Camper und Tagesgäste können ab Sonntag, 5. Juli, wieder auf die Rettbergsauen. Nach den Vorgaben der Hessischen Landesregierung darf der Fährbetrieb wieder aufgenommen werden. Das heißt, die beliebte Rheinfähre „Tamara“ darf wieder Gäste auf die Biebricher und Schiersteiner Seite der Rettbergsauen befördern.
Auf der Fähre ist das Tragen eines Mund-Nasenschutzes analog der öffentlichen Verkehrsmittel Pflicht. Orientiert an der Gesamtfläche des Freizeitgeländes wird es eine limitierte Anzahl Besucher geben, die sich zeitgleich auf den Auen befinden. So soll die Einhaltung der Abstandsregeln gewährleistet werden. Der Betrieb des Inselcafés ist gestattet, jedoch liegt die Entscheidungshoheit beim Pächter.
Die Duschen im Außenbereich sowie die Toiletten können genutzt werden. Die innenliegenden Duschen sowie Gemeinschaftsräumlichkeiten bleiben bis auf weiteres geschlossen. Die Einhaltung der gängigen Abstandregeln wird durch das Personal vor Ort im Blick behalten. Zeltübernachtungen sind zunächst nicht vorgesehen, da die notwendigen Kontrollen zur Einhaltung von Sicherheitsmaßnahmen nachts nicht gewährleistet werden können.
„Gerne hätten wir die Rettbergsauen schon etwas früher geöffnet“, sagt mattiaqua-Betriebsleiter Thomas Baum. „Nach der schrittweisen Eröffnung des Freizeitgeländes Unter den Eichen, „Lufti“ sowie der Freibäder, ist die Öffnung der Rettbergsauen folgerichtig“, so Baum weiter. Auch Wiesbadens Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende begrüßt diesen Schritt. „Es ist schön, dass auch dieses Freizeitareal endlich wieder zugänglich gemacht wird. Schließlich sind die Auen gerade für Familien ein sehr beliebtes Ausflugsziel. Auch die Stammgäste unter den Campern können endlich wieder ‚ihre‘ Insel ansteuern“.
Preise und Fahrpläne online auf www.volker-reitz.de/tamara/ (dif)