht unbedingt dafür sprechen: Shauna hat eigentlich mit der Romantik abgeschlossen, Pierre führt ein glückliches Familienleben und schätzt seine Frau sehr. Um 20 Uhr und Sonntag um 17.30 Uhr.

„68er Spätlese“ + Tanzparty im Galli Theater. Drei Alt-68er treffen sich im Heute wieder und erinnern sich an ihre verrückte Zeit 1968: Mit ihren Gesangskünsten kämpfen Eddy und Rollin um die Gunst von Susi, die durch ihren stetigen Sinneswandel immer wieder frischen Wind in den alten Probekeller bringt, während die übermächtige Mutter kochlöffelschwingend zum Lernen drängt. Sie treffen sich noch einmal 1981: Rollin ist gerade aus Irland zurückgekehrt, Eddie kommt aus Indien zurück und Susi arbeitet in ihrer Kommune an einer Kompostwürmerzucht. Mit Mediation, spiritueller Musik und Tarot versuchen Eddie und Susi, Rollin zu heilen, der ihnen zu „grobstofflich“ erscheint…Am Ende begegnen sich die drei wieder im Heute. Um 20 Uhr.

„Mach mal langsam“ in der Kreativfabrik. Die Nächte werden kürzer – und langsamer! Endlich wieder „Mach Mal Langsam!“ Das Wiesbadener Schneckno-Kollektiv lädt zum Tanzen, Abhängen und Freund:innen treffen in den Krea-Keller. Mit hypnotischen Grooves und tiefen Bässen, können Besucher:innen einfach mal die Augen schließen und die Musik wirken lassen. Druckvoll und deep, ohne musikalische Grenzen. Um 23 Uhr.

„Let’s Go Queer!“ im Schlachthof Kesselhaus. Die „Let’s Go Queer!“ ist seit fast 12 Jahren die Partynacht für Schwule, Lesben, Transgender, Bi-, Trans- und Intersexuelle sowie Queers und Freunde. Genauso bunt und offen wie die sexuelle Vielfalt der Gäste, präsentiert sich auch der Musikmix. Pop-Hits und Dance-Classics treffen auf House- und Elektro-Beats mit einer Prise Disco und Soul. Abgerundet werden die Partynächte durch Drag Performances. Um 23 Uhr.

///SONNTAG///

Wählen gehen. Heute ist Landtagswahl in Hessen. Falls nicht längst per Briefwahl erledigt, heißt es heute unbedingt: Auf ins Wahllokal und Stimme abgeben. Ein kleines Kreuz für dich, ein großer Schritt für die Demokratie. Keine Zeit, kein Bock, keine Idee? Keine Ausreden! Von 8 bis 18 Uhr.

Padel Tennis Club Eröffnung in der Oppelnerstraße 3 – 5. Die Freizeitanlage wird feierlich mit einem Bayerischen Frühstück und  kostenlose Padel Schnupperkursen eröffnet. Spaß für die ganze Familie ist dabei garantiert. Padel Tennis heißt die neue Trendsportart, die eigentlich gar nicht so neu ist. Denn der erste Padel Club wurde 1974 in Marbella, Spanien gegründet. Und dort ist es nach Fußball die zweitbeliebteste Sportart. Um 11 Uhr.

Sternritt zum Jagdschloss. Das Jagdschloss Platte wird zum 14. Mal Treffpunkt für Pferdefans aus allen Himmelsrichtungen. Im vergangenen Jahr hatten sich 150 Pferde und sechs Kutschen – so viele wie nie zuvor – auf den Weg gemacht, um sich am Sonntagmittag vor dem Jagdschloss zu treffen. Kinder mit Shetlandponys aus Norden, gewaltige, gutmütige Kaltblüter aus Süden, Zweispänner aus Westen und Einspänner aus östlicher Richtung. Und dann war da Tarantino, ein stolzer Iberer mit kunstvoller Frisur. Zwölf WRFC-Sternrittnadeln hatte seine Besitzerin Morena Scholz in seine Mähne geflochten, an jenem Sonntag kam Nummer 13 hinzu. Die Beiden haben keinen Sternritt des WRFC verpasst und schon jetzt freut sich das WRFC-Team darauf, das besondere Paar hoffentlich auch in diesem Jahr wieder begrüßen zu können – natürlich gibt es auch für jeden Teilnehmer wieder eine WRFC-Sternrittnadel. Um 12 Uhr.

„Mutter Erde spricht zu ihren Freunden“ im Galli Theater. Mutter Erde gibt dem Menschen Heimat, Essen, Trinken, Luft und vieles mehr. Alles, was der Mensch braucht, holt er aus ihr heraus. Doch die Erde hat keine endlosen Ressourcen – irgendwann kann sie nichts mehr zur Verfügung stellen. Außerdem ist sie vollständig mit Müll übersäht. Die Kinder, Dorofee und Herbie, wollen der Mutter Erde helfen, wertvolle Materialien zu recyceln, um nicht unnötig Ressourcen zu verbrauchen. Außerdem gelingt es ihnen, mit Hilfe der Kinder im Publikum, den Müll korrekt zu trennen. Um 14 Uhr.

Kinderkino: „Die unlangweiligste Schule der Welt – Auf Klassenfahrt“ im Caligari. An Maxes Schule ordnet alles das dicke Regelwerk des kleinkarierten Direktors Schnittlich. Spaß ist verboten und schöne Dinge landen im Farbentsafter 2000, der nur einen braunen Haufen übriglässt. Als Maxe für Chaos sorgt, ruft das Inspektor Rumpus von der Behörde für Langeweilebekämpfung auf den Plan. Der gut gelaunte Agent durchkreuzt nicht nur die Pläne des Direktors, alle Schulen seinen Regeln zu unterwerfen, sondern schickt auch die Kinder gemeinsam mit ihrer Lehrerin Frau Penne auf eine abenteuerliche Klassenfahrt. Um 14.30 Uhr.

EntdeckungsTour an der Ringkirche. Pläne für eine Ringstraße um die Wiesbadener Innenstadt entwickelte der erste Wiesbadener Stadtbaumeister Alexander Fach bereits in den frühen 1870er Jahren. Sie wurden  „allerhöchst“ genehmigt, aber ihre Realisierung setzte erst 1888 ein. Wiesbaden erlebte einen „Bauboom“, verdoppelte seine Einwohnerzahl innerhalb von 20 Jahren und überschritt Ende 1905 die Marke von 100.000 Einwohnern – wurde „Großstadt“. Die stadt- und kunstgeschichtliche EntdeckungsTour beginnt und endet an Ikonen des protestantischen Kirchenbaus und erkundet beim Gang unter Platanen eine großbürgerliche, leider viel zu stark befahrene Prachtstraße von herausragender künstlerischer und städtebaulicher Bedeutung. Um 15 Uhr.

„Ginpuin“ im Staatstheater. Weit, weit weg von hier kommt eines Tages ein kleiner Pinguin zur Welt, der aussieht wie alle anderen Pinguine und doch ist er anders als die anderen. Immer wieder verdreht der kleine Pinguin Buchstaben beim Sprechen. So wird aus der Schwimmflosse eine Flimmschwosse. Die anderen Pinguine lachen ihn dafür aus und nennen ihn nur Ginpuin, das macht dem besonderen Pinguin schwer zu schaffen. Doch was tun? Ginpuin beschließt, sich auf eine Reise zu begeben und nach der Lösung zu suchen. Eine Geschichte vom Liebhaben und Anderssein, vom Suchen und Finden hat seinen Weg ins Hessische Staatstheater gefunden. Tickets sind online ausverkauft, Restkarten eventuell an der Abendkasse. Um 15 Uhr.

„Saison in Kairo“ im Murnau Filmtheater. Der Geschäftsmann Tobby und die Komtesse Stefanie wollen ihre lockeren Eltern an die Leine nehmen und beschließen, die beiden zu verheiraten. Was sie nicht wissen – die Eltern haben genau den gleichen Plan, nur eben für ihre Kinder. Bei einer Feier kommt es sogleich zu einigen Verwirrungen und Überraschungen. Um 16.30 Uhr.

„Flahdance“ – Premiere im Staatstheater. Die 18-jährige Alex Owens arbeitet tagsüber als Schweißerin. Abends versucht sie, ihrem großen Traum ein Stück näher zu kommen und tanzt in einem Nachtclub. Sie sehnt sich nach Unabhängigkeit, nach der großen Liebe und danach, an der Shipley Academy aufgenommen zu werden. Dafür fehlt ihr jedoch die professionelle Tanzausbildung. Um 18 Uhr.

„Die Hochzeit des Figaro“ im Staatstheater. Mit „Die Hochzeit des Figaro“ eröffnete Mozart seine Trias aus legendär gewordenen Meisteropern, die der Komponist allesamt auf Textbücher des Italieners Lorenzo Da Ponte verfassen sollte. Das Stück präsentiert eine zeitlose Liebesgeschichte, eine verspielte Komödie, eine beißende Gesellschaftssatire – und doch greifen alle diese Umschreibungen zu kurz, wollen sie dem Panoptikum an stilistischen und sinnlichen Erfahrungen gerecht werden, die Mozart in seiner Musik entfesselt. Um 18 Uhr.

„Temples“ Konzert im Schlachthof Kesselhaus. Das faszinierende Phänomen ozeanischer Fata Morganen –  Dies ist der Ausganspunkt von „Exotico“, dem jüngsten Album der oft ein wenig despektierlich als „die englischen Tame Impala“ apostrophierten Psychedelic Rockband Temples. Sie haben mit ihrem nunmehr vierten Album ein ziemlich toller Entwurf zwischen Psych-Rock und Dream-Pop kreiert. Um 19.30 Uhr.

»Das verrückte Wohnzimmer« im Studio – Premiere am 8.10. Madame Lucie lebt seit dem Tod ihres Mannes allein und zurückgezogen. Sie geht selten hinaus und ist umgeben von staubigen Erinnerungen. Als der neue Nachbar an ihre Tür klopft und ihr als Geschenk eine kleine Blume vorbeibringt, kommt Bewegung in ihr eintöniges Leben. Denn das gemütliche Wohnzimmer der Madame Lucie scheint auf einmal verrückt zu spielen: Bücher fallen aus den Regalen und Schubladen gehen einfach auf und zu. Es ist wie verhext. Alles kommt in Bewegung und Madame Lucie verlässt Stück für Stück ihre Einsamkeit. Ein Bühnenzauber für die ganze Familie. Um 19.30 Uhr.

SONST NOCH WAS? WEITERE WIESBADEN-WOCHENENDE-TIPPS EINFACH ALS KOMMENTAR POSTEN.

1 response to “sensor-Wochenendfahrplan: Jede Menge Theater, Klavier, Klassik und Party, Pappmaché-Späti und: Wählen gehen!

  1. Habe das Wiesbaden English Language Theater nicht gefunden. Schade! Die Aufführungen von „Marriage Is Murder“ finden heute, am 06.10.23, sowie morgen und am Sonntag statt.

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