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Stele steht und läuft – Brunnen-Einweihung auf dem Faulbrunnenplatz am Mittwoch

Was lange währt, wird endlich eingeweiht. Die letzten Arbeiten werden noch erledigt, aber die viel diskutierte und seit langem angekündigte Stele steht und läuft.  OB Sven Gerich wird mit den Geschäftsführern der Stadtentwicklungsgesellschaft Wiesbaden mbH (SEG), Andreas Guntrum und Roland Stöcklin, die neue Brunnenstele am Faulbrunnenplatz, aus der künftig wieder Heilwasser für alle fließen soll, am Mittwoch, 8. Februar, um 13.15 Uhr der Öffentlichkeit übergeben. Bei dieser Gelegenheit werden auch die beiden Vorstandsmitglieder der Wiesbadener Volksbank, Dr. Matthias Hildner und Jochen Kerschbaumer, einen Unterstützungsscheck für den Bau der Brunnenstele nach dem Entwurf des Landeschaftsarchitekten Professor Weidinger aus Berlin an die Stadt Wiesbaden überreichen. Ebenfalls auf dem Faulbrunnenplatz soll künftig die Billigbäcker-Kette „Backwerk“ ein Café errichten und betreiben(Text/Foto dif)

4 responses to “Stele steht und läuft – Brunnen-Einweihung auf dem Faulbrunnenplatz am Mittwoch

  1. Seit 2011 wird darüber diskutiert, und DAS ist jetzt dabei herausgekommen?
    Was hat dieser Mist letztlich gekostet, nachdem ja nicht nur der Bau eines „Brunnenpavillon, der in seinem Aussehen der Epoche der Gründerzeit entspricht“ aus Gründen einer ausreichend breiten Feuerwehrzufahrt beerdigt wurde (man wollte ja die vier Bäume unbedingt erhalten), sondern auch der Entwurf einer Fünf Meter hohen Glas- und Stahlstele des Künstlerpaares Kerstin Jeckel und Karl-Martin Hartmann?
    Dafür jetzt ein hässliches Stück betongrau mit einer kleinen Luke für den Plastikbecher. Beeindruckend.
    Da hat die Wiesbadener „Stadtentwicklugsgesellschaft“ aber mal wieder was mit echtem Großstadtniveau auf die Beine gestellt, was?
    Schade daß man diesen unfähigen Verein nicht kollektiv entlassen kann, wirklich schade.

  2. Apropos Backwerk:
    Es war einmal von „sozialer Kontrolle“ durch ein Cafè oder sonstigem gastronomischen Betrieb die Rede. Ob diese Kontrolle allerdings durch ein Backwerk gelingt ist mehr als fragwürdig, wenn nicht ausgeschlossen.
    Und für mich persönlich darüberhinaus ein erneutes Armutszeugnis für diese Stadt, deren Verantwortlichen es nicht gelingt, einen Gastronomen mit Klasse & Stil an den Faulbrunnenplatz zu locken.

  3. Mal sehen welche Worte unser OB für die „Eröffnung“ der Peinlichkeit findet. Darf die Haute Volaute mit Sekt in der Alkoholverbotszone anstoßen ?

    1. Wenn ich Zeit finde, werde ich dabei sein, um gemeinsam mit O.B.S.G. und anderen Honoren und Schirmherren bei einem Becherchen lauwarmen Faulbrunnenwassers über vertane Chancen der vergangenen 40 Jahre zu reüssieren. Jedenfalls gäbe ich mein Bestes, täten sie mich lassen.

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