Am Ende der Schule, zwischen Schule und Ausbildung oder Studium haben junge Menschen oft noch keine konkrete Vorstellung, was der nächste Schritt im Leben ist, was einen wirklich inspiriert und welche Träume und Wünsche man an die eigene Zukunft hat. Während der NUR MUT CAMPs geht es – begleitet von Coaches und inspiriert von spannenden Menschen mit interessanten Lebensläufen – genau darum. Das Ziel: eigene Stärken und Interessen herausfinden – „ohne Noten, ohne schlaue Ratschläge, ohne Stress, ohne `du müsstest aber mal´“.
Das von Sascha Eschmann initiierte und organisierte gemeinnützige Projekt „NUR MUT“ bietet, nach der erfolgreichen Premiere im letzten Jahr, in diesem Jahr sogar zwei einwöchige Feriencamps für junge Menschen zwischen 16 und 22 Jahren an. Das nächste Camp findet vom 11. bis 15. April auf dem Schloss Freudenberg statt, ein weiteres vom 29. August bis zum 2. September. Es gibt jeweils nur 15 Plätze, Anmeldung unter www.nurmut.online. Die Teilnahme (inklusive Verpflegung) ist kostenlos. Die Camps werden von der R+V Stiftung unterstützt und von sensor als Medienpartner begleitet.
„Jugendliche fühlen sich zwischen Schule und Job oft orientierungslos. Bestehende Angebote sind oft unflexibel oder stark auf das spätere Berufsleben fokussiert. „Wir wollen den Jugendlichen Raum und Zeit zur Selbstreflexion geben“, erläutert Sascha Eschmann, Vorstand des gemeinnützigen Vereins „Zukünfte. Jetzt.“, der die Camps ausrichtet und mit seinem Verein zur „Erforschung und Entwicklung radikal neu gedachter Zukünfte“ einige weitere Pläne hat.
Ermutigende Inspirationen von Träume-Verwirklichern
Die Impulsgeber des Camps haben ganz unterschiedliche Hintergründe und Schwerpunkte. Mit dabei sind Nachhaltigkeitsexperten, Künstler, Influencer und Zukunftsforscher. Das Konzept geht auf. „Ich hatte bisher immer Angst, jetzt einen Beruf zu wählen und mich festlegen zu müssen. Das hat sich durch das Camp geändert“, sagte nach der Premiere im Sommer 2021 die 20-jährige Lena. Der 21-jährige Stefan berichtete beeindruckt:„Die Gäste waren spannend, weil sie nicht Mainstream sind. Dafür steht ja unsere Generation. Dass wir nicht nur Geld verdienen wollen, sondern etwas erreichen wollen, einen Sinn suchen.“ Lucinda (20) resümierte: „Es war schön mal einen Austausch über die eigenen Prioritäten zu haben und zu sehen, dass es anderen jungen Menschen auch so geht!“ Und die 20-jährige Teresa war glücklich: „Ich war vorher etwas deprimiert, weil die Schule keine Alternativen zu dem klassischen Lebenslauf fördert. Hier habe ich Leute getroffen, die genau das machen und ihre Träume verwirklichen.“
Infos und Anmeldung: https://nurmut.online/
Weiterlese-Tipp: Die „Vision für Wiesbaden“ des Initiators Sascha Eschmann.
Gute Eindrücke vom NUR MUT-Camp vermittelt dieses Video vom Sommer 2021:
(sun/Foto: Veranstalter )