Der sensor-StraßenSchnappSchuss diesmal mit (von links) Mustafa Kaya (23), Daniel Krönung (21), Katharina Schön (21), Architektur-Studis im HSRM-„Stadtlabor“ im LuisenForum.
Wo sind wir hier, was macht ihr hier?
Im „Stadtlabor“, einem Pop-up der Hochschule RheinMain, die hier im früheren Bürgerbüro leerstehende Räume angemietet hat, vor allem als Arbeitsraum für Architektur- und Bauingenieur-Studis während ihrer Thesis. Unser Professor Georg Ebbing kam auf die Idee, hier auch einen temporären Ausstellungsraum zum Thema „Projekte für Wiesbaden“ einzurichten.
Und was zeigt ihr in diesem „Stadtlabor“?
Es sind studentische Arbeiten zu etwa zwölf Themen, die meisten mit konkretem Bezug zu reellen Orten in Wiesbaden und Umgebung, von Schulen über Rathäuser bis zu „Freischwimmer“, der Idee eines Schwimmbads im Rhein bei Biebrich. Einige Arbeiten werfen auch ein Licht auf ungenutzte Orte wie Baulücken – oder auch das Thema Umnutzung, da könnte noch viel mehr passieren in Wiesbaden.
Wie ist es für euch, hier zu sein?
Wir finden es cool, dass wir der Stadt hier unsere Projekte zeigen können. Architektur betrifft einfach jeden. Wir sind oft in einer Blase unterwegs, aber erst mit dem Feedback von Außenstehenden verschaffen wir unseren Ideen einen Realitätscheck. Kommt gerne alle vorbei, dienstags bis donnerstags von 15 bis 19 Uhr und zur Finissage am 15. Oktober ab 17 Uhr.
(Interview & Foto: Dirk Fellinghauer)